Hunderassen

: wenn jeder Verrückte, der sich einen Wolf halten möchte, die platzmäßigen Voraussetzungen hätte wie Trummler, Zimen oder der zoologische Garten in Frankfurt wäre es für mich O.K.



: Die Realität sieht aber wohl anders aus...
Antje
und das kann ich mir nicht vorstellen.
Sorry!

Lg
Nore

Hallo Antje,

Sehe halt beim Wolf bzw. beim Hybriden noch größere Kompatibilitätsschwierigkeiten.

Das ist in der überwiegende Zahl der Fälle sicherlich auch richtig. Ich käme auch nicht auf die Idee, derlei Zuchtbemühungen zu begrüßen. Die Tierheime sind schon voll mit Hunden, mit denen ihre Halter nicht klargekommen sind.

Mir ging es eigentlich nur darum, dass man in einem Einzelfall, wenn denn -welchen Gründen auch immer- ein solches Tier entstanden ist, nciht automatisch in diese Panik verfällt, dass der nun nichts anderes im Sinne hat, als alle anderen abzumurksen.

Das Gegenteil war ja nun beim Wolf der Fall. Es hat derjenige überlebt, der sich vom Menschen ferngehalten hat. Und von jenen Wölfen, die in den italiensichen Abruzzen des Nchts in die Dörfer kommen und Essensrste abstauben, um am frühen Morgen längst wieder verschwunden zu sein, werden auch keine Horrorgeschichten berichtet.

Hier in Sachsen lebt gerade wieder ein Wolfsrudel und das bekommt überhaupt keiner zu Gesicht. Aufregung gab es nur, weil mal ein paar Schafe gerissen wurden.

Viele Grüße,

andreas

: UND ich persönlich,
: lasse mir diesen schritt nicht nehmen,

Was auch immer das heissen mag, was Herr S. da vorhat ...

Ich kann`s verstehen, wenn so ein Tier da ist und auch irgendwo hin muß, bleiben kann. Aber eigens dafür züchten? Sorry, kapier ich nicht. Mir reicht es schon, wenn ich die Gehege in Tierparks und Zoos sehe, wo dann bisweilen ein einsamer Wolf auf 200 Quaderatmetern stoisch den Zaun auf und ab läuft. Würde ich gleich schließen.

Ich belohne nun `nen ehemaligen LPG-Hof mit 5000 qm. Käme trotzdem nicht auf die Idee, auf die gezielte Suche nach nem Wolf zu gehen. Eher würde hier noch ein weiterer Hund einziehen, gibt ja genug überzählige, hätte da sogar schon ein weiteres Schwergewicht zwecks Übernahme des Wächteramtes im Auge...
:
Gruß,

andreas

Die Mehrzahl der amerikanischen Hauswölfe und Wolfhybriden wird in jungen Jahren eingeschläfert, weil die Tiere zum einen große Probleme durch ihre wildtiertypische Scheuheit bereiten, zum anderen aufgrund ihrer wolfstypischen Neugier und tagtäglichen Unterbeschäftigung ihre Umgebung zerstören.

hei
genauso siehts aus.die mehrheit des restes vegetiert entweder in zu kleinen "räumlichkeiten" vor sich hin,oder aber darf hinaus und wird von den reizen geradezu erschlagen.,

gruss pat

Hallo Nore,

: : Die Realität sieht aber wohl anders aus...
:
: und das kann ich mir nicht vorstellen.

*LACH*

Viele Grüße

Antje

Hallo Andreas,

: Mir ging es eigentlich nur darum, dass man in einem Einzelfall,
: wenn denn -welchen Gründen auch immer- ein solches Tier
: entstanden ist, nciht automatisch in diese Panik verfällt, dass der
: nun nichts anderes im Sinne hat, als alle anderen abzumurksen.

Das habe ich ja auch ga rnicht behauptet. Ich halte Wölfe nicht für gefährlich (wenn man sich an die im Umgang mit Wildtieren bestehenden Regeln hält).


: Hier in Sachsen lebt gerade wieder ein Wolfsrudel und das
: bekommt überhaupt keiner zu Gesicht. Aufregung gab es nur,
: weil mal ein paar Schafe gerissen wurden.

Wobei wahrscheinlich noch nicht mal bewiesen ist, daß das die Wölfe waren und nicht Hunde...

Ich würde die Ansiedlung von Wölfen im ganzen Bundesgebiet befürworten. Solange sie als Wildtiere kommen und Wildtiere bleiben.

Viele Grüße

Antje