Hunderassen

Hallo Marion

Du schreibst:
": ich finde es viel schlimmer einen hund dazu zu verurteilen ein lebenlang an der leine sein zu müssen. "

Warum hast Du Dir dann einen Husky gekauft? 90% aller Huskies können in ihrem ganzen Leben niemals frei laufen und das wird in jedem Buch erwähnt und jeder Huskybesitzer wird es Dir gerne bestätigen.
Wenn Du das so schlimm findest, hättest Du Dir vielleicht mal lieber einen Hund gekauft, der Deinem "Zweck" eher gerecht wird.
Ich kauf mir doch auch keinen Bleiklumpen und sag "flieg" und wenn er das nicht macht setz ich ihn ein bisschen unter Strom.


": übrigens habe ich mich genaustens über den husky informiert durch bücher, züchter, vereine. also ich wußte sehr wohl auf was für einen hund ich mich einlasse, und egal was für macken sie auch haben ich würde mich immer wieder für diesen hund entscheiden. und ich denke auch den richtígen weg für mich und meinen hund gegangen zu sein. ich habe inzwischen schon so einige hundebesitzer mit e-gerät gesprochen die dieses bestätigt haben und jeder zeit den weg nochmal wählen würden."

Du hast meines Erachtens nach keinen blassen Schimmer von der Art der nordischen Hunde. Ich kenne sehr viele Huskybesitzer, die sich einen Husky angeschafft haben, in dem Wissen, dass sie einen Hund bekommen, der sich eben nicht wie andere Hunde dem Willen ihres "Herrn" unterordnen und den Hund mit Dingen beschäftigen, die der Hund aufgrund seiner Anlagen beherrschen kann.
Was Du verlangst ist etwas was man den meisten Huskies nur mit "Gewalt" oder auch gar nicht beibringen kann.
Sorry, dass ich es so krass ausdrücken muss, aber vielleicht legst Du Dir mal selbst den Teletakt um und programmierst Dein Denken neu.

Maya (Huskybesitzer)

: Hi!
:
: Ich musste ja wirklich lachen bei diesem deinem Kommentar:
:
: : Ich habe 4 Malamutes, von denen einer vom Wild abrufbar ist (75%ig).
:
: Das bezeichnet ungefähr genau das Wesen dieser Hunde... *grins* :-)))
:
: Ein lieber Gruss
: Christine
:

Hallo Christine,

ich trau mich kaum es zu sagen, aber ich hatte einen Huskyrüden, dem ein Reh direkt vor die Schnautze gesprungen ist, der dem Reh auch hinterher ist, aber nach dem 3. Rufen wieder vor mir stand.
Das ganze hat vielleicht 2 Minuten gedauert. Höchstens.
Ich muss allerdings dazusagen, dass dieser Rüde mit 6 Wochen zu mir kam, und sehr auf mich geprägt war. Dieser Rüde ist aber mit Sicherheit die absolute Ausnahme (der hatte mehr Angst, ich könnte wegsein, wenn er fertig ist mit Jagen, als von diesen Trieb da muss ich hinterher) und die anderen meiner Huskies sind nicht mal ansatzweise so.

Ich wollte es aber mal erzählt haben und ich schwöre auch, dass ich das nicht erfunden habe - meine Schwiegermutter ist mein Zeuge:-)

Hallo Marion,
schade, daß auch Du zu denjenigen Menschen gehörst, die keine Geduld aufbringen und keine Zeit opfern wollen, um sich gemeinsam mit ihrem Hund Dinge zu erarbeiten, wie z.B. das Unterbrechen des Jagdtriebs. E-Geräte sind einfach, schnell wirksam, klar.
Hunde-/Sachverstand zeigst Du damit nicht. Ein Armutszeugnis für Dich, schade wie gesagt.

Gruß
Claudia