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Hunderassen

Die Liste der Hunderassen ist beinah unendlich lang und verschiedene Rassen haben auch verschieden Bedürfnisse und Eigenschaften. Hier ist die Rubrik, sich über die rassespezifischen Besonderheit seiner Rasse auszutauschen. Ist der Golden Retriever wirklich immer kinderlieb? Besitzt der Labrador den „Will-To-Please“? Hier kannst Du darüber reden. 
Husky
16. Mai 2003 17:36

desweiteren möchte ich das gerät auch nur im äußersten notfall einsetzen, das heißt, das es nach der ausbildung nur dann einge-
: setzt wird, wenn der hund außerhalb der reichweite des führers ist.

liebe marion
ausserhalb deiner reichweite ist der hund schon ,wenn deine finger ihn nicht mehr greifen können.du siehst also,der notfall kann schneller eintreten als du glauben magst.

: ich finde es viel schlimmer einen hund dazu zu verurteilen ein lebenlang an der leine sein zu müssen. mit dem gerät brauch er das nicht mehr.

das wird sich zeigen.zudem ist laufen an der leine nicht "ein leben lang".das leben meiner hunde besteht aus mehr als an der leine laufen.soviel dazu.

: ich habe inzwischen schon so einige hundebesitzer mit e-gerät gesprochen die dieses bestätigt haben und jeder zeit den weg nochmal wählen würden.

lauter huskyleute???
gruss pat


16. Mai 2003 17:59


Hallo Marion ,

ich gebe meinem hund bestimmt keine elektroschocks. Ich habe das Gerät selbst an mir ausprobiert und habe die erste Stufe gar nicht war genommen und die 2 Stufe als ein leichtes kribbeln der ausbildung

****Du wirst einen zur Jagd aufbrechenden Hund NICHT mit leichtem Kribbeln stoppen können !

Ich selber habe an meinem Hund zweimal ein Teletak-Gerät anwenden lassen . Marion , das sind verdammte Schmerzen ! Über die Stufe die nur ein leichts Kribbeln verursachen , kannst Du keinen Hund das Jagen abgewöhnen .

Gerade bei Hunden mit sehr dicken Fell muss mit hohen Stufen gearbeitet werden.

Vielen Dank auch :-(((( Ich habe die Schmerzschreie meines Hundes noch in den Ohren und vom Jagen hat er sich selbst unter starken
E-Gerät Schmerzen nicht abbringen lassen.

Für mich kommt so ein Gerät nie wieder in Frage !

VG , Anja

16. Mai 2003 18:31

Bitte korrigiere mich, Marion, aber gibst Du das Signal selbst? Drückst Du selbst auf den Knopf? Ja? Wann?

Du lässt den Hund doch ausbilden, und der Ausbilder hat die Fernbedienung in der Hand!

Wenn Du das Gerät auf Deinem Arm hattest, dann hat der Ausbilder Stufe 1 gedrückt und dann noch Stufe 2 und Dir natürlich hoch und heilig versprochen, dass bei Deinem Hund allerhöchstens Stufe 2 genommen wird, ja?

Glaubst Du das?

Ein Hund, der jagen geht, ist durch ein Kribbeln am Hals nicht zu stoppen! Mit Sicherheit nicht!

Man kann einem Hund beibringen, auf Ruf zu kommen oder sich zu legen, wenn er das leichte Kribbeln am Hals spürt, klar!
Aber doch nicht, wenn der Hund Wild in Sicht hat und im Begriff ist, loszuhetzen. Dann ist ihm doch so ein Kribbeln herzlich egal, dann zählt nur: Beute machen!

Ein Hund, der hetzt, ist manchmal nicht mal durch die höchste Stufe zu stoppen - der bekommt den Schock, überschlägt sich vor Schmerz schreiend weil die Muskeln sich zusammen ziehen und dann steht er auf und jagt weiter, sobald er das Wild wieder sieht!

Ich habe das mal live gesehen bei einem Deutsch Drahthaar, dem mit dem E-Gerät das Hetzen von Wild abgewöhnt werden sollte. Der hat sich nach dem Lossprinten hinter einem Reh 4 mal vor Schmerz brüllend überschlagen, ist aber sofort wieder auf die Pfoten und hinter dem Reh her. Und dann war er aus der Reichweite des Senders und immer noch hinter dem Reh her.

Der Drahthaar hat jetzt eins gelernt: Wenn die Leine ab und Wild in Sicht ist, dann gibt er Gas und rennt Hunderte von Metern von Frauchen weg, weil es dann irgendwann nicht mehr weh tut (wenn er aus der Reichweite des E-Geräts ist). Diesen Hund kann man nie mehr von der Leine lassen.

Warum hast Du Dir für diese Aufgabe (Reitbegleithund) nicht eine passende Rasse ausgesucht?
Einem Hund, dem sowas nicht liegt, so etwas mit Gewalt aufzuzwingen ist mal wieder typisch Mensch! :-(

Gruß
tessa

16. Mai 2003 19:44

Hi!

Ja, ich habe den Teletakt (leider, muss ich heute sagen) ausprobiert, habe dazu auch mehrere Kurse absolviert. Ich würde so etwas nicht einfach behaupten, weils mir Spass macht, sondern wenn ich antworte, dann habe ich auch wirklich das Gefühl, dass ich kompetent antworten kann. Und nur zur Information: ich bin nicht der Typ, der einen Hund "möglichst autoritätslos" erziehen möchte, ich bin auch nicht der völlig überzeugt Clickertyp, nur dass das mal gesagt ist! :-)

Lieber Gruss
Christine

16. Mai 2003 19:54

Hi Pat!

Ich glaube im Grunde genommen verstehen wir uns schon. Aber auf deine Frage wie ich denn mit Huskys zu tun hätte will ich noch gerne beantworten.

Meistens (aber nicht immer) sind es Leute, die zu mir in den Kurs kommen und ihren Husky mal so richtig erzogen haben möchten, denn der Kerl gehorcht einfach nicht so wie er sollte! Nun, als erstes versuche ich den Leuten mal beizubringen, was ein Husky eigentlich ist und dass es eben gerade NICHT einfach ein hund wie jeder andere ist mit schönen blauen augen. Zuerst sind die Leute dann ziemlich frustriert. Meistens sind das aber dann ja doch relativ sportliche Leute, die sich dann meistens damit abfinden, dass ihr Hund niemals "gehorsam" wird und versuchen sich dann mit ihm im Joggen, Fahrradfahren usw. (Neuerdings wird das ja Dogging genannt) Einen minimalsten Grundgehorsam lassen sie sich dann doch meistens "angewöhnen", so dass diese Leute dann auch oft in eine von mir geleitete Gruppe kommen, weil sie auch möchten, dass ihr Hund Kontakt zu anderen hat.
Meistens aber habe ich noch junge Huskys in den Welpenspielgruppen oder im Junghundekurs.
Ich hoffe, das waren für dich genug Infos, wenn nicht, dann kannst du mir ja eine email schreiben:
christinegmuer@hotmail.com
Lieber gruss,
Christine


16. Mai 2003 20:00

Hi!

Ich musste ja wirklich lachen bei diesem deinem Kommentar:

: Ich habe 4 Malamutes, von denen einer vom Wild abrufbar ist (75%ig).

Das bezeichnet ungefähr genau das Wesen dieser Hunde... *grins* :-)))

Ein lieber Gruss
Christine