Liebe Christine
: Zuerst einmal auch wenns hart klingt: Ein Husky gehört NIEMALS in die Hände einer Person, die meint, ihr ach so schöner Hund würde je brav bei Fuss laufen, nicht wildern und am besten noch das Haus bewachen.
Bis auf das Haus bewachen ist aber alle smöglich mit der richtigen Konsequenz udn Geduls. ich habe drei Freiläuferd ie zwar nicht perfekt an der Hosennaht picken, aber doch schön neben mir bleiben. Die kommandos perfekt umsetzen und nicht ohne den Alpha*und das bin ich* jagen gehen. Als Ersatz geibt es natürlich mit mir Beutespiele. Die sist jedoch NICHT mit einem E-Gerät zu erreichen. Wer ein solches dazu braucht hat wohl nicht die richtige Hand für diesen Hudn und sollte zum Wohle des Hundes die Finger davon lassen.
#Das ist NICHT das Wesen eines Huskys!!! Ein Husky läuft, wo er will, am liebsten zieht er noch irgendetwas hinten nach.(Sei es nun ein Schlitten oder ein Besitzer, der verzweifelt an der Leine hängt, das ist ihm völlig egal.)
Auch das stimmt so nicht, der husky muss nicht immer etwas ziehen, sondern es gibt durchaus genügend anderes das ihn befriedigt. Allerdings betreibe ich mit meinen drei auch Schlittenhundeport, es gehört für mich dazu.
#Ein Husky wildert auch, was und wo immer er etwas findet.
nein, nicht bei entsprechender Erziehung. Die zwar wesentlich zeitaufwendiger ist als bei den meisten anderen Hunden aber nicht unmöglich.
#Ein Husky wacht auch nicht, er ist absolut friedlich anderen Menschen gegenüber, sonst stimmt etwas nicht mit ihm.
Da hst Du recht.
#Das alles liegt in der natürlichen Veranlagung eines solchen Tiers. Man kann aus einem solchen "Ur-Naturhund" niemals einen Schäferhund machen.
Dann wäre er auch kein Husky mehr, nein danke.
: Weshalb ich das einfach so sagen kann? Mein erster eigener Hund war ein Husky, den ich aus einer "Gartengefangenschaft" gerettet habe. Auch diese Leute wollten ihren "oh-mein-gott-ist-das-ein-wunderschöner-hund-den-wollen-wir" zum Fusslaufen und weiss ich was noch alles erziehen. Spätestens nachdem ihnen der Hund einmal ein ganzes Reh im Maul apportierte, wollten sie das E Gerät ausprobieren.
Das lag aber wohl eher an der Unfähigkeit des Halters udn nicht an der Natur des Hudes. Jagdtrieb kann durchaus umgeleitet werden.
#Der Hund hat sich durch den Schlag dreimal beirren lassen und hat umgekehrt. Beim vierten Mal ist er trotz mehrmaligen Schlägen weitergerannt und ist erst am Abend, mit blutiger Schnauze, aber absolut zufrieden wieder zurückgekehrt.
Willensstarker Hund, so soll es sein, mit Gewalt erreicht man bei einem Husky selten etwas. Ist auch nicht notwendig in meinen Augen.
#Sind eben doch zähe Hunde, diese Huskys! Ausserdem habe ich in meiner Funktion als Ausbilderin sehr oft mit Huskys zu tun.
Und alle jagen, hören nicht usw. Sorry wenn Du Ausbilderin bist mag ich das nicht glauben.
: Einem Husky mit Teletakt das Jagen abzugewöhnen halte ich für absolut unnötig, da es nichts bringt.
Stimme ich Dir voll und ganz zu.
#Der Husky ist, auch wenn er von seiner Arbeits- und Gehorsamsintelligenz (Stanley Coren, Die Intelligenz der Hunde) relativ "dumm" ist, nicht eben wirklich dumm.
Wie wahr, wie wahr er ist alles andere als dumm, aber stur. Und nur weil es das Herrchen befriedigt wird er keine Befehle befolgen.
#Er wird merken, wenn er das Teletakt nicht mehr um den Hals hat und dann gleichwohl verschwinden. Einem Husky, der Familien- und Haushund sein "muss", steht kein angenehmes Leben bevor. Er wird zeit seines Lebens an der Leine geführt werden müssen, alleine, ohne ein (Hunde!)Rudel, auf das Huskys besonders angewiesen sind.
da wiederum stimme ich Dir voll und ganz zu. Das ist leider meistens wirklich der Fall :-(
#Ein Husky ist kein normaler Familien- Arbeits- und Begleithund. Man muss für ihn sein Leben ziemlich umkrempeln. Denn wie einmal ein berühmter Huskyhalter gesagt hat: Ein Husky ist eine Lebenseinstellung. Mit einem Husky hat man eine Freundschaft, aber kein Herrchen-Hund Verhältnis. Der grösste Fehler, denn so ein Husky meines Erachtens hat ist seine einzigartige Schönheit.
Auch da stimme ich voll und ganz zu.
: Du siehst, ich bin nicht sicher, ob du mit deinem Husky sehr glücklich wirst. Vielleicht noch ein Wort zu den anderen "tollen" Huskyhaltern, die dir diese Schule empfohlen haben. Auch sie haben sich offenbar nicht genug mit diesem Hund auseinandergesetzt und sein Wesen kennengelernt. Sie halten ihre Tiere wohl für "schönere" Schäferhunde. Das sind sie aber ein für alle mal nicht!!!
Wahre Worte.
# Es ist eine schlechte Veränderung der Rasse "Husky". Ein Husky gehört nicht zum Arbeiten (für die Welpen und Junghundegruppe aber unbedingt!) auf den Hundeplatz, sondern vor ein Gefährt oder einen Schlitten. Das ist seine wahre Bestimmung. Als "Ersatz" kann auch ein sehr sportlicher Mensch dienen, der lange Joogen geht, viel mit ihm Fahrrad fährt und vielleicht auch lange Ausritte macht.
Wobei ich mit meinen Hunden nie auf Ausbildungsplätzen gearbeitet habe, trotzdem verfügen alle über einen gesunden Grundgehorsam und beherrschen die Kommandos die wir benötigen.
#Dabei gehört der Husky aber IMMER an die Leine. Ein Husky mit mehr als zwei Metern Abstand vom Besitzer frei laufen zu lassen ist absolut fahrlässig.
Dann bin ich bei drei ordentlich fahrlässig. Und alle meine Pfleglinge die im Laufe der letzten 18 Jahre bei mir rausgingen laufen fahrlässig frei. Viele sidn schon eines natürlichen Todes getorben, keine wurde überfahren, erschosse usw. wohl aus lauter Fahrlässigkeit? Mir ist erst ein husky begegnet bei dem es wirklich auch mit viel Geduld nicht möglich war, das hatte aber auch seine Gründe. Dieser Hund bleib eben an der L
eine.
: Auch auf die Gefahr hin einige Huskyhalter verärgert zu haben veröffentliche ich diesen Artikel.
Ach verärgern kannst Du mich nicht wirklich. ich finde es nur nicht fair etwas als fahrlässig zu bezeichnen was man nur selbe rnicht geschfft hat. ich kann Dir jederzeit meine Hunde vorführen, wir können durch ein waldgebit mit Rehen, Hasen usw. gehen udn sie werden bei mir bleiben. Es war und sit *bei meiner Kleinen die ist erst in Ausbildung* ein langer udn harter*für mich da ich umdenken lernen musste* Weg, aber es ist möglich.
: Ein lieber, aber etwas trauriger Gruss, weil ein Husky als Familien- und Begleithund eine seines Wesens unwürdige Rolle spielen muss,
Da stimem ich Dir wieder zu.
lg uschi & Rudel