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Hunderassen

Die Liste der Hunderassen ist beinah unendlich lang und verschiedene Rassen haben auch verschieden Bedürfnisse und Eigenschaften. Hier ist die Rubrik, sich über die rassespezifischen Besonderheit seiner Rasse auszutauschen. Ist der Golden Retriever wirklich immer kinderlieb? Besitzt der Labrador den „Will-To-Please“? Hier kannst Du darüber reden. 
Husky
17. Mai 2003 12:16

Liebe Christine

: Zuerst einmal auch wenns hart klingt: Ein Husky gehört NIEMALS in die Hände einer Person, die meint, ihr ach so schöner Hund würde je brav bei Fuss laufen, nicht wildern und am besten noch das Haus bewachen.


Bis auf das Haus bewachen ist aber alle smöglich mit der richtigen Konsequenz udn Geduls. ich habe drei Freiläuferd ie zwar nicht perfekt an der Hosennaht picken, aber doch schön neben mir bleiben. Die kommandos perfekt umsetzen und nicht ohne den Alpha*und das bin ich* jagen gehen. Als Ersatz geibt es natürlich mit mir Beutespiele. Die sist jedoch NICHT mit einem E-Gerät zu erreichen. Wer ein solches dazu braucht hat wohl nicht die richtige Hand für diesen Hudn und sollte zum Wohle des Hundes die Finger davon lassen.

#Das ist NICHT das Wesen eines Huskys!!! Ein Husky läuft, wo er will, am liebsten zieht er noch irgendetwas hinten nach.(Sei es nun ein Schlitten oder ein Besitzer, der verzweifelt an der Leine hängt, das ist ihm völlig egal.)

Auch das stimmt so nicht, der husky muss nicht immer etwas ziehen, sondern es gibt durchaus genügend anderes das ihn befriedigt. Allerdings betreibe ich mit meinen drei auch Schlittenhundeport, es gehört für mich dazu.

#Ein Husky wildert auch, was und wo immer er etwas findet.

nein, nicht bei entsprechender Erziehung. Die zwar wesentlich zeitaufwendiger ist als bei den meisten anderen Hunden aber nicht unmöglich.

#Ein Husky wacht auch nicht, er ist absolut friedlich anderen Menschen gegenüber, sonst stimmt etwas nicht mit ihm.

Da hst Du recht.

#Das alles liegt in der natürlichen Veranlagung eines solchen Tiers. Man kann aus einem solchen "Ur-Naturhund" niemals einen Schäferhund machen.

Dann wäre er auch kein Husky mehr, nein danke.

: Weshalb ich das einfach so sagen kann? Mein erster eigener Hund war ein Husky, den ich aus einer "Gartengefangenschaft" gerettet habe. Auch diese Leute wollten ihren "oh-mein-gott-ist-das-ein-wunderschöner-hund-den-wollen-wir" zum Fusslaufen und weiss ich was noch alles erziehen. Spätestens nachdem ihnen der Hund einmal ein ganzes Reh im Maul apportierte, wollten sie das E Gerät ausprobieren.


Das lag aber wohl eher an der Unfähigkeit des Halters udn nicht an der Natur des Hudes. Jagdtrieb kann durchaus umgeleitet werden.

#Der Hund hat sich durch den Schlag dreimal beirren lassen und hat umgekehrt. Beim vierten Mal ist er trotz mehrmaligen Schlägen weitergerannt und ist erst am Abend, mit blutiger Schnauze, aber absolut zufrieden wieder zurückgekehrt.

Willensstarker Hund, so soll es sein, mit Gewalt erreicht man bei einem Husky selten etwas. Ist auch nicht notwendig in meinen Augen.

#Sind eben doch zähe Hunde, diese Huskys! Ausserdem habe ich in meiner Funktion als Ausbilderin sehr oft mit Huskys zu tun.

Und alle jagen, hören nicht usw. Sorry wenn Du Ausbilderin bist mag ich das nicht glauben.

: Einem Husky mit Teletakt das Jagen abzugewöhnen halte ich für absolut unnötig, da es nichts bringt.

Stimme ich Dir voll und ganz zu.

#Der Husky ist, auch wenn er von seiner Arbeits- und Gehorsamsintelligenz (Stanley Coren, Die Intelligenz der Hunde) relativ "dumm" ist, nicht eben wirklich dumm.

Wie wahr, wie wahr er ist alles andere als dumm, aber stur. Und nur weil es das Herrchen befriedigt wird er keine Befehle befolgen.

#Er wird merken, wenn er das Teletakt nicht mehr um den Hals hat und dann gleichwohl verschwinden. Einem Husky, der Familien- und Haushund sein "muss", steht kein angenehmes Leben bevor. Er wird zeit seines Lebens an der Leine geführt werden müssen, alleine, ohne ein (Hunde!)Rudel, auf das Huskys besonders angewiesen sind.

da wiederum stimme ich Dir voll und ganz zu. Das ist leider meistens wirklich der Fall :-(

#Ein Husky ist kein normaler Familien- Arbeits- und Begleithund. Man muss für ihn sein Leben ziemlich umkrempeln. Denn wie einmal ein berühmter Huskyhalter gesagt hat: Ein Husky ist eine Lebenseinstellung. Mit einem Husky hat man eine Freundschaft, aber kein Herrchen-Hund Verhältnis. Der grösste Fehler, denn so ein Husky meines Erachtens hat ist seine einzigartige Schönheit.

Auch da stimme ich voll und ganz zu.

: Du siehst, ich bin nicht sicher, ob du mit deinem Husky sehr glücklich wirst. Vielleicht noch ein Wort zu den anderen "tollen" Huskyhaltern, die dir diese Schule empfohlen haben. Auch sie haben sich offenbar nicht genug mit diesem Hund auseinandergesetzt und sein Wesen kennengelernt. Sie halten ihre Tiere wohl für "schönere" Schäferhunde. Das sind sie aber ein für alle mal nicht!!!


Wahre Worte.

# Es ist eine schlechte Veränderung der Rasse "Husky". Ein Husky gehört nicht zum Arbeiten (für die Welpen und Junghundegruppe aber unbedingt!) auf den Hundeplatz, sondern vor ein Gefährt oder einen Schlitten. Das ist seine wahre Bestimmung. Als "Ersatz" kann auch ein sehr sportlicher Mensch dienen, der lange Joogen geht, viel mit ihm Fahrrad fährt und vielleicht auch lange Ausritte macht.


Wobei ich mit meinen Hunden nie auf Ausbildungsplätzen gearbeitet habe, trotzdem verfügen alle über einen gesunden Grundgehorsam und beherrschen die Kommandos die wir benötigen.

#Dabei gehört der Husky aber IMMER an die Leine. Ein Husky mit mehr als zwei Metern Abstand vom Besitzer frei laufen zu lassen ist absolut fahrlässig.

Dann bin ich bei drei ordentlich fahrlässig. Und alle meine Pfleglinge die im Laufe der letzten 18 Jahre bei mir rausgingen laufen fahrlässig frei. Viele sidn schon eines natürlichen Todes getorben, keine wurde überfahren, erschosse usw. wohl aus lauter Fahrlässigkeit? Mir ist erst ein husky begegnet bei dem es wirklich auch mit viel Geduld nicht möglich war, das hatte aber auch seine Gründe. Dieser Hund bleib eben an der L
eine.
: Auch auf die Gefahr hin einige Huskyhalter verärgert zu haben veröffentliche ich diesen Artikel.

Ach verärgern kannst Du mich nicht wirklich. ich finde es nur nicht fair etwas als fahrlässig zu bezeichnen was man nur selbe rnicht geschfft hat. ich kann Dir jederzeit meine Hunde vorführen, wir können durch ein waldgebit mit Rehen, Hasen usw. gehen udn sie werden bei mir bleiben. Es war und sit *bei meiner Kleinen die ist erst in Ausbildung* ein langer udn harter*für mich da ich umdenken lernen musste* Weg, aber es ist möglich.

: Ein lieber, aber etwas trauriger Gruss, weil ein Husky als Familien- und Begleithund eine seines Wesens unwürdige Rolle spielen muss,

Da stimem ich Dir wieder zu.
lg uschi & Rudel

17. Mai 2003 12:20

Hi Marion

Wenn Du Dich mit dem Wesen Deines Huskys befasst hast dann wüsstest Du das Gewalt für so ein Tier nicht zuträglich ist. In Österreich ist ein E- Gerät übrigens Gott sei Dank verboten. Gerade ein so sensibler Hund wie der Husky der perfekt im teamverband arbeitet muss nicht mit Gewalt dazu gebarcht werden. Einer meiner Lieblingssprüche in dem Zeitraum als ich mit meinem ersten Husky gelernt habe war und ist:
Der viel zitierte Ausspruch von George Attlas: "....ein Hund macht niemals Fehler. Er ist nur ein Hund und deshalb benimmt er sich wie ein Hund und denkt wie ein Hund! In Wirklichkeit hast DU den Fehler gemacht, weil DU ihm nicht beigebracht hast, etwas zu tun, wenn DU es von ihm verlangst! Oder DU hast seine physischen und mentalen Fähigkeit falsch eingeschätzt. Wenn also im Team ein Fehler vorkommt, dann hast DU ihn gemacht und nicht der Hund."
George Attla bei den NAC 1982, Meile 19

Denke ein Mal darüber nach. Nimm der den spruch zu Herzen und überdenke was Du falsch gemacht hast das Du Deinem tollen, klugen Hund nicht vermitteln konntest was Du von ihm wünscht. un ddies ohne jegliche*auch minimale* Gewalt.

lg Uschi & Rudel

17. Mai 2003 12:34

grinning smileyer viel zitierte Ausspruch von George Attlas: "....ein Hund macht niemals Fehler. Er ist nur ein Hund und deshalb benimmt er sich wie ein Hund und denkt wie ein Hund! In Wirklichkeit hast DU den Fehler gemacht, weil DU ihm nicht beigebracht hast, etwas zu tun, wenn DU es von ihm verlangst! Oder DU hast seine physischen und mentalen Fähigkeit falsch eingeschätzt. Wenn also im Team ein Fehler vorkommt, dann hast DU ihn gemacht und nicht der Hund."
George Attla bei den NAC 1982, Meile 19


Uschi & Rudel

Wie recht er doch hatte
dieser mann.

Musste es nur noch umsetzen, das was da steht.
Man muss den text auch richtig lesen können.

Lg
Nore









17. Mai 2003 12:37

Hi Nore

: Wie recht er doch hatte
: dieser mann.

Das stimmt.
:
: Musste es nur noch umsetzen, das was da steht.
: Man muss den text auch richtig lesen können.

Auch da hast du vollkommen recht. An diesen Leitsatz halte ich mich seit der Ausbildung meiner Hunde ich find eihn einmalig.

lg uschi & Rudel

17. Mai 2003 13:12

Hi Christine,

: ich bin nicht der Typ, der einen Hund "möglichst autoritätslos" erziehen möchte, ich bin auch nicht der völlig überzeugt Clickertyp, nur dass das mal gesagt ist! :-)

Was bitte hat "autoritätslos" mit Clickertraining zu tun ?

Grübelgrüße, Lars.

17. Mai 2003 13:41


: Auch da hast du vollkommen recht. An diesen Leitsatz halte ich mich seit der Ausbildung meiner Hunde ich find eihn einmalig.

uschi & Rudel

Das ist schön,
dann darf ich dir eine frage stellen:
Glaubst du,
dass dieser mann deine hunde noch hätte.

Und wenn er sie gehabt hätte,
wie lange hätte er sie gehabt
( und zwar mit dem
seinem wissen,
mit diesem satz anfgang der 80ziger;
20 jahre vor unserer zeit?)

Dies darf´s du nicht als provo sehen,
sondern als ganz einfach nüchterne frage.

Lg
Nore