Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Hunderassen

Die Liste der Hunderassen ist beinah unendlich lang und verschiedene Rassen haben auch verschieden Bedürfnisse und Eigenschaften. Hier ist die Rubrik, sich über die rassespezifischen Besonderheit seiner Rasse auszutauschen. Ist der Golden Retriever wirklich immer kinderlieb? Besitzt der Labrador den „Will-To-Please“? Hier kannst Du darüber reden. 
Warum diese Rasse?
23. Januar 2000 21:35

Hallo Lisa!

Wie ich zu einem Drahthaar-Foxterrier kam?
Als ich zehn war, las ich einige Bücher von Hans G. Benz, in denen ein Drahthaarfoxl eine der Hauptrollen spielte. Seitdem stand für mich fest, so ein Hund muß es sein! Ich habe dann alles verschlungen, was es über Foxls zu lesen gab, habe jeden Foxl-Besitzer auf der Straße angesprochen usw.

Wie ich mir meinen Foxl vorgestellt habe? Lustig sollte er sein, lebhaft, verspielt, anhänglich, aber kein Schoßhund.

18 Jahre habe ich gewartet, bis ich die Möglichkeit hatte, einen Hund zu halten. Asta kommt von einem "Züchter" aus Zwingerhaltung, war arg zerbissen, wir bekamen sie mit 6 Monaten, der erste Besitzer hatte sie zurückgegeben.

Ob es so ist, wie ich es mir vorgestellt habe?
Nö, tausendmal besser! ;-))

Was ich nicht an Asta mag?
Sie neigt unter Streß in geschlossenen Räumen zu Aggressionen gegen Artgenossen, möglicherweise kommt das von dem Zwingeraufenthalt.

Mehr über Asta kannst Du auf ihrer Web-Site lesen.

Viel Glück mit Deiner Fachbereichsarbeit.

Liebe Grüße

Ursel + Asta

24. Januar 2000 11:06

Hallo Lisa,

eine besondere Rasse oder auch Mischling hatten wir eigentlich nicht
im Sinn. Wichtig waren für uns vor allem drei Kriterien: Sicherheit für
unsere Tochter (3 J. alt), einigermassen zu uns passendes Bedürfnisprofil
(also kein Polarhund mit dem man täglich 50km Schlitten fahren muss)
und wir dachten an einen Hund aus dem Tierheim.
Gerade wegen unserer Tochter kamen für uns nur Hunde mit einer
halbwegs bekannten Vorgeschichte in Frage.
Zweitrangig waren Eigenschaften wie Grösse (mittlere Grösse war ideal)
oder Aussehen (ich mag halt Hunde mit wachem Blick und grossen Stehohren :-)).
Dass es nach einer ziemlich langen Tour durch die Tierheime am Ende
eine reinrassige Schäferhündin geworden ist, ist somit halb Zufall
und halb Absicht.

Was mir besonders gut an unserer Ronja gefällt:
- feinfühliges Sozialverhalten
- Lerneifer
- (inzwischen) fröhliches, zu allem aufgeschlossenes Wesen
- gesunde Vorsicht vor unbekanntem, aber nicht schreckhaft
- ist sowieso die hübscheste und liebste Schäferhündin aller Zeiten ;-))))

Was mir nicht gefällt:
- die Riesensauerei zwei mal im Jahr, trotz Schutzhöschen.
Im Vergleich zu anderen Hündinnen tropft sie wie ein Kieslaster.
Jetzt gerade auch wieder :-(((
- das Bedrohungspotential, das anscheinend für viele von so einem
Schäferhund ausgeht. Selbst Hundebesitzer sehen oft in einem DSH
eine Bestie, die nichts anderes im Sinn hat, als ihren Pfiffi
in Stücke zu reissen. Mir war das vorher überhaupt nicht bewusst.
Ich muss leider zugeben, dass ich auch schon mehr durchgeknallte DSH
gesehen habe als jedem Hundebesitzer lieb sein kann.
Anfangs ist Ronja übrigens auch allem und jedem hinterher und so
manchem Jogger ist das Herz in die Hose gerutscht.
Hat sich nach ein paar Monaten aber komplett gegeben.
Könnte sein, dass Schäferhunde in diesem Punkt etwas
zu scharf gezüchtet wurden. Auf jeden Fall muss man als
DSH-Halter konsequent gegensteuern, sonst hat man bald
keine Freunde mehr...

Resumee: Wir würden uns wieder so entscheiden!

Vielleicht hilft Dir bei Deiner Facharbeit.

Viele Grüsse,
Harr.


24. Januar 2000 13:52

Hallo Lisa,

: Erst einaml Danke an alle, die so ausführlich meine Fragen beantworteten!

Gerngeschehen.

:Ich möchte beim Abitur eine Fachbereichsarbeit über Hunde machen, insbesondere
über Rassen und Mischlinge. Auch überlege ich mir über Lösungsvorschläge zum ka
so viel diskutierten"Kampf"hund Problem zu schreiben, aber dieses Thema ist mir
doch etwas zu heiß!

Warum? Es ist momentan akuteller als alles andere. Und es ist wichtig das man hier aufklärt. Sicher würden Dir bei diesem Thema auch viele helfen. Also, wenn Du willst, dann kannst Du mich gerne anmailen und ich helfe Dir weiter falls Du noch Angaben für Deine Arbeit brauchst.
Ansonsten, viel Grlück bei Deiner Arbeit ;0))

Heike, Kimba & Aaron


24. Januar 2000 16:08

Hi, Lisa,
: Warum habt ihr euch für eure Rasse /Mischung entschieden,
Mein erster Hund war ein Drahthaarfox, der zweite und dritte ein Rottweiler (alles Rüden) Auf der Suche nach einer Rotti-Hündin lernte ich Babett kennen - zufällig. So kam ich zu einem reinrassigen Beauceron und inzwischen habe ich noch einen zweiten dazu. Die beiden sind überhaupt nicht miteinander verwandt, sind sich aber so unglaublich ähnlich. Da ich leider keinen Welpen meiner Babett mehr besitze, freue ich mich jeden Tag darüber.


:Welche eigenschaften eures Hundes könntet ihr per Expressbrief zum Mars schicken?
Den Jagdtrieb ...

: Würdet ihr wieder die selbe Rasse/Mischung aussuchen, und warum...
Solange ich körperlich dazu in der Lage bin, jederzeit wieder diese Rasse, am liebsten auch mal einen Rüden. Und warum? Ich habe sie so gern, wie sie sind: Stolz, dabei anschmiegsam, temperamentvoll wo sie es sein dürfen und ruhig, wo sie nicht toben sollen. Lerneifrig, wenn sie richtig motiviert werden, tolerant zu Freunden und gefährlich für jeden, der mir oder meiner Familie was tun will. Kein Schmusehund für jedermann und kein Hund mit Kadavergehorsam. Wenn sie "arbeiten", dann für mich, weil sie mich akzeptieren und lieben, und das muß man sich beim Beauci verdienen.

: Arbeite für meine Fachbereichsarbeit an einem Hundethema, und ihr würdet mir sehr helfen!
Meine Tochter hat ihre Jahresarbeit in der 8. Klasse über ihre Lieblingsrasse, den Australian Cattle Dog geschrieben. Das ist sehr gut angekommen. Wenn Du Dich dafür interessierst, maile mich einfach mal an!

Ich wünsche Dir, daß Deine Arbeit gut gelingt! Viele Grüße katrin


24. Januar 2000 17:52

Hallo Lisa,
Ich bin so zu meinem Hovawart gekommen, wie es nie sein sollte. Nach jahrelangen genörgele, hies es in unserer Familie plötzlich OK! Also, nun aber schnell... Er sollte lernbereiter sein und agiler als der Neufi davor. Der Rest war mir erstmal egal. In der Zeitung wurde der Tiermarkt geblättert, ;-), ach ja, Hovawart schon mal gehört. Buch gekauft, nur das positive bemerkt, das zwischen den Zeilen natürlich nicht. Die Euphorie... So bin ich zum Hovawart gekommen. *Grins* Positive Eigenschaften hat er viele, aber die Dominanz und Rauflust machen mir schon manchaml zu schaffen.
: Würdet ihr wieder die selbe Rasse/Mischung aussuchen, und warum...
Jein, entweder sehr gut geprägt. Züchter mit meiner zwangsläufig gesammelten Erfahrung gut aussuchen, dann vielleicht.
Zur Zeit wäre ich aber eher für einen Kurzhaar-Collie?! Hoffentlich hat mein Dicker aber noch viele, viele Jahre...

Viel Glück mit deiner Arbeit,

Tani


24. Januar 2000 17:48

:
Hallo !


: Etwas mehr Gelassenheit würde ich diesen Hunden wünschen, aber sie sind nunmal Terrier (kommt von lat. "Terror" ;-))Mein Sohn züchtet Weties, und Terrier kommt zwar aus dem Lat, aber nicht von Terror, sondern von Terra,ae= Erde, da diese Hunde früher zu Jagd auf niederer Erde eingestetzt wurden!
:

Marialinde Amzner