Welcher Hund für meine Eltern
25. Juni 2003 13:02

Hallo Susanne,
gerade als Hütehund hat er wenig Jagdtrieb :-)
Würde den Corgi auch empfehlen, es sind nette, gelehrige, recht unkomplizierte Hunde.

25. Juni 2003 16:33

Hallo Cindy.

: Was meinst Du, warum es so viele "hysterische", keifende, neurotische kleine Pudel gibt? :

Ja glaubst Du denn tatsächlich, dass das nur bei dem Pudel so ist?
Und die, die so "Hysterisch herumkeifen", wie Du das so schön nennst, sind fast ausschließlich die Zwergpudel! Bei Mittel- und Großpudel wirst Du es nur selten erleben. das liegt aber nicht am Pudel selber, sondern meißtens an den Besitzern solcher Kleinhunde. Diese "kleinen" Hunde wachsen meißtens schon mit einem sozialen Knacks auf. Als Welpen werden sie, weil sie ja ach so zerbrechlich sind, fast immer auf den Arm genommen. Sein Mensch hat nämlich Angst, dass ein größerer Hund seinem kleinen Liebling wehtun könnte. Die armen Kerle dürfen meistens erst gar nicht kennenlernen, wie schön es sich mit vielen anderen Hunden spielen läßt. Ist es da ein Wunder, das sie später, wenn sie ausgewachsen sind, alle größeren Hunde "hysterisch keifend" anbaggern?
Schließlich kennen sie es ja nicht anders. Pudel, ganz speziell Kleinpudel, sind fast niemals auf Hundeplätzen oder Spielwiesen, wo sich verschiedene Rassen treffen, zu finden. Ebensowenig Westi`s, Dackel, Yorky`s usw. Und wenn doch mal, dann ist es wirklich die Ausnahme. Und ich muß ehrlich sagen: "Wenn ich mit Balu spazieren gehe und dabei Kleinhunde, egal welche Rasse, treffe, werden wir (fast) immer agressiv, hysterisch und keifend angebaggert. Wer wirklich darüber nachdenkt, muß zugeben, dass er das selber schon oft genug erlebt hat.
LG Ines und Balu



25. Juni 2003 16:31

Hallo Tina,
ich kenne mehrere Shelties, die mir sehr imponiert haben. Sehr besitzerbezogen und klug - wurden fast völlig ohne Leine geführt...
Grüße,
Cordula

25. Juni 2003 16:55

Hallo!

: Was meinst Du, warum es so viele "hysterische", keifende, neurotische kleine Pudel gibt?

Das stimmt natürlich, aber auch ich frage mich ob's wirklich am Pudel liegt... wohl viel mehr an den Besitzern, denn ebensoviele hysterische, keifende, neurotische Yorkies (etc.) gibt es.
Von daher ist kein Hund geeignet, obwohl man dann eigentlich sagen müsste die Menschen sind ungeeignet, nicht die Hunde.

An und für sich denke ich nicht, dass ein Pudel bei einem 60-jährigen, rüstigen Rentnerpaar so schlecht aufgehoben wäre. Ich glaube das Ehepaar wird/will sich wirklich vorher informieren und den Hund dann mit Unterstützung der Tochter (die sich ja auskennen dürfte) auch artgerecht beschäftigen.

Und da dürfte sich der anpassungsfähige Pudel doch nicht unwohl fühlen? Auf jeden Fall würde ich viel eher einen Pudel als zB einen Kleinterrier empfehlen!

Das einzige Problem sehe ich in der doch recht hohen Lebenserwartung des Pudels, obwohl dann ja Hund und Halter praktisch zusammen "alt werden" und sich die Ansprüche und Gewohnheiten idealerweise parallel zueinander ändern würden.

Liebe Grüße
Melli und Sammy

25. Juni 2003 17:48

Hallo!

ich denke es kommt doch immer auf dem Besitzer drauf an, welcher Hund zu ihm passt.
Ich kenne viele Rentner, die sich - auch als ersthund - einen Westie oder einen anderen Terrier zugelegt haben und sowohl Hund als auch Herrchen sind sehr zufrieden.
Diese Hunde von den Rentnern, sind meiner Ansicht sogar besser erzogen als so mancher "Familienterrier".
genauso gut könnten die Eltern von Tina einen Pudel zu sehr verziehen!!
Und wenn man für sich den passenden Hund sucht und sich mit ihm beschäftgt, kann auch ein Terrier der beste Hund sein.
Wenn es nach der Regel geht, dürfte man gar keinen Hund als Hundeanfänger nehmen, weil man jeden hund, egal welcher Rasse total verziehen kann.
Wenn ein Terrier zu den Lebensumständen von Tinas Eltern passt, ist doch sicher nichts gegen einen Westie etc. zu sagen, oder? Ausserdem denke ich , dass Tina schon genau drauf achten wird, ob ihre Eltern sich nun den richtigen Hund ausgesucht haben oder nicht smiling smiley,

Viele Grüße
Nora

25. Juni 2003 18:43

Hallo Birgit,

letztendlich ist der Hütetrieb nichts anderes als Jagdtrieb. Möglichst soll natürlich der letzte Teil der Jagd, das Töten der Beute, ausbleiben. Mit den Corgis hast du völlig recht.


Startseite | Forum | Bookmarks | Fotos | Neueste Beiträge | | Registrieren