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Hunderassen

Die Liste der Hunderassen ist beinah unendlich lang und verschiedene Rassen haben auch verschieden Bedürfnisse und Eigenschaften. Hier ist die Rubrik, sich über die rassespezifischen Besonderheit seiner Rasse auszutauschen. Ist der Golden Retriever wirklich immer kinderlieb? Besitzt der Labrador den „Will-To-Please“? Hier kannst Du darüber reden. 
Familienhund für Anfänger
14. Juli 2003 08:12

Hallo Josh!

Ich behaupte ja nicht, dass man nicht auch einen Tierheim-Hund nehmen kann. Jedoch deinen Rat, als Anfänger generell keinen Welpen zu nehmen, fand ich etwas einseitig. Auch ein Anfänger kann mit einem Welpen gut klar kommen, wenn er sich im Vorfeld sachkundig macht. Natürlich hast du recht, dass man bei der Welpenerziehung erhebliche Fehler machen kann, nur kann man diese Fehler auch relativ leicht vermeiden, wenn man sich im Vorfeld sachkundig macht. Welpenerziehung ist auch für den Anfänger kein Buch mit sieben Sigeln. Und auch jemand, der als Ersthund einen TH-Hund nimmt, und später dann einen Welpen macht trotz seiner dann vorhandenen Hundeerfahrung höchstwahrscheinlich die gleichen Fehler, wenn er sich vorher nicht mir der Erziehung eines Welpen beschäftigt hat.

Gruß

Bernie

14. Juli 2003 09:21

hallo birgit.
ich stand letztes jahr ebenfalls vor der frage, welche rasse ich mir als familien- und ersthund zulegen sollte.
ich habe damals eine rassehunde-ausstellung in meiner nähe besucht, und überall mal nach den eigenschaften des hundes angefragt.
der labrador-retriever machte mir den besten eindruck.
also holte ich mir die benötigte fachliteratut über den "labi" und suchte nach einem geeigneten züchter.

nun, ca. ein-einhalb jahre später kann ich ein kleines fazit ziehen.

mein choco-labrador ist das beste, was mir passieren konnte.
ein derart gutmütiger und leichtzuführender familienhund ist sie mir geworden. der labrador besticht durch seine ruhige und gelassene art, und trotzdem ist er ein temperamentvoller hund mit dem mann ausgedehnte wanderungen durchführen kann.
mit unserm sohn hat sich unsere hündin sofort angefreundet. und selbst mit unserm meerschweinchen gab es keinerlei probleme.

also wie du siehst, kann ich dir den labrador nur wärmstens empfehlen.
ein paar sachen solltest du beachten.
da der labi mittlerweile zu einem modehund verkommen ist, solltest du nur zu einem seriösen züchter gehen. auch wenn der hund dort ein paar euro mehr kostet. du wirst es im laufe der zeit erkennen...
zudem würde ich dir als anfänger zu einer hündin empfehlen.
diese sind in der regel weniger dominant als rüden, und daher leichter zu führen. ausnahmen bestätigen jedoch die regel...

wenn du noch fragen hast, kannste mir gerne mailen.
gruss birgit.


14. Juli 2003 11:27

: Hi,
: dumm nur, daß Fehler in der Präge- und Sozialisationsphase VIEL SCHLIMMER ... der verzeiht kleine Fehler und außerdem ist er schon stubenrein, kann die Grundkommandos, macht weniger kaputt als Welpi, stirbt nicht gleich, wenn man mal was falsch macht...

Es gibt heute ein sehr breites Angebot was Haltung und Erziehung angeht, kein Anfänger steht wirklich alleine da, wenn er es nicht möchte.(Jeder Ersthundebesitzer wird auch Hilfe in Anpruch nehmen, wenn ihm daran liegt nicht zu viele Fehler zu machen) Um den Hund und sein Verhalten kennen zu lernen gehört nun mal die Welpen und Junghundezeit dazu. Es geört meiner Meinung auch dazu, den Hund Stubenrein zu kriegen, das beibringen von Grundkommandos etc.
Und sterben habe ich noch keinen Welpen gesehen bei dem was falsch gemacht wurde. Die Leute die sich keine Mühe beim Auziehen der Welpen geben und den Hund, weil er nun doch zu Anpruchsvoll ist oder aufgrund ihrer mangelhaften Erziehung später Probleme aufweist die sie nicht gewillt sind wieder aufzuarbeiten, in ein TH abschieben, werden auch einen Hund aus dem TH bald wieder abschieben.

Gruss
Julika