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Hunderassen

Die Liste der Hunderassen ist beinah unendlich lang und verschiedene Rassen haben auch verschieden Bedürfnisse und Eigenschaften. Hier ist die Rubrik, sich über die rassespezifischen Besonderheit seiner Rasse auszutauschen. Ist der Golden Retriever wirklich immer kinderlieb? Besitzt der Labrador den „Will-To-Please“? Hier kannst Du darüber reden. 
Pudelzähne.Kampf dem Zahnstein !
17. Juli 2003 18:33

: Hi!
:
: Du kannst auch einfach roh füttern und viele Knochen geben, dann geht das ganz von allein weg!
:

HI,
Wie kommst du bitte darauf, dass Rohfütterung helfen würde?
Knochen sind auch nicht unbedingt für jeden Hund geeignet.

Mfg


18. Juli 2003 12:37

es gibt ne menge hunde die ständig probleme mit zahnstein hatten und seit sie gebarft werden sind die zähne wieder blitzblank.
meine beiden zählen übrigens auch dazu.

Aber man kann auch immer zum TA rennen und ihm für zahnsteinentfernungen (2 mal jährlich am besten) das geld in den rachen werfen, weil geht ja nich einfacher...
Na ja und am ende entfernt man noch zähne, weil zahnstein zu doll war.
Ja ja TAs sind wirklich gut, ich sollte auch mal wieder hin (hab zuviel geld). smiling smiley

Ein bischen OT, aber ich konnt nich anders. smiling smiley

Bis dann!


18. Juli 2003 12:52

Hallo Tina!

Immer noch OT, aber Ironiemodus off...
Mein Hund wird nicht gebarft und hat null Zahnstein. Und wer es nicht geregelt kriegt, seinem zahnsteinbelasteten Hund die Zähne selbst mit dem Kratzer sauberzumachen, der müßte das vielleicht einfach üben.

Ich bleibe dabei: BARF ist nicht die Lösung für jedes Problem :-)

Grüssslis,
Katja

18. Juli 2003 13:45

Hi Katja!

Du hast absolut recht, BARF ist kein "allheilmittel", aber ich kann von Fume sagen, dass ich seit BARF nicht mehr jede woche zum TA muss, und vorher war das so. Mein hund ist sehr belastet gesundheitlich und er ist mittlerweile fast frei von Krankheiten.

Ich kenne auch Hunde, die mit TroFu ein leben lang saubere Zähne hatten- Fume hat mit Trofu mit 1 Jahr angefangen Zahnstein zu bekommen.
Und warum soll ich ihm nicht die unangenehme Prozedur des abkratzens ersparen und es ihn selbst machen lassen?

Ich denke BARF ist auch eine Sache der Überzeugung, genau wie alles andere.
Ich will niemanden bekehren, jeder soll leben wie er glücklich ist, ich bin es mit BARF, du mit Trofu, also alles kein Problem. Und ich sag dir, wäre Fume ein gesunder Hund gewesen und geblieben, wäre ich auch beim TroFu geblieben, weil ich garkeinen Grund gesehen hätte, damit aufzuhören.
Gegen TAs hatte ich schon immer was. winking smiley))
Auch überzeugung. smiling smiley

Viele Grüsse,

Tina

18. Juli 2003 14:02

Hi Tina!

: Du hast absolut recht, BARF ist kein "allheilmittel", aber ich kann von Fume sagen, dass ich seit BARF nicht mehr jede woche zum TA muss, und vorher war das so. Mein hund ist sehr belastet gesundheitlich und er ist mittlerweile fast frei von Krankheiten.
Du sagst es: Für Deinen Fume ist es richtig so, wie Du es gesagt hast. Das heißt nicht automatisch, daß das für jeden anderen Hund auch gilt :-)

: Und warum soll ich ihm nicht die unangenehme Prozedur des abkratzens ersparen und es ihn selbst machen lassen?
Mußt Du ja nicht machen, wenn er kein Zahnsteinproblem hat :-) Ich finde die Leute nur immer verwunderlich, deren Hund Zahnstin hat und die das dann nicht machen. Da denke ich doch, man würde lieber einmal im Monat ein bißchen rumschaben als alle halbe Jahr oder Jahr das Geld beim TA zu lassen (möglichst noch mit Ultraschall in Vollnarkose, weil das unerzogene Wauz nicht still hält... *seufz*).
:
: Ich denke BARF ist auch eine Sache der Überzeugung, genau wie alles andere.
... ich bin da eher Antjes Meinung: Es ist ein neuer Name für einen alten Hut :-) Das macht es nicht schlecht. Nur der missionarische Eifer, den einige an den Tag legen, ist oft eher kontraproduktiv.

: Gegen TAs hatte ich schon immer was. winking smiley))
: Auch überzeugung. smiling smiley
Ja? Verstehe ich nicht. Genausowenig wie es "den Hundehalter" gibt, gibt es "den Tierarzt". Man muß - genauso wie für einen guten Gynäkologen, Hausarzt oder was auch immer - halt suchen, bis man wen gefunden hat der zu einem paßt. Sowohl von der Einstellung her als auch von den Anforderungen, die man so an ihn oder sie stellt. Ich habe aus Überzeugung was gegen Pauschalaussagen ;-)

Viele Grüße,
Katja

18. Juli 2003 15:20

Hi Katja!

: Du sagst es: Für Deinen Fume ist es richtig so, wie Du es gesagt hast. Das heißt nicht automatisch, daß das für jeden anderen Hund auch gilt :-)

Nein, aber für viele. Wie gesagt, ich werde nie jemanden bekehren wollen, es soll ja sogar Hunde geben, die mit Pal steinalt geworden sind. Ja ich kannte sogar eine Hündin, die einen schweren Herzfehler hatte und Hills für Herzhunde vom TA bekam. Sie ist 18 geworden.
Ich sehe, dass es meinem Hund sehr geholfen hat, ihn zu barfen, und er ist bei weitem nicht der einzige. Es gibt mega viele "anhänger" der Barferei und der impfkritischen Liga, und alle haben gute Ziele erreicht bei ihren (zT sehr kranken hunden) Hunden.
Ein anderer Grund dafür, dass ich FeFu abstossend finde ist der, der Inhaltsstoffe und der Gewinnung selbiger.
Aber dieses Thema ist zu umfangreich um es in solchen threads zu beschreiben und drüber zu diskutieren (obwohl es ja sehr produktiv ist).

: Mußt Du ja nicht machen, wenn er kein Zahnsteinproblem hat :-)

Eben das hatte er aber. Mit 1 jahr haben seine zähne angefangen und mit 1,5 war er das erste mal beim TA unterm Messer deswegen. Das ist ein unschöner Fehler bei der Züchtung, aber man kann ja nicht auf alles achten als züchter... :x
Der TA hat seine Zähne freigemacht (ich hätte es auch selbst machen können, aber zu diesem Zeitpunkt war es schon sehr fest...), und ich habe mit vielen Knochen und grossen Fleischstücken nachgeholfen, dass da nix mehr nachkommt. Bisher ist alles in Ordnung.

: ... ich bin da eher Antjes Meinung: Es ist ein neuer Name für einen alten Hut :-) Das macht es nicht schlecht. Nur der missionarische Eifer, den einige an den Tag legen, ist oft eher kontraproduktiv.

Da geb ich dir vollkommen recht! Ich bin sehr glücklich into-it zu sein, aber leider leider gibt es gewisse sachen, die man weder tun noch denken darf und das ist eine entwicklung, die sich sehr negativ auswirken wird, denn wie schon so oft gesagt jeder sollte tun und lassen können was er möchte und wovon er überzeugt ist und es sollte jedem frei stehen, dazu stellung zu nehmen, ohne dass es sofort der Zensur unterliegt...

: Ja? Verstehe ich nicht. Genausowenig wie es "den Hundehalter" gibt, gibt es "den Tierarzt". Man muß - genauso wie für einen guten Gynäkologen, Hausarzt oder was auch immer - halt suchen, bis man wen gefunden hat der zu einem paßt.

Ja muss man, aber du bezahlst dafür (noch) nix. Für einen TA muss ich immer blechen, und ich habe nicht das nötige kleingeld solange zu suchen bis ich fündig werde, und eins kannst du mir glauben gerade in der großstadt Hamburg ist es verdammt schwer einen TArzt zu finden, der passt. Die meisten sind so vom Geld besessen, dass sie die dollarnoten in den Augen haben, und da soll ich eine vernünftige Diagnose bekommen? Erst wenn ich einen TA finde, der sich nicht von der Industrie korrumpieren lässt, glaube ich wieder daran, dass die Interessen der TAs auch in andere richtungen gehen, nämlich in die der Tiere und dem Helfen, wie es ursprünglich sein sollte.
Heutzutage muss man hinter die Kulissen schauen, wir werden doch nurnoch verarscht (man denke (noch weiter OTsmiling smiley an den 9.11., den Irakkrieg usf). Ich frage mich zB, warum man schwerstes Rheuma oder MS mit Homöopathie bzw. Naturheilmitteln HEILEN kann, aber es selbst bezahlen muss, weil es nicht anerkannt wird. Keine studien und so weiter, ja klar. Placebo wird es wohl kaum sein, denn von gutem Willen und Glauben wird nix geheilt. Warum wird man mit gesundheitsschädigenden Mitteln vom Arzt versorgt, die der Krankheit nicht auf den Grund gehen sondern die Symptome behandeln??? Warum ist eine tiefe wunde am nächsten tag VERHEILT, wenn ich calendula draufgieße? Und warum klappt das bei Medikamenten nicht???
Ich habe von zum tode verurteilten Hunden gehört, die nach dem Besuch eines Homöopathen therapiert werden konnten und noch lange lebten/leben.
Ich habe ausschliesslich von Barfenden Homöopathen gehört, und ich werde von TAs beschimpft, wenn ich roh füttere, wobei ein TA während seines Studiums vielleicht 2 wochen das Thema ernährung hatte...
Ich finde das alles sehr seltsam.

Viele OT-Grüsse,

Tina smiling smiley