Hallo Micky und Stephan,
hab gerade gesehen, daß sich in dem Thread ja was getan hat...
Also Umdrehen: ich mach das nach Gefühl - ich laufe anfangs DICHT hinter dem Hund, d.h. wenn er sich umdreht, stehe ich im Weg... Aber ich lasse es auch mal zu... Erstmal die Ruhe üben, da passiert das mal. Notfalls Leckerli dann entweder viel dichter (dann riecht er immer gleich das nächste) oder sehr viel weiter (dann kannst Du besser hintendran im Weg stehen). Bei meiner ist es so, daß das GANZ SELTEN nochmal vorkommt, dann reicht ein leises Räuspern, sie guckt, kriegt Handzeichen nach vorn... Ich weiß gar nicht, wann es das letzte Mal vorkam...
Hinterherlaufen: GENAU auf der Fährte, damit sie nicht immer breiter wird und der Hund rumeiert. Am Anfang notfalls Sichtfährten machen, aber auch auf Gras und im Laub lernt man mit der Zeit, die Spur wiederzufinden. Schlimmstenfalls tritt man paar Leckerli ab Runde 2 in den Boden... Egal... Wenn Hund anfängt, die so intensiv zu suchen, daß er sie ausbuddelt, würde ich die Fährten nicht mehr mehrfach begehen ;-) Also anpassen ;-) Endlos ist trotzdem gut, denn am Ende des Fährtenlegens ist man in der Nähe des Hundes und vergeudet nicht so viel Zeit...
Hohe Nase: das kommt auch auf den Richter an, wenn Dein Hund die Nase 15cm hoch nimmt und rumsucht in der Luft, wird das tierisch Abzug geben, wenn der Hund trotzdem ganz genau präzise an der Fährte ist, evtl. gar keinen... Die meisten Hunde, die gelernt haben, sich einigermaßen festzusaugen, kriegt man auf 5-10cm (5im Feld,10im Gras-wenn es sonst piekt) ohne daß es künstlich wirkt und das ist perfekt!
Liebe Grüße
Heidrun