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Hundesport & Freizeit mit Hund

Hundesport ist eine schöne Möglichkeit, seinen Hund körperlich und geistig auszulasten und zu beschäftigen. Die Sportarten sind sehr vielfältig, egal ob Agility, Dogdance, Turnierhundesport oder Flyball. Hier ist die Rubrik für alle Hundesportler und wer sich noch nicht sicher ist, welcher Sport für ihn geeignet ist, findet alle Sportarten im Überblick 
@ Martin Na dann fang doch mal an!
22. Juli 2008 20:41
Einen schönen guten Abend, Martin!
Zitat
Quote :
Würdest du hier ein bild von einem offensichtlich gestressten hund einstellen?
Dazu habe ich genug Eier, um mal den Olli zu zitieren. Gleicher Hund unter Stress durch Haltezwang für den Apport:


Ich habe ja nie bestritten, Zwänge anzuwenden, nur ist Zwang nicht gleich Zwang. Hier direkt nach Auflösung des Zwangs (Beutetausch):


Quote :
Es geht mir um das trainingsumfeld. Da sieht es öfter mal anders aus.
Richtig, wie man auf obigen Bildern sieht, kein Sport geht ohne Stress ab für die Hunde, selbst Clickern kann für einen Hund Stress bedeuten, gerade diese Hündin ist ein Paradebeispiel dafür.

Nur mal ehrlich, ich habe eine bestimmte Ideologie bezüglich der Hundehaltung. Ich habe Stress, um mir dieses aufwändige Hobby leisten zu können, und zwar den Stress, die Mittel dafür aufzubringen und den Stress des Trainings selbst. Meinen Hunden verlange ich nur wenige Minuten des Tages etwas ab, und diesen wenigen Stress (es ist wirklich wenig, was ich ihnen zumute) können sie doch wohl als Privatpatienten in geringfügiger Beschäftigung ertragen, oder?

LG
Liesel

22. Juli 2008 21:04
Quote :
Der Grundtenor darin ist, Wissen über eine sinnvolle Anwendung (die es unbestritten gibt) per speziellem SKN vorauszusetzen statt generelle, schlecht fundierte Verbote auszusprechen.
Da beisst sich doch die Katze in den Schwanz. Dann liegt's doch nicht an den zunehmend, verletzten Hunden, die den TÄ vorgestellt werden, sondern an den eingeschnappten Schutzhundesportlern, die sich natürlich allesamt für "sachkundig" halten und sich eines unverzichtbarem Trainingshilfsmittels beraubt fühlen.
Das muss man doch einfach mal klar sagen, worum's wirklich geht.

VPG ist ne tolle Sportart. Aber daraus ne Notwendigkeit für die Erlaubnis einen Tacker anwenden zu dürfen, abzuleiten, leuchtet mir nun gar nicht ein.
Dann wird natürlich auch wieder getackert, um die Hunde auf's Podest zu bringen und arumentiert, dass man ja den entsprechenden Nachschub für die Objekt- und Personenschützer liefern muss.
Dann würd ich eher nen umfassenden und sehr anspruchsvollen SKN für jede Art von Schutzhundeausbildung in Privathand begrüssen. Das Geschrei möcht ich mal hören.

lg Klaus


22. Juli 2008 21:24
Quote :
Quote :
Würdest du hier ein bild von einem offensichtlich gestressten hund einstellen?
Dazu habe ich genug Eier, um mal den Olli zu zitieren. Gleicher Hund unter Stress durch Haltezwang für den Apport:

Hm versteh ich nicht, worin besteht hier nun der Zwang? So wie ich das sehe kooperiert der Hund freiwillig, ob er sich wohl fühlt oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Die Leine baumelt schlaff runter, so wie ich das sehe, wär der Hund mit einem Satz nach hinten raus aus der Zwickmühle, oder nicht?
Er könnt doch jederzeit nach hinten wegrutschen um die Einwirkung zu meiden? Darin seh ich eher dass Problem, denn früher oder später kommt er sicher auf den Gedanken.

lg Klaus

22. Juli 2008 22:26
Hallo Klaus,

wie man an dem hochgezogenen Halsband erkennt, wird es stramm gezogen, das ist Zwang. Der Schnauzengriff ist Zwang gegen das Knautschen. Der Hund kam nicht aus dieser Situation heraus, er stand unter Stress.

Zwang muss nicht immer mit Brutalität, Gewalt und Schmerz zu tun haben, Zwang hat viele Nuancen. Der Hund zeigt definitiv Stresssymptome, wenn auch nicht allzu ausgeprägte.

LG
Liesel

22. Juli 2008 22:43
Quote :
Original geschrieben von Klaus
Da beisst sich doch die Katze in den Schwanz. Dann liegt's doch nicht an den zunehmend, verletzten Hunden, die den TÄ vorgestellt werden, sondern an den eingeschnappten Schutzhundesportlern, die sich natürlich allesamt für "sachkundig" halten und sich eines unverzichtbarem Trainingshilfsmittels beraubt fühlen.
Das muss man doch einfach mal klar sagen, worum's wirklich geht.

Klaus, mit der Annahme bist du glaube ich schwer im Irrtum, es geht bestimmt nicht um die Lobby der unbedeutenden Schutzhundler, sondern um eine ganz andere, viel stärkere Lobby, eine Lobby mit Geld, Macht und Einfluss im Hintergrund, die "grüne" Lobby nämlich. Die Schutzhundler würden nur nebenbei profitieren, wenn überhaupt.

Eine bundeseinheitliche Überprüfung der kynologischen Sachkunde mit Spezialschulungen fände ich nicht einmal schlecht, da erkennen viele, wie falsch die Anwendung meist abläuft.

CU, Liesel

24. Juli 2008 13:41
Hallo Liesel,

ja dieses trainingsbild ist mir geläufig, und ich habe es nie verstanden!

Quote :
Original geschrieben von Liesel

Haltezwang für den Apport:
Da knautschen em ehesten ein ausdruck von stress ist, ist es in meinen augen kontraproduktiv mit weiterem stress zu antworten.
Wenn es eine übung gibt, bei der clickern tausend wege öffnet, dann ist es apportieren. Ich kann mich nur noch wundern.

Quote :
.... kein Sport geht ohne Stress ab für die Hunde, selbst Clickern kann für einen Hund Stress bedeuten, gerade diese Hündin ist ein Paradebeispiel dafür.
Ja. Sicher gibt es leute, die das im abrede stellen. Aber gerade beim sogenannten free shaping können iintrovertierte hunde in deutlichen stress geraten. Aber man kann das stresslevel durch die anforderung ziemlich gut anpassen.

tschüß martin