Warum haltet Ihr einen Hund/Hunde?
19. September 2008 12:51
Hallo zusammen,

was mir hier so gefällt: Es ergeben sich immer neue Fragen für mich. Hier gibt es Hundezüchter, Ein- und Mehrhundehalter, Jäger, Hundeneulinge und alte Hasen, Hundesportler.

Was macht die Hundehaltung mit Euch? Könntet ihr auch ohne Hund(e)? Was erwartet ihr von eurem Hund? Euren Hunden? Es gibt ja wohl ein breites Spektrum zwischen Martin, der sich um verstörte Tierheiminsassen kümmert, und Perfektionist HST mit seinen Schlittenhunden.

Ich persönlich tendiere eher zu Tierschutz-Hunden und gebe offen zu, dass die - oft sauer erkämpften - Erfolgserlebnisse mir viel geben, mehr, als hätte ich ein unbeschriebenes Blatt vom Züchter genommen.

LG Kalinchen


19. September 2008 14:31
Grüß dich Kalinchen,

Quote :
Original geschrieben von kalinchen

Es gibt ja wohl ein breites Spektrum zwischen Martin, der sich um verstörte Tierheiminsassen kümmert, und Perfektionist HST mit seinen Schlittenhunden.
Das war einmal. Ich habe das eingestellt. Jetzt lebe ich nur noch einfach mit meinem hund, auch aus dem tierheim, zusammen. Ich kann das machen, was mir am meisten spass macht - mit dem hund durch die gegend stromern.

Aber ich habe meine erlebnisse nicht vergessen.

tschüß martin

19. September 2008 18:04
Hej Martin!

Ich stromere auch supergerne mit meinem TH-Hund durch die Gegend. Zu Fuß die Welt entdecken erweitert den Horizont m. E. oft viel mehr, als sich in Flugzeugen oder Autos zu bewegen.

Der große Vorteil: Ich trainiere meinen Orientierungssinn (für Frauen ein unschätzbarer Vorteil :-) ). Ich nehme Sandy mit zur Arbeit, das ist mit dem Auto etwa 30 Minuten weg von zu Hause. Vor und nach der Arbeit erforschen wir die Gegend und sehen jeden Tag was Neues. Und als Team werden wir immer besser. Sogar meinem Mann sind Sandys Fortschritte aufgefallen - und das hat mich sehr gefreut.

LG Kalinchen

19. September 2008 21:33
Hi Kalinchen,

ich könnte auch ohne Hunde, wollte aber nicht mehr.

Die Hunde haben mein Leben ziemlich umgeschmissen. Vor meiner "Hundezeit" bin ich mitten in der Nacht aufgestanden oder habe mich Abends auf Hochsitzen herumgetrieben, um Tiere zu filmen, habe viel photographiert und bin begeisterte MTB-Fahrerin gewesen.

Das ist alles in den Hintergrund getreten. Nun, das MTB-Fahren ist geblieben auch mit Hund aber nicht mehr so wie früher, eher lokal und nicht mehr den Kaiserstuhl hoch und runter.

Aber die Zeit zurückdrehen möchte ich nicht. Mein Leben ist anders geworden und stellt andere neue Anforderungen an mich. So soll es auch sein.

Stillstand ist wie tot sein.

LG
Angie

20. September 2008 15:04
Hallo

Eigentlich gab es schon als Kind immer iregndwie einen Hund in meiner Nähe..
Als ich ein Jahr alt war,zog ein DSH als Wachhund bei uns ein...Ich war als Kind Magisch von ihm angezogen,und kroch als ich etwas älter wurde gerne zu ihm in den Zwinger....

Zur Hundelosen Zeit suchte ich mir einen Ausgehhund,mit ihm begann der Spaß der Erziehung,und Komandos erlernen...
Als ich dann endlich eine eigene Wohnung hatte,zog unser erster eigener Hund zu uns ...
Warum einen Hund??Gute frage,irgendwie gehörte er meiner Meinung nach zu uns....Er erheiterte mein Leben,brachte mich dazu viel raus zu gehen,und einiges über diese tollen Geschöpfe zu lernen...Ich lernte den Hund als Begleiter;Wächter und co,zu lieben...Mittlerweile liegt das gut 20 Jahre zurück,wir haben jetzt zwei Hunde,und haben auch in verschiedene Bereiche des Hundesports hinein geschaut..

Für mich ist ein Hund eine Bereicherung in meinem Leben,ein Begleiter,der zu uns passt....



Viele grüße
Nara

20. September 2008 21:32
Huhu,

für mich war die Idee einen Hund zu haben wohl schon ganz früh vorhanden. Solange ich denken kann war ich mit den Hunden von Freunden und sonstigen Menschen unterwegs und habe alles gemacht um mit Hunden zusammen zu sein. Als wir dann umzogen und ein Freund meiner Eltern mit ins Haus zog der einen Hund besaß war das einer meiner persönlichen Glückstage. Nachdem dieser Hund weg war, nervte ich meine Eltern unendlich mit der Idee eines eigenen Hundes. Tja, dass ging natürlich nicht... Nach einigen Ereignissen zog er ja dann vor 7 Jahren doch ein, mein erster eigener Hund. Und ich muss sagen, ohne kann ich es mir kaum noch vorstellen. Für mich gehört der Hund dazu. Sowohl als Freund, Begleiter als auch persönlicher Fitnesstrainer. Denn sowas ist er wohl auch, warum sollte ich sonst bei Wind und Wetter vor die Tür? Außerdem ist er bei mir auch Seelsorger winking smiley. Der Hund gehört bei mir mittlerweile einfach dazu und ich versuche auch alles, damit das weiterhin so bleibt.