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Hundesport & Freizeit mit Hund

Hundesport ist eine schöne Möglichkeit, seinen Hund körperlich und geistig auszulasten und zu beschäftigen. Die Sportarten sind sehr vielfältig, egal ob Agility, Dogdance, Turnierhundesport oder Flyball. Hier ist die Rubrik für alle Hundesportler und wer sich noch nicht sicher ist, welcher Sport für ihn geeignet ist, findet alle Sportarten im Überblick 
Dogdance - Austausch von Übungsanleitungen
07. November 2009 18:08
Huhu,

also ich glaube, dann wirst du dir wohl doch eine Hilfsperson besorgen müssen winking smiley. Oder VIEL Geduld haben, aber daran hapert es bei mir auch immer.

Naja mit Vasco ist es wirklich sehr schwer. Ich mache meist so max. 10 C&B und dann muss Pause sein. Kleine Schritte braucht er dabei nicht unbedingt, aber er muss wissen, was er tun soll. Freies Formen macht ihn wahnsinnig. Dafür ist er einfach nicht zu haben. Er ist halt kein cleverer Border, sondern nen verfressener Labbi. Wenn er einmal weiß, was er machen soll lernt er dafür unendlich schnell. Manche sagen dann, sie haben Wochen gebraucht für den Trick, bei uns klappt es nach zwei Tagen meistens gut (bei einfachen Sachen), aber es ist mit ihm nicht ganz einfach, ihn auf die Übung hinzuzwingen winking smiley und nicht das Futter als einzigen Reiz zu haben.
Aber naja, man braucht ein weng mehr Geduld mit ihm. Spaß machen tut es ihm aber, er freut sich wie son kleines Kind, wenn ich den Clicker hervorzauber. Dann wird erstmal alles ausprobiert, was man schon kann und danach kann es dann los gehen ^^.

LG Frieda

07. November 2009 19:30
Hallo Frieda,

Durian ist genauso verfressen wie ein Labbi:-)) Das macht es aber auch so einfach mit ihm.

Ich habe mir jetzt ein Musikstück rausgesucht und mir auch eine kleine Choreographie überlegt. Aber wenn ich zwischendurch füttere, dann kommen wir ja aus dem Taktconfused smiley

Ich lasse jetzt die Leckerchen weg und hoffe, dass er begreift, dass er halt alles machen soll - am Ende gibt's dafür ja auch dann viele Leckerchen. Damit tut er sich aber ganz schön schwer. Das ging soweit, dass er eine Übung (die allerdings nie seine Lieblingsübung war - spanische Schritt) jetzt gar nicht mehr richtig kann. Er reagiert so nach dem Motto: Ich kriege kein Leckerchen? Dann habe ich wohl was falsch gemacht. Dann steht er manchmal einfach nur so da und guckt verwirrt.

Vermutlich muss man auch bei so einem 2-Minuten Musikstück erstmal nur einzelne Sequenzen üben, oder?

Viele Grüße
Anila

08. November 2009 12:28
Huhu,

ja ich würde das Musikstück in kleinere Stücke zerlegen. Für den Anfang 4-5 Übungen hintereinander, wenn es klappt, dann Belohnung und nach mehreren solcher kleinen Stückel auch mal nen Jackpot. Das dein Hund das nich so einfach macht ist klar. Bestätigst du die Übungen auch sonst schon variabel? Wenn nein, dann solltest du es erstmal mit gesetzten Übungen so machen und dann mit der Musik anfangen. Wenn man sonst immer ein Leckerlie bekommt und dann plötzlich nich, ja dann würde mein Hund auch streiken. Er macht seine Übungen sehr gern, aber so nach spätestens 5 muss ich doch mal C&B machen. Einfach um ihn bei Laune zu halten. Das klappt aber dann auch immer besser.

LG Frieda

09. November 2009 01:07
Hallo Frieda,

ich kann mir gut vorstellen, dass ich tatsächlich zu große Schritte mache und nicht lange genug erstmal variabel bestärke. Neue Übungen bestärke ich immer sehr viel und von den älteren greife ich mir immer mal wieder eine raus, die nicht so gut geht und belohne die auch viel.

Aber die Phase des variablen Bestärkens mache ich wohl wirklich ganz generell nicht lange genug. Auch den Jackpott sollte ich verstärkt einsetzen, mit dem bin ich auch etwas sparsam, wenn ich ehrlich bin, weil Durian über den Tag hinweg ohnehin ganz schön viele Leckerchen bekommt.

Jackpott würde sich für ihn nur in der Quantität auszeichnen. Ich hatte mal versucht, herauszufinden, was er besonders gerne frißt und was weniger gerne - aber er frißt ALLES gerne.

Neulich im Futterhaus beispielsweise, da hatte ich ihn von den offenen Hundekeksen zurückgehalten, und dann hat er sich blitzschnell umgedreht und halt Nagerringe geklaut. Alles, was man fressen kann, ist gut. Viel fressen = viel gutgrinning smiley = Jackpott.

Draußen setze ich auch andere Belohnungen ein, aber Tricks üben wir auch oft drinnen oder im Garten und da bieten Leckerchen sich an.

Viele Grüße
Anila

14. November 2009 21:06
Huhu,

bin endlich mal vorwärts gekommen mit der Verbeugung. Habe es bisher immer in den Werbepausen drinne geübt und naja ich musste doch mal etwas in den Bauch pieksen (nich dolle, aber mehr als nur Hand unter den Bauch legen), weil Vasco sich immer hinlegen wollte statt hinten oben zu bleiben. Aber nun seit zwei Tagen macht er es super schön.

Das mit dem variablen bestärken ist wirklich ganz besonders wichtig. Ich übe ganz oft nebenbei die alten Übungen und lasse davon einige machen bevor ich mal C&B mache. Das hat mein Hund auch akzeptiert und macht trotzdem mit großer Begeisterung weiter.
Also bei mir ist der Jackpot draußen eben der Frisbee nachjagen und drin was größeres zum knabbern (also nen Trockenfisch, Stück Pansen, leckeren selbstgebackenen Hundekeks von meiner Oma...). Wobei ich auch in der Futtermenge variiere. Soll heißen, mal gibts nur einen Trofubrocken, mal mehrere. Der Hund sollte halt nicht zu sehr wissen, was kommt. Wird ja sonst langweilig winking smiley oder eben berechenbar und dann streikt er, wenns mal anders ist.

LG Frieda

14. November 2009 22:33
Hallo Frieda,

hey, das ist doch toll!

Ich komme im Moment nicht so gut weiter. Das Auf-den-Rücken springen habe ich gelassen, vielleicht ist mein Rücken ja einfach auch zu schmal oder der Hund zu groß.

Wir üben jetzt das seitwärts gehen nach der Anleitung aus meinem Buch. Durian stellt sich auch immer schön vor mich, aber er macht dazu viele Schritte, manchmal auch noch eine ganze Drehung um die eigene Achse, was mir dann zeigt, dass er so wirklich wohl noch nicht weiß, was ich von ihm will. Richtig seitlich gehen, hieße ja auch, eine Hinterhand und Vorderhand gleichzeitig zu bewegen.

Hast du oder jemand anders noch eine Idee?

Was dafür sehr schön klappt, ist das Umrunden von einem Stab. Er in die eine Richtung, ich in die andere Richtung. Und mehr durch Zufall klappt es auch, dass er zwischen meinen Beinen vorwärts oder rückwärts läuft, wenn ich mich auch vorwärts oder rückwärts bewege.

Viele Grüße
Anila