Hallo Petra!
Ich sehe auch Leute mittags fahrradeln mit Hund - also, es mag Hunde geben, denen man das zumuten kann (eine Bekannte von mir hat einen "Importspanier", dem kann es gar nicht warm genug sein), aber meinem Pelztier will ich sowas nicht antun. Viel zu viel Angst vor einem Hitzeschlag! Und in der MIttagshitze im Sommer, wenn Hund sowieso am liebsten in irgendeiner kühlen Ecke liegt, dann könnte ich ihn wahrscheinlich auch gar nicht für diese Idee gewinnen. Er würde streiken...
Im Sommer fahren wir früh morgens Fahrrad, dann hier entlang der Leineauen, da stippt mein Hund immer mal in die Leine, schwimmt ein Stück und läuft dann weiter. Die Hündin einer weiteren Bekannten darf allerdings nicht ins Wasser, wenn sie mit ihr radelt - der Hund läuft sich dann, aus Gründen die wir nicht wirklich kennen (zu weiche Ballen? Quellen auf?) jedes Mal die Pfoten auf. Was glaub ich nicht so gelungen ist, ist seinen Hund über lange Strecken "trocken und heiß" laufen zu lassen und ihn dann ins kalte Wasser springen zu lassen. Das kann bei Hunden wie bei Menschen zum Herzstillstand führen.
Eine absolute Temperatur gibt es m.E. nicht; im Moment ist unser Hund noch nicht wieder an die plötzliche Wärme gewöhnt und schlafft vorzeitig ab :-) Er hat ja auch noch fast das komplette Winterfell.
Fahrt mir der Kleinen noch nicht so weit, sie ist mit dem Wachsen ja noch nicht fertig und sollte nur so weit laufen müssen wie sie auch will. Ich weiß, es gibt hier Leute, die mit einjährigen Hunden noch gar nicht Fahrrad fahren lassen wollen, aber wir haben es auch gemacht und keine Schäden am Hund beobachtet. Das Wibbeltier war ja nicht mehr anders auszulasten... Habt Ihr sie vorgeröngt wg. HD? Das ist ja auch etwas, was man beim Fahrradfahren wissen sollte. Obwohl mir gerade letztens eine Tierärztin erzählt hat, daß man mit HD-Hunden ruhig in Maßen radeln soll, damit die sich aufbauenden Muskeln die Gelenke entlasten. Na, das gehört jetzt nicht hierher, ich schwafele schon wieder ;-)
Frohe Ostertage,
Katja + Indy