Hallo Petra!
Ich erinnere mich gut an Indy, als er 1 1/2 war und daran, daß er nicht k.o. zu kriegen war... Er wäre unendlich weitergelaufen, mit Begeisterung und Schwung, nicht um bei mir zu sein (dieser Hund war vorsichtig gesagt selbstbezogen in frühen Jahren), sondern aus Freude am rennen. Und wenn ich dachte, ich hätte ihn jetzt mal wirklich ausgepowert, dann fand er noch einen Grund für einen energischen Spurt zu irgendeinem Ziel, da ich übersehn hatte. Und wir haben seine Lauferei (ich hab' ihn immer nur so zwei-, dreimal die Woche gesehen)in 2 Monaten von einem auf zehn Kilometer hochgeschraubt. Ich weiß nicht, ob man das weiterempfehlen kann, aber er hat keinen Schaden davongetragen, Hüften sind o.k. etc.
Die Zunge hängt schnell raus und eignet sich somit nicht als Gradmesser. Überfordert ist der Hund, wenn er beim Anhalten sofort ins Gras fällt und da heftig vor sich hin hechelt, aber so weit will man es ja nicht kommen lassen.
Du kannst es eigentlich nur an ihrem Pausenverhalten sehen und daran, ob sie zurückbleibt. Unser Wauz kann, wenn man ein Tempo einhält, in dem er schön vor sich hintraben kann, ungeahnte Entfernungen überwinden (20km AUsdauerprüfungen sind was für Weicheier ;-)), aber der ist inzwischen auch komplett ausgewachsen.
Fazit: Du kannst es nur selbst sehen, nur Du kennst Deine Gina und siehst, wann sie nicht mehr mag. Wenn sie nicht sofort mit "Lachendem Gesicht" bei Dir steht, wenn Du am Pausenende das Fahrrad wieder besteigst/zur Hand nimmst, dann war es ein bißchen viel.
Viele Grüße,
Katja und Indy