: Hallo an alle SCH-Hundler
: Ich überlege gerade, ob ich mit meinem Dobermannrüden (ca. 1.5 Jahre), mit dem Schutzdienst anfangen soll.
: Warum ? Weil der Hund sehr gerne arbeitet, z.B. Unterordnung, Agility etc. und weil ich weiß das uns beiden dieser Sport sehr viel Spass machen würde.
: In unserem Hundeverein habe ich bis jetzt auch noch nichts negatives darüber gehört, besonders, da bei uns nicht über den Wehrtrieb, sondern über den Beutetrieb gearbeitet wird.
: Aber unsere TÄin riet meiner Freundin davon ab.
: Ich dagegen hätte mir normalerweise gar keine Gedanken darüber gemacht, bin aber durch die Äußerung unserer TÄin, und besonders durch Medienberichte(Kampfhunde und gefährliche Hunde) etwas ins Grübeln gekommen, ob es z.B. nicht doch irgendwann gefährlich für jemanden, besonders für unser Kind werden kann, wenn der Hund z.B. lehrnt seine Beute sehr fest zu halten. Nun endlich meine Frage: kann mir jemand,
: besonders die Leute, die sich schon länger mit dem Schutzdienst befassen, bzw. aktiv betreiben die Nachteile(Gefährlichkeit) dieser Sportart beschreiben?
: Vielen Dank schon mal
:
: Durch einen sachgerecht durchgeführten Aufbau im Schutzdienst kann der
Hund seinen Trieb ausleben. Dadurch wird er sicher und belastbar, weil
er auf dem Hundeplatz Erfolg hat und er es an anderer Stelle nicht
nötig hat zu beißen.Durch jahrelange Erfahrung als Schutzdiensthelfer
kann ich nur versichern, daß durch vernünftige Arbeit kein Hund aggressiv wird.