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Mobility-Regeln

geschrieben von Karin + Hera(YCH) 
Mobility-Regeln
30. Juli 2000 17:29

Hallo Ihr,

gibt es für Deutschland Mobility-Regeln? Ich habe zwar eine schweizer Seite mit Regeln gefunden, ich weiß aber nicht, ob die auch für Deutschland gelten. Wer kann mir helfen? Vielleicht mit einem Link.

Danke
Karin + Hera


30. Juli 2000 17:48

: Hallo Ihr,
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: gibt es für Deutschland Mobility-Regeln? Ich habe zwar eine schweizer Seite mit Regeln gefunden, ich weiß aber nicht, ob die auch für Deutschland gelten. Wer kann mir helfen? Vielleicht mit einem Link.
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: Danke
: Karin + Hera


Hi!

Sorry, aber was ist den das?????
(schäm)

fragende Grüße,

Anja!
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30. Juli 2000 20:59

: Sorry, aber was ist den das?????
: (schäm)
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: fragende Grüße,
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: Anja!
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Hi Anja,

kleine Darstellung von Mobility aus dem Buch "Agility und andere Hundesportarten" von Liesel Baumgart, Falken-Verlag:

"Mobility - dabeisein ist alles
Diese Sportart wurde in der Schweiz entwickelt. Im Gegensatz zum Turniersport (Wettkampf) gibt es keinerlei Leistungsdruck, keine Prüfung und keinen Richter, lediglich einen Spielleiter. Hier kommt es nicht auf die Zeit an, sondern nur auf die korrekte Ausführung. Das Ziel ist, speziell junge und ängstliche Hunde mit den ´Schrecken der Umwelt´ vertraut zu machen. Sie lernen, über Gitterroste zu gehen, Schrägen zu erklettern, über Planen und durch Röhren zu laufen, sogar Leitern zu erklimmen. Die Geräte sind meist kleiner als bei Agility. Ein Parcours wird aus 15 bis 18 Hindernissen zusammengestellt, von denen zwölf gemeistert werden müssen. Der Hund soll Vertrauen zu seinem Halter aufbauen und erkennen, daß ihm an der Seite seines Menschen nichts Böses geschehen kann. Mobility ist für alle geeignet, die ihren Hund sinnvoll beschäftigen wollen, aber keinen Leistungsdruck mögen. Diese Sportart vermittelt jedem Hund Selbstsicherheit im Alltag."

Soweit der Text. Im Grunde ist Mobility ein Ableger von Agility, wobei hier bei der Gestaltung der Geräte der Phantasie ziemlich freier Lauf gelassen werden kann. Das hat einen ganz entscheidenden Vorteil: man kann einen Parcour auch so gestalten, daß auch Rassen, die für Agility zu groß und/oder zu schwer sind, ihn bewältigen können. Schließlich wollen auch Riesenhunde beschäftigt werden, was aber bei den gängigen Hundesportarten fast unmöglich ist, da diese alle ein gewisses Maß an Schnelligkeit und/oder Wendigkeit verlangen. Nach meinen Erfahrungen wird aber hier in Deutschland fast nirgendwo Mobility angeboten, dabei könnte man mit etwas Einfallsreichtum auf jedem Platz und mit geringen Mitteln einen Mobility-Parcours herstellen. Er wäre auch gut für Welpenspielstunden nutzbar.

Gruß Inge


31. Juli 2000 14:52

Hallo Anja!

unter folgendem Link findest Du die schweizer Mobility-Regeln.

Tschau
Karin + Hera