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Hundesport & Freizeit mit Hund

Hundesport ist eine schöne Möglichkeit, seinen Hund körperlich und geistig auszulasten und zu beschäftigen. Die Sportarten sind sehr vielfältig, egal ob Agility, Dogdance, Turnierhundesport oder Flyball. Hier ist die Rubrik für alle Hundesportler und wer sich noch nicht sicher ist, welcher Sport für ihn geeignet ist, findet alle Sportarten im Überblick 
Nochmal Agility
08. August 2000 14:08

Gruß Robert

Du hast ja Recht! Es hätte mir klar sein müssen, dass es sich hier nicht um ein Mißverständnis oder Ähnliches handelt, welches mit sachlicher Argumentation ausgeräumt werden könnte.
Tschüs, Daggi


08. August 2000 14:28

Liebe Daggi,
laß Dir Agi nicht vermiesen ! Viel Spaß weiterhin beim "Sport" auf
6 Beinen !!!

Gruß Robert

08. August 2000 14:33

Hallo Robert,


: laß Dir Agi nicht vermiesen !
Nee, nee, noch nicht mal die Kontaktzonen sind mir vermiest! Das ist doch mein großes Plus gegenüber den schnellen Hunden:-))))


: Viel Spaß weiterhin beim "Sport" auf
6 Beinen !!!

Danke Dir! Den haben wir bestimmt auch!

Liebe Grüße, Daggi


08. August 2000 16:42

Hallo Lina,

: Da irrst du ein wenig es hört sich Arrogant an aber mein Hund kan bestimmt mehr als mancher Agility Crack

Freu' Dich doch darüber!

: ich habe nämlich die Erfahrung gemacht das die Platz Hunde Draußen meistens eine Katsstrophe sin

Geb' ich Dir uneingeschränkt recht, entspricht auch meinen Erfahrungen. Allerdings weniger, was die Agility /THS-Hunde angeht, als vielmehr was die Schutzhunde angeht. Die Hunde aus dem Breitensportbereich (wozu ich jetzt mal alles zähle, was NICHT Schutzhundsport ist) sind in aller Regel sehr sozialverträglich und beherrschen ihre Grundkommandos auch außerhalb des Platzes. Liegt vermutlich daran, daß ihre Halter i.d.R. sowieso eine ander Einstellung zum Hund haben - ihn nicht als SportGERÄT sondern als SportKAMERADEN betrachten - und zum anderen daran, daß es bei den Breitensportarten üblich ist, mit vielen Hunden gemeinsam auf dem Platz zu sein (wenigstens beim Training). Unverträgliche Hunde kann man da nicht gebrauchen. Schutzhunde haben oft den prompteren Gehorsam - bei Kommando "Platz!" fällt der Hund wie erschossen hin - aber dieser Gehorsam ist außerhalb des Hundeplatzes meist futsch, und die Hunde sind häufig total unsozialisiert. Vermutlich, weil es vielen Schutzhundsportlern gefällt, so eine keifende Bestie zu führen. (War jahrelang selbst mittendrin in der Szene und habe heute noch über meine Familie engen Kontakt dazu - ich weiß, was ich da sage!)

: und die BH halte ich für realitätsfremd und zu lasch ich finde ein sollte zum Beispiel ein perfrktes HALT können.

Die BH soll lediglich zeigen, daß der Hund die Grundkommandos (Fuß, Sitz, Platz, Bleib - Teil A) beherrscht und "umweltsicher" ist (Teil cool smiley. Nicht mehr und nicht weniger. Und ich denke, diesen Anspruch erfüllt die BH durchaus. Im übrigen bleibt es jedem Verein überlassen, über die gestellten Mindestanforderungen hinaus weitere zu stellen. Unsere Nachbarin hat mit ihren Golden Retrievern kürzlich die BH beim örtlichen Retriever-Club gemacht, die haben wesentlich mehr verlangt, auch und gerade bei der Überprüfung der Umweltsicherheit. Und ob der Hund nun mit einem HALT (ich vermute, Du meinst Stehenbleiben) oder Sitz oder Platz dazu gebracht wird, sich nicht von der Stelle zu rühren, finde ich ziemlich egal. Das STEH (also "Dein" Halt) ist aber z.B. sowohl Bestandteil der Schutzhundprüfung, als auch im Agility notwendig, wo ja je nach Anweisung des Richters der Hund auf dem Tisch zu stehen, zu sitzen oder zu liegen hat. Ein Agility-Hund muß also den Befehl für's Stehenbleiben sehr wohl kennen.

: wieso muß der Hund immer nur links Fuß gehen meine kann zwischen rechts und links unterscheiden was mir den Alltag sehr erleichter

Okay, das ist Ansichtssache. Es hat sich aus der Tradition des Diensthundes heraus ergeben, wobei es für den ursprünglichen Sinn verschiedene Erklärungen gibt. Mir am einleuchtendsten ist diese: weil die meisten Menschen Rechthänder sind, haben sie auch mit der rechten Hand die Waffe geführt. Also mußte der Hund links geführt werden. Für uns Privatleute wäre es daher sicherlich egal, ob der Hund links oder rechts läuft. Immerhin kann man auch offiziell eine Ausnahmegenehmigung für's Rechtslaufen erhalten, wenn man aus wichtigen Gründen den Hund nicht links führen kann. Aber ehrlich: mir bricht kein Zacken aus der Krone, wenn ich meinen Hund links laufen lasse. Und es ist jedem freigestellt, sich ein anderes Kommando für rechts laufen auszudenken (muß der Hund am Fahrrad ja eh machen). Und beim Agility werden die Hunde ja sowieso links wie rechts geführt, halt nicht bei Fuß, sondern nur in der Nähe mit dem "Ran"-Befehl.

Rechts und links unterscheiden können muß bekanntermaßen auch jeder Agility-Hund, sonst ist er im Parcour nur unter Zeitverlust zu führen.

: sie bleibt Außerdem von sich aus an jedem Bordstein Stehen.Dafür ist es mir Egal ob sie beim Fuß an meinem Bein klebt oder eine Nasen länge vor oder hinter mir geht.

Siehst Du, hier zeigt sich Dein Problem mit dem Agility-Reglement. Natürlich hast Du völlig recht, daß es im Alltag viel wichtiger ist, daß Dein Hund z.B. am Bordstein selbständig stehen bleibt, als daß er regelkonform bei Fuß geht. Aber wir haben doch die ganze Zeit über SPORT gesprochen, nicht über Alltagssituationen! Und Sport kommt nun einmal nicht ohne gewisse Regeln aus, an die man sich zu halten hat.

: Dafür kann ich mir 100% sich sein das sie sich setzt wenn ich halt sage und niemals über eine Straße rennen würde.Ich habe noch keinen Vereinshund getroffen der nur Annähernd solche Dinge beherrscgte.

Nun, ich kenne eine ganze Reihe "Vereinshunde", die hervorragend gehorchen - auf dem Platz und außerhalb desselben. Um ein Extrembeispiel zu nennen: sprichst Du auch den Rettungshunden so einen tollen Gehorsam ab, wie ihn Dein Hund hat??? Das sind auch "Vereinshunde"!

: Die meisten Vereinshunde sind draußen katatrophal und das sin die HUnde vor dennen ich Angst haben muß.Aber so ist es halt wenn man meint 1 mal pro Woche in den Tollen Verein gehen reicht damit der Hund hört.

Da gebe ich Dir wieder völlig recht: einmal die Woche reicht nicht. JEDER Tag ist Trainingstag, JEDE Alltagssituation ist Trainingssituation. Aber wie gesagt: wir sprachen von Agility, einem Sport, der mit Alltag ziemlich wenig zu tun hat.

Grüße Inge



12. August 2000 00:21

:hallo lina !
Ja hallöchen Lina!!!

: ich fände es viel gerechter dem hund gegenüber, wenn man die wand einfach niedriger stellen würde (vom reglement her!!)+

Erleichterung, wird auch passieren, das Reglement ist gerade in der überarbeitung!
Es kommt auch eine neue Klasse hinzu.
Bald wird das neue Reglement in Kraft treten!

:es wäre auch für die gelenke viel gesünder.

Stimmt schon.

:fast jeder gibt dir das gefühl er hätte agility erfunden und fühlt sich dazu berufen dich zu belehren.

Moment!
Die Antworten sind alle Berechtigt.
Der wichtigste Aspekt ist nun mal die Gesundheit!
Agility haben wir nicht erfunden aber wir betreiben es Aktiv.

:die meisten können einfach nicht verstehen, daß man das ganze als das sieht was es eigentlich sein sollte: spaß für den hund, ohne darauf achten zu müssen ob man jetzt fehlerfrei einen parcours bewältigt oder nicht.

Häh...? Mein Hund hat Garantiert Spaß beim Agi! Und er nimmt die Kontaktzonen sehr gerne weil sie Spaß machen, warum machen sie Spaß?
Weil sie mir Spaß machen! Immer nur ne' Sache wie sich der HF anstellt!
Gut, wenn man natürlich nur ein bisschen "hüppen" will ist Kontrolle unwichtig!

Also Baut eure "nur Spaß Agility Garten no Control" Parcours und habt verdammt nochmal Spaß!!! Unendlich viel Spaß!!!



12. August 2000 00:28

Inge ich Danke Dir!!!
Du bist ein Engel...
besser hätte man es gar nicht beschreiben können!

Danke,Danke,Danke!!!

Ich kann mich Leider sehr über dieses Thema Aufregen...
Dankende Grüße
von:
Annette & Sam (der Spaß an Kontaktzonen hat!)