: Hallo
Ich finde es ja niedlich wie ihr mir alle den tollen Schutzdienst schmackhaft machen aber weißt du Roman es mag schon sein das einige wenige gibt die es gut und richtig machen aber ich bin eine von denen die solche Hunde bei denen es falsch gemacht wurde sie regelmäßig vor den einschläfern rettet.Weißt du was es für eine Sch....... arbeit einen solchen Hund zu resozialisieren wahrscheinlich nicht und leider gibt es mehr schlechte als gute das müßt ihr auch zugeben man muß sich nur die Vorführen in Dortmund anschauen oder geh mal unangemeldet auf eine SV-Platz ich kann die sagen da habe ich sachen erlebt.Ich kenne auch einen ausgebildeten Polizeihund der Regelmäßig menschen anfällt und sein Besitzer schafft es immer wieder diese übergriffe zu vertuschen und wenn ich im wald spazieren gehe kann ich dir sagen welcher Hund Vereinsarbeit macht nämlich der der an der leine zerrt und kläfft währen ich mit meiner ruhug frei bei fuß an dem kläffenden HUnd vorbeiziehe.


Lillie


Lillie
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: Mein Hund hat jahrelang 3mal wöchtentlich Schutzdienst trainiert.
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: Der Helfer wurde ihr bester Freund. Bei keinem anderen Menschen sprang sie vor Freude mit allen Vieren in die Luft, auch ausserhalb des Übungsplatzes, ganz ohne Ärmel. Vom Übungsplatz weg kam sie nie freiwillig, auch wenn niemand da war. Stand einmal der Materialraum offen rannte sie los und versuchte, einen Ärmel rauszuholen und rannte damit über den ganzen Platz.
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: Ich habe noch Videoaufnahmen vom Training. Auch in der UO zum Schutzdienst ist die Rute so hoch, dass die Spitze auf Höhe meiner Hand ist.
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: Was daran falsch sein soll ist mir unklar. Man kann alles "mit Hund" falsch oder richtig machen. Das hat nichts mit der Sparte zu tun, sondern mit der Einstellung und dem Wissen des Menschen.
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: Wer wissen will, wie es dem Hund geht bei einer Arbeit, der muss halt lernen, seine Körpersprache zu verstehen, dann erübrigt sich die Diskussion.
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: Gruss
: Roman
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Stellt Euch folgende Situation vor:
Ein Hund wird waehrend der Schutzdienstausbildung am Platzrand angebunden. Der Hund beherrscht das Verbellen. Er sieht zu wie andere Hunde gearbeitet werden. Immer wenn der Helfer vorbeilaeuft kommt ein forderndes Bellen von ihm. Eine Stunde lang geht das so. Eine Stunde staendigen Forderns, ohne ein einziges mal Bestaetigung, ohne ein einziges mal Ruhe zu finden (in der Beute). Nun, das ist ja alles noch gar nicht so schlimm.
Nach der Stunde kommt der Fuehrer des Hundes, bindet ihn ab und moechte mit diesem 'hochgedrehten' Tier das Revieren ueben, was sein Hund noch nicht beherrscht. Er will dem Hund beibringen ueber Umwege sein Ziel zu erreichen. Meint ihr das geht? Vermutlich schon, aber dann nur mit sehr viel Stress fuer beide.
Waere es nicht viel sinnvoller, in dieser Situation einen relativ gelassenen Hund aus seinem 'Heim' zu holen und ihm das Revieren in Ruhe beizubringen?
Ein talentiertes Tier zu einem Schutzhund auszubilden ist viel Arbeit und es braucht Zeit. Ich persoenlich tendiere eher dazu ihm mindestens drei Jahre Zeit zu geben, denn ich will es nicht kaputtmachen. Die nervlichen Anforderungen an das Tier sind mitunter ja recht hoch.
Meine Hunde beissen grundsaetzlich nur auf dem Hundeplatz. Auf diesem geht es in Gegenwart eines Schutzdiensthelfers vornehmlich um Beute. Da die anderen Hunde aber nicht zu unserem Rudel gehoeren, sind sie Konkurenz. Wenn sie sich dann ihre Beute nicht streitig machen lassen, dann ist das, meiner Meinung nach, normal. (Mal ganz simpel gesagt *g*)
Sicher koennte ich meine Hunde waehrend des Schutzdienstes ablegen, aber weshalb sollte ich sie in solche Konflikte bringen? Ab einem gewissen Ausbildungsstand bleiben sie natuerlich liegen, aber wozu das?
Sozialvertraeglichkeit erlangen Hunde viel mehr durch ordentliche Zucht, Aufzucht und Haltung, durch sorgsame Praegung und Einordnung. Es geht um viel Gewoehnung und Vertrauen. Eine vernuenftige Bindung zwischen Hund und Fuehrer, das ist die Grundlage von Sozialvertraeglichkeit. (Voraussetzung ist natuerlich auch Sozialvertraeglichkeit des/der Halter/in *g*) Ich kann alle meine Hunde in einer Gruppe mit anderen Hunden ablegen, nicht weil sie das gelernt haben, sondern weil sie mir vertrauen.
Sozialvertraeglichkeit von Hunden ist, da habt ihr vollkommen recht, sehr wichtig, gerade und auch bei Schutzhunden.

Gruesse

Christian

Hallo Lillie,

anscheinend leben wir in verschiedenen Welten... Bei uns gibt es SchH-Hunde, die im Haus leben, bei uns gibt es SchH-Hunde, die freilaufend auf Bauernhöfen leben (mit Kind, Oma, Katze und Leuten, die regelmäßig Milch und Eier holen un ddi etrotzdem noch alle leben), bei uns gibt es SchH-Hunde, die niemand resozialisieren muß bzw. für die niemand ein neues Zuhause für sie suchen muß.

Viele Grüße

Antje

: Hallo

Tja bei uns sieht das ganz anders aus .Ich sage ja nicht das es das nicz auch gibt aber leider eher selten.

Lillie


Lillie,
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: anscheinend leben wir in verschiedenen Welten... Bei uns gibt es SchH-Hunde, die im Haus leben, bei uns gibt es SchH-Hunde, die freilaufend auf Bauernhöfen leben (mit Kind, Oma, Katze und Leuten, die regelmäßig Milch und Eier holen un ddi etrotzdem noch alle leben), bei uns gibt es SchH-Hunde, die niemand resozialisieren muß bzw. für die niemand ein neues Zuhause für sie suchen muß.
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: Viele Grüße
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: Antje

Hallo Lillie,

: ... und wie sie benutzt werden das gilt übrigens auch für den THS.

Ist nur noch Agility die Krone der Schöpfung oder geht es Dir um die "Nutzung" von Tieren generell? Ich hoffe, Du steigst dann nie auf ein Pferd, trinkst keine Milch, ißt keine Eier und trägst weder Lederschuhe (und Dein Hund kein Lederhalsband) noch Wollsocken (vom Fleischkonsum brauchen wir ja dann wohl gar nicht reden...).

Viele Grüße

Antje

Hallo Lillie

Ende der Diskussion, da zu unsachlich.

Gruss
Roman