Hallo Tina,
wie wäre es denn erst einmal mit einem "inoffiziellen" Verein, d.h. keinen Antrag auf Aufnahme ins vereinsregister stellen (ich glaube, das heißt "nicht rechtsfähiger Verein" oder so). Ich kenne zwei Vereine, die so begonnen haben. Einer dieser Vereine war einige Jahre lang ein "lockerer Haufen" von Hundefreunden, die sich regelmäßig getroffen haben. Erst vor 2 Jahren haben sie den Verein eintragen lassen und sich dem dhv angeschlossen. Sie haben ein Grundstück von der Stadt zur Verfügung gestellt bekommen, direkt neben einer bestehenden SV-Ortgruppe.
Wenn Du privat ein Grundstück für eine Hundeschule suchst, stehst Du vor den gleichen Problemen (Behörden, Nutzungsgenehmigungen etc.), aber kannst den Faktor "Allgemeinwohl" nicht für Dich nutzen (Du hast dann ja "geschäftliche Interessen"
. Erkundige Dich einmal, ob bereits bestehende Vereine vielleicht Grundstücke der Stadt/Gemeinde nutzen. Darauf könntest Du aufbauen. Für den Anfang tut es ja erst einmal eine gerade Wiese; Vereinsheim, sanitäre Anlagen etc. sind für die reine Ausbildung zwar ganz angenehm, aber eigentlich nebensächlich. Wir haben, als wir unser altes Gelände verkauft haben und das Neue im ersten Jahr nicht nutzen konnten, auch ohne Flutlicht, Toiletten etc. auf einem Sportplatz trainiert.
Viele Grüße
Antje