Genau dem kann ich nur zustimmen.
Es gibt völlig verschiedene Ausbildungsmethoden und Techniken
wie dem Hund das "Verfolgen" der Fährte interessant gemacht werden
kann. Das ist das eigentliche Ziel -Die Fährte muß für den Hund interessant sein-.
Die Schleppfährte wird in der Regel nur ganz zu Beginn der Ausbildung
ein paar mal gemacht um anschließend über kurze Beutefährten oder Futterfährten in die eigentliche Fährtenarbeit einzusteigen.
Informationsmaterial zur Fährtenarbeit findes Du
bei meinem Kollegen Lothar, einem echten Fährtenspezi:
www.t-online.de/home/L-Schmidt
oder auch auf meiner Homepage auf der Du auch Bücher und Videomaterial findes: www.der-schutzhund.de
Gruß Wolfgang
: Hallo Susi,
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: : Mit Schleppfährte meinst Du, wenn man Fleisch über eine bestimmte Strecke zieht, oder?
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: Stimmt genau. Mir werden die Hunde dadurch zu schnell. Ich habe es lieber, wenn die Hunde lernen, eine Fährte Tritt für Tritt "abzubuchstabieren".
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: : Welche Bröckchen sollte man verwenden?
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: Die, die Dein Hund am liebsten mag. Normalerweise nehme ich das Aldi-Katzenfutter aus der Dose, Klein-Caca mag aber lieber die geräucherte Leberwurst von unserem Metzger, manche Hunde mögen lieber Käse, mein Bulli hat nur für Rollmöpse und Salzheringe die Nase nach unten genommen. Die Geschmäcker sind halt verschieden...
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: : Steht in dem Buch auch was zur Ausbildung eines erwachsenen Hundes?
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: Das Prinzip der Ausbildung ist immer das gleiche. Es gibt verschiedene Methoden, die alle mit ihren Vorzügen und Nachteilen beschrieben sind, z.B. Fährten über Futter, über den Meutetrieb, über den Beutetrieb etc. Es gibt aber keine spezielle Methode für Welpen oder für ältere Hunde, Du mußt nur einfach den Weg finden, der für Deinen Hund am besten paßt.
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: Viele Grüße
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: Antje