Hallo Sandra,
ich kann Regula nur beipflichten. Diese Methode ist prinzipiell nicht schlecht, doch du könntest auch einen Meter hinter der Kontaktzone ein Hindernis aufstellen, sodass der Hund zwischen Hindernis und Kontaktzone aufkommen muss, um das Hindernis zu bewältigen. Also kann er von der Kontaktzone nicht abspringen, sonst wäre er zu nah an der Hürde. Das sitzt, sicher, doch auch nur so lange, wie eben die Hürde dort steht. Dies gilt nur zum Begreiflichmachen, nicht zum Ausprobieren
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Eine andere Möglichkeit wäre, was ich auch schon auf Turnieren gesshen habe, den Hund beizubringen, unter dem gehaltenen Arm des Führers an Ende der Kontaktzone durchzulaufen. Doch dazu muss man halt auch dort sein.
Meines Wissenstandes nach funktioniert noch am besten die eigene Kontrolle durch ein Schlüsselwort, das mit einer Aktion verbunden ist. Slow für langsames Runterlaufen, touch für das kurze Berühren mit der Nase, stay für einen kurzen Halt. Was auch immer, hier macht es die Konsequenz aus, also keine Abweichungen erlauben. Ein touch per target und Clicker funktioniert wirklich gut. Doch das immer ist hier maßgeblich die Konsequenz am Erfolg beteiligt!
Mina