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Hundesport & Freizeit mit Hund

Hundesport ist eine schöne Möglichkeit, seinen Hund körperlich und geistig auszulasten und zu beschäftigen. Die Sportarten sind sehr vielfältig, egal ob Agility, Dogdance, Turnierhundesport oder Flyball. Hier ist die Rubrik für alle Hundesportler und wer sich noch nicht sicher ist, welcher Sport für ihn geeignet ist, findet alle Sportarten im Überblick 
Hund teilen""
19. Januar 2001 08:13

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: Problematischer wäre es wahrscheinlich wenn wir beide in der gleichen Sparte mit ihm trainieren wollten.

Selbst das m u s s kein Problem sein. Ich kenne Hundeführer, die tauschen auch mal die Hunde, damit - wie schon vorgekommen - bei einer Verletzung des HF kurz vor dem Turnier der Hund doch noch starten kann, oder auch, um dem lästernden (Ehe-)Partner mal zu zeigen, daß das Führen im Parcours schwieriger ist als es sich für den Zuschauer vom Rande aus darstellt. Im übrigen ist es so, wie die anderen schreiben: der Hund ist schneller, wenn man "sich mitbewegt". Die früher angestrebte Perfektion, "in der Mitte zu stehen", d.h. den Hund möglichst nur "zu schicken", hat sich s o nicht bewährt. D.H., heute wird auch geschickt (was besonders auch bei schnellen Hunden gar nicht anders geht), aber der HF bewegt sich ganz schön flott mit.

Viele liebe Grüße
Gaby mit Beira
: Viele Grüße
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: Tanja
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19. Januar 2001 09:08

Hallo Tanja

Ueberhaupt kein Problem. Wenn die Bindung des Hundes zu beiden Hundeführern stimmt und der Hund wirklich Spass am ausgeübten Hundesport hat, ist dies problemlos machbar. Meine Frau und ich praktizieren dies seit über einem Jahr. Wir haben zwei Tervueren und trainieren abwechslungsweise mit den Hunden. Turniere laufe aber nur ich (mit beiden Hunden). Ein Nachteil an einem Turnier ist mir dadurch bis heute noch nie entstanden. Einzig während der Grund-Aufbauphase eines Hundes würde ich vom ständigen/regelmässigen Wechsel der/des Hundeführerin/Hundeführers abraten, weil für den Hund noch alles neu ist und ihn verschiedene Hundeführer unnötig verunsichern würden.

19. Januar 2001 09:14


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: die wahren Meister stehen in der Mitte des Parcours, bewegen ihre Beine gar nicht und lenken den Hund mit Gesten und Stimme :-)))
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Hallo Merlino

Sorry, aber ich persönlich kenne niemanden, der mit dem von Dir beschriebenen Führungsstil Erfolg hat. Freestyle hat sich ganz eindeutig nicht bewährt. Wenn Du WM, AWC und Landesmeisterschaften mitverfolgst, wirst du feststellen, dass die "wahren Meister" praktisch ausnahmslos sehr viel Laufarbeit leisten und fast immer bei ihrem Hund sind.

Gruss, Remo

19. Januar 2001 09:21

Hallo Tanja

Noch eine Ergänzung. Sorry, ich habe nämlich beim ersten Durchlesen Deines Beitrags nicht gesehen, dass Du überhaupt kein Agi mehr machen willst und Ihr Euren Hund für komplett verschiedene Hundesportarten teilen wollt.
Den Hund für verschiedene Hundesportarten zu teilen ist normalerweise zweimal kein Problem, da ja immer der gleiche Hundeführer mit dem Hund die gleiche Sportart trainiert. Mein Tip: Einfach versuchen, wird schon funktionieren.

Gruss, Remo

19. Januar 2001 09:43

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: Hallo Tanja

Sehe ich kein Problem darin. Wir teilen uns unseren Hund auch. Mein Mann betreibt mit ihr Agility und ich mache mit ihr Dummy-Arbeit. Wir haben sogar den Aufbau des anderen gemacht. Mein Mann hat mit der Dummy-Arbeit begonnen und ich mit dem Agility, mussten dann aber wegen den Terminen wechseln. Kein Problem

Grüsse
Yvonne und Luna
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19. Januar 2001 11:17

Hallo Remo,
spätestens nach der WM 2000 (s. Ergebnis Servas u. Charpentier)
werden viele bei der WM 2001 hier noch enger u. mit mehr Motivation
arbeiten u. noch mehr Laufarbeit leisten als dies 2000 der Fall war. Aber auch (ich meine nicht Freestyle) war die entferntere Führtechnik die bei vielen WM Teilnehmern 2000 noch in Mode und galt bisher häufig als "Optimun".
Ich bin sehr gespannt wie das ein oder andere Team hier an einer Trainingsumstellung arbeitet. Denn ein Hund der gerlernt hat aus einer bestimmten Entfernung heraus zu reagieren kann nicht unbedingt sofort
wie bei den Französischen Teams sehr eng geführt werden. Von daher hatten viele "eingespiele" Teams keine Wechselmöglichkeit der Führtechnik während der WM.
PS: gewonnen wir in der Spitze, wegen der großen Leistungsdichte,
an der Kontaktzonen. Deshalb glaube ich das ein Team mit entfernterer Führtechnik u. schneller Kontaktzonenarbeit ebenfalls sich weit nach vorne schieben kann.
Gruß in die Schweiz
Robert