ars
14. September 1997 19:46



habe heute unsern hund einschl lassen, er hat blut ausgek?fuehle mich scheisse!


15. September 1997 04:30



habe heute unsern hund einschl lassen, er hat blut ausgek?fuehle mich scheisse!

Hallo Rene,

ich kann Dir nachempfinden. Es tut mir sehr leid. Ich weiß es klingt makaber, aber über den Verlust eines Hundes hilft oft ein neuer Hund hinweg. Vor einiger Zeit haben bei uns Leute einen Hund verkauft, die ihren Rotti mit elf Monaten wegen HD und kaputten Schultern einschläfern ließen. Sie sagen, daß es die beste Möglichkeit ist darüber hinwegzukommen. Denk mal, trotz Deiner verständlichen Trauer, drüber nach.

Kopf hoch und viele Grüße

Heidi


15. September 1997 09:40

Lieber Rene,

ich denke, jeder von uns kann Deinen Schmerz nachempfinden
auch wenn Dir niemand wirklichen Trost geben kann.

"Nimm Dir einen neuen Hund ins Haus" ist leicht gesagt und
viele Menschen möchten nach so einem Verlust nie wieder einen Hund
um diese Situation nicht noch einmal durchmachen zu müssen.
Auch ist es für einen Hund nicht gerade schön, in ein Haus zu kommen
in dem noch die Trauer wohnt, aber vielleicht kannst Du Dich ja über kurz oder lang
mit diesem Gedanken anfreunden.

Ich weiß, es klingt banal und blöd aber die Zeit heilt den Schmerz
und nach einer gewissen Zeit überwiegen die schönen und lustigen
Erinnerungen an den verlorenen Freund.

Ich wünsche Dir alles Gute.
Liebe Grüße
Sonja


15. September 1997 11:40

Richtig helfen kann Dir da wohl niemand. Als 1993 mein erster Hund
mit 12 Jahren gestorben ist, war ich fix und fertig.
Nach zwei Wochen habe ich Kontakt mit einem Züchter aufgenommen, da
gings dann langsam aufwärts. Als dann vier Monate später unsere
zwei neuen Familienmitglieder einzogen, fühlte ich mich wie neugeboren.
Auch meine Angst, immer Vergleich zu dem ersten Hund zu ziehen, war
relativ unbegründet, da mich die Welpen vollkommen in Anspruch
genommen haben.
Alles, alles Gute
Eva


19. September 1997 06:46


Hallo, René,

Du hast Deinem Freund sicherlich viel Leid erspart.Und da, wo
er jetzt ist, gibt es keine Schmerzen, das würde Dir Ars bestimmt
gern sagen wollen.

Ich bewundere Deine Stärke und grüße Dich

Waltraud