Hallo Irene
:
: beide Varianten haben Ihre Vor- und Nachteile.
Das sehe ich auch so.
: Beim Bogenslalom lernt der Hund von Anfang an sich richtig einzufädeln und sich durch den Slalom zu schlängeln. Die Bogen sollte man nach und nach von der Mitte her entfernen. Also den ersten und zweiten Bogen erst viel später entfernen, wenn der Hund den Slalom schon recht sicher läuft. Die Methode hat den "Nachteil", dass der Hund erst mit der Zeit schneller wird.
Wir haben das so aufgebaut, dass der Hund auch durch den Bogenslalom (wir haben zwei Slalom nebeneinander und die Bilden eine Gasse) abgerufen wurde. Mit der Zeit wurden die beiden Slalom immer näher gerückt und somit kommt das mit dem schlängeln erst rein wenn der Hund schon sehr schnell durch das Gerät rauscht. Jetzt haben wir auch mit dem entfernen der Bögen wie Du es beschrieben hast angefangen. Ich sehe wir sind auf dem Richtigen weg. Vorallem habe ich persönlich das Gefühl die Hunde (alle ohne ausnahmen) sind sehr schnell :-))
: Durch den V-Slalom ist der Hund am Anfang sehr schnell in dem Gerät, man kann das bestärken indem man einen Ball gerade durch die Slalomgasse wirft. Der Hund muss dann allerdings die Schlängelbewegung erlernen, wodurch er wieder langsamer wird. Der V-Slalom eignet sich gut für mittelgroße und große Hunde um die Koordination der Vorderläufe zu finden. Kleine Hunde müssen einen "Zwischenhopser" einbauen um durch die nächsten Stangen zu kommen. Ich habe meinem Jack-Russel den Slalom auf die ganz klassische Art beigebracht. Erst mal nur mit sechs Stangen arbeiten, Hund an die Leine, mit Leckerchen vor der Nase durch den Slalom ziehen/drücken (Geh-Komm), nach der letzen Stange ist der Ball geflogen.
Hast Du mit der 'klassischen Zieh/Drück'-Methode nicht das Problem, dass der Hund den Slalom nicht als ganzes sieht ?? Habe ich auch so mal gehört, näme mich wunder ??
: Viel Spaß beim üben
Danke und entschuldige meine 'Neugierde'
Mel