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Hundesport & Freizeit mit Hund

Hundesport ist eine schöne Möglichkeit, seinen Hund körperlich und geistig auszulasten und zu beschäftigen. Die Sportarten sind sehr vielfältig, egal ob Agility, Dogdance, Turnierhundesport oder Flyball. Hier ist die Rubrik für alle Hundesportler und wer sich noch nicht sicher ist, welcher Sport für ihn geeignet ist, findet alle Sportarten im Überblick 
Bogen- oder V-Agilityslalom
12. Februar 2001 12:54

Hallo Karin

Danke für deine Info. Mich interessieren einfach die verschiedenen Meinungen dazu. Kannst ja weiterunten lesen, wir bauen auf Bögen auf.

Gruss
Mel

12. Februar 2001 13:45

Hallo Mel
:
: Hast Du mit der 'klassischen Zieh/Drück'-Methode nicht das Problem, dass der Hund den Slalom nicht als ganzes sieht ?? Habe ich auch so mal gehört, näme mich wunder ??

Das Problem bestand. Ich habe mir eingebildet, dass ich meinen Hund auf der ganzen Slalomstrecke anfeuern muss. Ein Gasttrainer hat mir dann gesagt "Irene Halt die Klappe, Dein Hund weis auch so was er machen soll". Es hat funktionier. Ich schicke Ihn jetz nur noch mit dem Befehl -Slalom- an das Gerät und er läuft ihn sauber und sicher durch (meistens). Sobald ich wieder zu quatschen anfange ist er abgelenkt und kommt zu mir raus. Am Ende des Slaloms gibt es immer noch ab und zu einen fliegende Ball. Das ist eine gute Motivation für die Geschwindigleit. Im Moment trainieren wir das selbstständige einfädeln und das Durchlaufen des Slaloms mit mehr Abstand zu mir. (immer ein paar Zentimeter mehr, entweder laufe ich voraus und ziehe den Hund hinter mir her, oder der Hund läuft vorne weg).
:
: Danke und entschuldige meine 'Neugierde'

Ich nenne das nicht Neugier, sondern praktischen Erfahrunsaustausch, dafür gibt es doch diese tolle Forum.

Gruß
Irene

12. Februar 2001 13:58

Hallo Irene

: Im Moment trainieren wir das selbstständige einfädeln und das Durchlaufen des Slaloms mit mehr Abstand zu mir. (immer ein paar Zentimeter mehr, entweder laufe ich voraus und ziehe den Hund hinter mir her, oder der Hund läuft vorne weg).

Jetzt kann ich Dir als völliger Agi-Neuling vielleicht einen Tipp geben. Ok wir üben das ganze mit dem 'Parallel-Bogen-Slalom' aber vielleicht funktioniert das für dich ja auch. Also wir stehen meistens so ca. 2 - 3 Meter (wenns gut klappt auch weiter) vor dem Slalom, der Trainer steht am Ende vom Slalom mit Lieblingsspielzeug oder Superhäppchen. Und dann kommt der Befehl 'vor-slalom' ohne dass wir mitlaufen, wenn das klappt drehen wir um, dh. der Trainer steht beim Hund und ich auf der anderen Seite und rufe ihn ab. Mein Hund wird durch die Abrufmehtode immer schneller, ansonsten ist er 'nur' so schnell wie Frauchen rennen kann *grins*.

: Ich nenne das nicht Neugier, sondern praktischen Erfahrunsaustausch, dafür gibt es doch diese tolle Forum.

Mir gefällt es auch gut hier im Forum, ausser es bekommt wiedermal wer eins auf die Nase.

Gruss
Mel

12. Februar 2001 15:13

Hallo Mel,

Danke für die Anregung. Aber .....
Wenn ich Dich richtig verstanden habe ,steht der Slalom bei Euch noch nicht zusammen (breite Gasse in der Mitte), also im Prinzip nicht anders als ein oben offener Tunnel. Da hat das locken durch mich von vorne auch noch gut funktioniert (Trainer hat den Hund festgehalten und er dann im vollen Speed zu mir). Mein Hund ist aber so stark auf mich eingestellt, das er sich im Slalom, oder im sonstigen Parcour nicht durch "fremde" ablenken-motivieren lässt. Ich muss also an mir arbeiten. Am besten geht es, wenn ich den Hund im Slalom überhole und Ihn dann am Ende belohne. Aber, wie schon gesagt, muss ich bei meinem Hund im Slalom die Klappe halten, sonst hüpft er raus. Wir arbeiten daran.

Gruß
Irene

12. Februar 2001 17:45

Hallo Mel,
ich halte die Gewöhnung des Hundes an Bögen für wichtig. Doch nicht für den gesamten Slalom. Immer wieder konnte ich bei fortgeschrittenen Hunden beobachten, dass sie im Speed den Eingang des Slaloms nicht nahmen, sondern eine Stange ausließen. Hier sind zwei Bögen bei den ersten Stangen ausgesprochen hilfreich! Selbes am Ende, falls nötig.
Der Vorteil vom V-Slalom soll sein, dass die Hund erst den Slalom als Gasse kennen lernen, was ich auch für sehr hilfreich ansehe. Kein Hangeln mit Leine, Ball oder Spielzeug mehr. Langsam wird der Hund an die Bewegung gewöhnt. Später, wenn die Stangen fast in einer Linie sind, werden die Stangen nach außen gekippt. Das soll dazu führen, dass die Hunde den Slalom nicht hüpfend sondern spreizend nehmen. Hüpfend bedeutet, dass der Hund mit beiden Vorder- bzw. Hinterbeinen gleichzeitig hin und her springt. Spreizend gedeutet, dass der Hund eben mit der linken Pfote nach links und gleich weiter mit der rechten Pfote nach rechts springt. Dadurch wird der Hund erstens schneller und zweitens schont es die Gelenke, da der Hund nicht sein gesamtes Gewicht auf beide Pfoten stürzt. Doch klappt das nicht bei allen Hunden, dazu muss schon genau das passende Größenverhältnis vorhanden sein. Kleine Hunde z.B. haben bei dem Slalom nur mit Hüpfen eine Chance, sie haben nicht die Reichweite, um dich durch den Slalom zu spreizen.
Mina

14. Februar 2001 07:57

Hallo Mina,
kleine Korrektur: bei der Methode die Pfoten abwechseln (V-Slalom) zu setzen ist die Belastung größer (gibt es eine Studie zu). Das diese dann
schneller sind ist vallerdings richtig. Viel Spaß beim Agi wünscht Dir:
Robert