Hallo Simone,
Am besten, Du nimmst schon jetzt zu einer Organisation, die Therapiehunde ausbildetet, Kontakt auf und läßt Dich beraten.
Ein Therapiehund muß besonders wesensfest sein, ihn darf so leicht nichts erschüttern. Dafür kann man in frühestem Alter die Weichen stellen.
Nimm Deinen Kleinen überall hin mit, wo Trubel ist (Wochenmarkt, Volksfeste, Bahnhof, Flughafen...). Er soll sich an möglichst viele Umwelteinflüsse gewöhnen. Fahre mit ihm Bus, Bahn, Straßenbahn, Aufzug, U-Bahn...
Laß ihn viel Kontakt mit den unterschiedlichsten Menschen haben (Alte, Junge, Kleinkinder, Rollstuhlfahrer, Menschen mit Krücken...)
Er sollte sich von allen Menschen problemlos anfassen lassen. Gut wäre es, wenn Du den kleinen schon jetzt in Altersheime, Kindergärten oder Krankenhäuser zu Schnupperbesuchen mitnehmen könntest.
Ein Therapiehund darf sich später auch nicht vor Menschen, die sich anders bewegen oder andere Töne von sich geben (z.B. körperlich oder geistig Behinderte) fürchten sondern soll unbefangen auf sie zugehen.
Das kann man alles jetzt schon üben, aber bitte mit Fingerspitzengefühl!!! Beobachte den kleinen in Belastungssituationen genau und überfordere ihn nicht!
Und wie gesagt, das Beste wäre es, wenn Du schon jetzt Kontakt zu "Ausbildern" aufnimmst, und Dich beraten läßt!
Viel Spaß!
Grüsse von Sabine S.