Hallo Heike,
noch ein kleiner Ergänzungsvorschlag zu Minas Ideen, die ich sehr gut finde. Asta hat so auch das Springen durch die Arme ganz schnell gelernt, und als sie es einmal durch den seitlich gehaltenen "Reifen" konnte, war auch das durch die Beine laufen und dann durch den Armreifen springen gar nicht mehr schwer:
Gerade für den Anfang und wenn man allein trainiert, ist es sehr einfach, den "Armreifen" zunächst offen zu lassen, damit dein Wuffi sich erstmal daran gewöhnen kann, deinen Körper als Hindernis zu benutzen. Er muss also zunächst nur über einen Arm springen, den du quasi zwischen dir und einer seitlichen Begrenzung, z.B. einer Wand, "aufspannst". Und damit auch du anfangs noch mehr Bewegungsfreiheit hast, kannst du den Arm sogar noch um einen Bambusstab, Besenstiel oder ähnliches "verlängern", ehe du allmählich auch die obere Begrenzung (also deinen zweiten Arm) einführst. Bei deinem "Riesen" kann der Reifen ja ruhig auch geöffnet bleiben.
Klappt das mit dem Reifen einmal, entfernst du ihn erstmal Stück für Stück von der seitlichen Begrenzung, damit der Hund verallgemeinern kann, dass Reifenspringen überall angesagt ist. Danach dürfte auch das Springen durch die Beine kein Problem mehr sein.
Übrigens: Asta ist zwar klein, aber ich habe für den Sprung durch die Beine von hinten nach vorne auch einfach schonmal ihre Leine als Verlängerung meines "Armreifens" genommen - funktioniert bei einem größeren Hund sicher auch gut.
Eine noch genauere Beschreibung und Zerlegung der Übung, die hier aber sicher zu weit führen würde, findest du auf unserer Homepage (im Zirkus Click & Trick)
Viele Grüße und viel Spaß beim Probieren.
Christina und Asta