Begleithund! Und danach?!
09. Juli 2001 08:53

:irgendwann merken, daß Dein Hund besser geht als ihrer und dabei noch freudiger, beginnen viele doch irgendwann mal umzudenken. Und die, die es nicht tun, die kannst Du auch mit Worten nicht umstimmen.

HI Antje!

Zu Anfang (vor 4 Wochen!) waren einige recht skeptisch, als ich mit meinem kleinen Wuschel dort ankam! Wir waren nämlich genau ein Jahr vorher schon mal da, zusammen mit einem "befreundeten" Hund. Damals hieß es, der Platz wird nur mit Kettenwürger betreten! Ich habe zwar - da ich nicht gerade dafür bin u. noch nicht wußte,daß der Würger auch festgestellt werden kann - noch versucht, zu argumentieren, wir wollten ja erst mal schauen, wie der Unterricht abläuft u. meine wäre eh leichtführig - aber nein, wir durften nicht einmal den Platz betreten! Da bin ich halt wieder gegangen! Als ich dann hörte, es habe sich vieles geändert, bin ich halt vor vier Wochen wieder hin u. natürlich wußte man noch über die letzte Begegnung Bescheid! Das war ja die , die keine Ahnung hat!!!! Nach dem zweiten Mal üben sagte dann aber die Ausbilderin, ich wäre bei der nächsten Prüfung mit meinem Hund dabei!!!!
Hat mich natürlich sehr gefreut! Auf jeden Fall habe ich jetzt den Eindruck, man wird schon mehr anerkannt! So nach dem Motto: Die ist ja doch nicht so blöd, wie wir dachten! (grins ...)Aber trotzdem werde ich auch an der Weiterbildung dran bleiben! Viele Grüße v.Gabie

09. Juli 2001 09:10

Hallo Gabie,

ein Verein ist keine feststehende Institution. Es kann durchaus sein, daß man an einem Tag dorthin kommt und sich furchtbar von einer Peron oder einigen wenigen Personen, die an diesem Tag gerade anwesend sind, auf den Schlips getreten fühlt. Geht man dann noch einmal hin (viele tun das dann nicht mehr), stellt man u.U. fest, daß gerade die Personen, die einen angeschossen haben, gar nicht die sind, die im Verein die Verantwortung tragen und/oder die mit ihren Ansichten ziemlich alleine auf verlorenem Posten stehen. Zudem kann sich inenrhalb von einigen Monaten vieles in einem Verein ändern, sei es durch Beschlüsse der Generalversammlung und/oder durch einen Wechsel im Vorstand/bei den Aktiven. Ein Verein ist immer nur so gut und so aktiv wie seine Mitlgieder es sind. Daher ist es ja gerade für einen Verein so wichtig, daß nicht jeder bei Unstimmigkeiten (es können nie alle Vereinsmitglieder in jeder Sache gleich denken!) sofort das Handtuch wirft. Natürlich ist man mal eingeschnappt, manche Leute stellen einen manchmal ja auch wirklich hart auf die Probe, aber diese Unstimmigkeiten sind es im Endeffekt nicht wert, daß man in seinem Sport das Handtuch wirft. Vereinsarbeit ist nicht leicht, weil man dabei mit Menschen umgehen muß, auch solchen, die man im tiefsten Inneren nicht mag, aber man kann dabei auch viel für's Leben lernen.

Viele Grüße

Antje