Meiden auf der Fährte :: Hundesport & Freizeit mit Hund

Meiden auf der Fährte

von P.H(YCH) am 27. August 2001 14:04

Tschau Mixi

Natürlich sind die Armen nicht immer durchgesteckt, mit denen wird gearbeitet. Vom Körper weg, fast durchgesteckt, wenn der Hund voll zieht, knapp hinter dem Hund, ich würde jetzt sagen einen Meter oder halt einen halben, einfach sehr dicht beim Hund, so dass ich eingreifen kann, wenn es sein muß. Die Knie sind leicht gebeugt.
Du hast recht, wenn man nicht trainiert ist, dann hat man mühe, so lange eine Fährte durchzuhalten. Das Problem ist meistens nicht der Hund, sondern der Hundeführer. Der spürt es in den Oberschenkel, wenn er so fährtet wie ich das ihm sage. Zudem kann der Hundeführer sich meistens nicht über längere Zeit voll konzentrieren und deshalb sollte die Fährte nicht nur dem Hund angepaßt sein, sondern auch dem Hundeführer.

Es ist eine Gefühlssache, selbst bei denen die mit mir vor Ort üben, haben bei einmal Training in der Woche etwa 1 Jahr, bis sie wirklich begreifen was ich meine. Dann gibt es solche, die begreifen es nie und solche die nicht durchhalten.

Ohren und Schwanz sollten in einer Stellung sein, in der man sieht, dass sich der Hund konzentriert. Wie die ist, kannst Du im Forum nachlesen, ich will nicht schon eine solche Diskussion anzetteln.

Gruß P.H

von P.H(YCH) am 27. August 2001 14:14

Tschau Sarah

Frag Antje mal, wieso sie so knapp hinter dem Hund hergeht und was sie machen würde, wenn der Hund nicht mehr weiter laufen will. Es nähme mich wunder, ob sie ehrlich antwortet.

Gruß P.H

von Sarah(YCH) am 27. August 2001 15:28

: Tschau Sarah
:
: Frag Antje mal, wieso sie so knapp hinter dem Hund hergeht und was sie machen würde, wenn der Hund nicht mehr weiter laufen will.

Hallo P.H.,

was meinst Du mit nicht mehr weiter laufen? Das von mir beschriebene Meiden? Darauf hat sie mir ja schon geantwortet.
Und wenn der Hund mitten auf der Fährte plötzlich keine Lust mehr hat, weiterzusuchen, dann habe ich als Hundeführer wohl irgendwo einen Fehler im Aufbau.

:Es nähme mich wunder, ob sie ehrlich antwortet.

Das macht ihr am besten unter Euch aus.
Ich fand ihre Antworten bisher sehr kompetent und hilfreich.

Gruß
Sarah

von Sarah(YCH) am 27. August 2001 15:35

Hi P.H.

: Natürlich sind die Armen nicht immer durchgesteckt, mit denen wird gearbeitet. Vom Körper weg, fast durchgesteckt, wenn der Hund voll zieht, knapp hinter dem Hund, ich würde jetzt sagen einen Meter oder halt einen halben, einfach sehr dicht beim Hund, so dass ich eingreifen kann, wenn es sein muß.
Was genau sind Situationen, in denen du eingreifst?
Ich wirke möglichst wenig ein, damit der Hund das selbständige Suchen lernt und sich nicht auf mich verläßt.

: Die Knie sind leicht gebeugt.

Huch, ich gehe immer ganz normal...;-))

: Du hast recht, wenn man nicht trainiert ist, dann hat man mühe, so lange eine Fährte durchzuhalten. Das Problem ist meistens nicht der Hund, sondern der Hundeführer. Der spürt es in den Oberschenkel, wenn er so fährtet wie ich das ihm sage.

Naja, eigentlich habe ich einen Hund an der Leine, der einer Spur folgt, und keinen Ochsen, der den Acker umpflügen soll...

Fährtest du auf Zug? Halsband oder Geschirr?



: Ohren und Schwanz sollten in einer Stellung sein, in der man sieht, dass sich der Hund konzentriert. Wie die ist, kannst Du im Forum nachlesen, ich will nicht schon eine solche Diskussion anzetteln.

Habe ich nicht gefunden.
Meinem hängen die Ohren (rassebedingt;-)) ins Gesicht und die Rute, die am Anfang der Fährte fröhlich oben wedelt, geht dann auf Halbmast oder sogar drunter.
Zeichen für Lustlosigkeit oder Konzentration?

Gruß
Sarah

von P.H(YCH) am 27. August 2001 16:55

Tschau Sarah

Antje hat Dir schon eine gute Antwort gegeben, mich nähme es nur wunder, ob sie auch schreibt, ob sie Druck auf der Fährte macht. Wenn ja, dann ist es natürlich gut, wenn sie Dir das trotzdem nicht unbedingt schreibt, denn sowas ist wird besser unter fachmännischer Kontrolle durchgeführt.

Gruß P.H

von P.H(YCH) am 27. August 2001 17:08

Tschau Sarah

Ich mache Triebfährten mit Trieb auf den Schluß und später auf den Schluß und die Gegenstände. Das heißt, er hat kein Futter auf der Fährte. Im Aufbau kann es sein, daß der Hund durchspult, weil er den Schluß will.

Eingreifen, ich will noch trainieren gehen, habe also nicht so viel Zeit. Wenn er die Fährte verläßt, dann blockiere ich ihn, ohne ein Wort zu sagen, erst wenn er wieder auf der Fährte ist und der Hund mir das zeigt durch kräftigen zug auf der Leine, gehe ich weiter. Sollte er aber nicht mehr laufen, dann drücke ich ihn bis zum nächsten Gegenstand oder ans Ende. Danach mache ich wieder kurze Fährten. Auch wenn er unkonzentriert sein sollte oder eben keine Lust hat, kann es sein daß Druck kommt. Auf der Fährte, wie auch überall sonst, ist ein Trieb mit dem er aufgebaut wurde und der Zwang mit dem er abgesichert wurde. Wenn eines nicht mehr ganz verhalten sollte, dann sollte im Notfall mich die zweite Absicherung retten.

Gruß P.H

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