: Hy Sandra,
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: ja das ist meist eine etwas schwierige Sache, da man meisten die Problematik eines Platzes erst mitbekommt, wenn man schon länger dabei ist. Für DICH "gut" ist ein Verein, bei dem DU nicht unsicher wirst, d.h. dass wenn Dir beim beobachten der Leute irgend etwas Missfällt muss man als Anfänger nachhaken, warum das so gemacht wurde (meistens haben die Leute schon irgendwelche Gründe warum sie etwas "so" tun). Ist das Dir nicht einleuchtend genug, suche weiter.
: Mein Beispiel:
: Ich war auf einem Platz, da durften alle Hunde auf dem Gelände frei rumlaufen Herrchen und Frauchen durften in einer Art Biergarten etwas trinken/essen (toll - meint man). Auf dem Platz wurde dann mit ca. 30 Mann/Hund Paaren gelaufen und da man sich auf so eine Entfernung so schwer verständigen kann wurde halt ein Megaphon benutzt. Die Hunde wurden mit einem kräftigen Ausfallschritt und Tritt auf die Leine ins Platz befördert und wenn einer nicht nachkam mit seinen Übungen hatte er halt Pech.
: Da bin ich dann noch zweimal hin um mich davon zu überzeugen, dass es keine einmalige Aussnahme war und - das wars - auf nimmer Wiedersehen.
: Dann war ich in einer suuuuper Welpenstunde, die ging über in eine suuuper Junghundestunde (alle von Agilityleuten gemacht), dann war ich in der Vorbereitung (im selben Verein) zur BH und das haben andere Ausbilder gemacht. Die Hunde durften keinen sozialen Kontakt mehr haben, die Hunde wurden immer nur nach Schema (wie man eine Begleithundeprüfung läuft) ausgebildet, die Hunde hatten wenig Motivation (spielen auf dem Platz, was ist das ???) - dann bin ich da auch wieder weg.
: Jetzt bin ich da, wo Hunde mit positiver Bestärkung motiviert werden, wo der Ball, das Leckerli dazu gehört, wo wir zusammen gassi gehen, wo ich die Möglichkeit habe irgend etwas selber einzubringen und wo auch viele Leute wärend der Übungen auf dem Platz stehen (aus Fehlern anderer lernt man auch) usw. Der Platz passt zu mir.
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: Also, ich sage nur "leg los" asap, Du hast viel zu schauen :-)
: Carmen
Hallo Carmen,
dem kann ich mich nur anschließen, mann sollte sich erst bei verschiedenen Vereinen und deren Ausbildungsmethoden alles genau ansehen.
Eine optimale Ausbildung hatte ich mit meinem Berner-Sennenhund wie folgt erreicht: Welpenschule (ab 12 Wochen bis 6 Monate), hierbei wurde das Sozialverhalten (Mensch u. Hund) trainiert, d.h. 10 Minuten spielen mit anderen Welpen und dann 10 Minuten Unterordnung (fuss,platz,im Kreis etc) trainiert und das ganze 1 Stunde lang. Dieses Training ist schon sehr gewichtig für die spätere Ausbildung. Im Anschluss daran -nach 6 Monaten - dann die Junghundeschule, wobei die v.g. Begriffe der Unterordnung u.a. "Gehübungen" vertieft werden sollten bishin zum Abschluss der BH.
Ein entsprechendes Laufschema für die BH habe ich auf meiner Website von "Amadeus".