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Hundesport & Freizeit mit Hund

Hundesport ist eine schöne Möglichkeit, seinen Hund körperlich und geistig auszulasten und zu beschäftigen. Die Sportarten sind sehr vielfältig, egal ob Agility, Dogdance, Turnierhundesport oder Flyball. Hier ist die Rubrik für alle Hundesportler und wer sich noch nicht sicher ist, welcher Sport für ihn geeignet ist, findet alle Sportarten im Überblick 
Kastrieren für Agility
18. November 2001 07:41

Hi Attila,

das mit den Gewichtsproblemen bei kastrierten Hunden liegt meines Wissens daran, dass viele Leute nicht bedenken, dass kastrierte Hunden einen um bis zu 20% niedrigeren Energiebedarf haben. Grund: zum einen fällt die Versorgung der entfernten Organe weg. Zumd anderen fällt die Hormonproduktion weg, und damit auch der Abbau der Hormone im Körper.
Sprich, werden die Hunde weiter wie normal gefüttert, nehmen viele von ihnen zu. Das ist allerdings auch wieder abhängig vom Individuum. Ein Hund, der vorher schon ein "Umsatz"typ war, wird vermutlich auch dann nicht verfetten, während die "Ansatz"typen unter den Hunden eher dazu neigen.

Gruss Cindy

18. November 2001 07:55

: Was macht der Hund im Agility mit seiner Nase? Daß man Schutzdienst auch recht stereotyp trainieren kann und der Hund die Arbeitsfreude verliert, will ich nicht in Abrede stellen;

Hallo Attila

bei uns in der CH kann man sowohl Agility als auch BH zusammen trainieren. Fährte ist bei uns in der BH drin. Mit zwei meiner Hunde habe beide Sportarten gleichzeitig trainiert und es hat ihnen wie mir Spass gemacht.

Gruss
Yvonne






19. November 2001 08:26

Tschau Helene Weidschacher

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aber wozu man den Hund, Agressionen, wie das "beissen" lernen muß verstehe ich nicht, ich glaube Menschen mit wenig Selbstwertgefühl(privat od.u. beruflich erfolglos)brauchen dieses "Herumbrüllen"und wollen ein wenig Machtgefühle spüren

zu den Trieben, der störende Geschlechtstrieb, beim Agility,bringt so manchen Rüdenbesitzer zur Verzweiflung. läufige Hündinnen werden am Start/Ziel abgesetzt,verseuchen die ganze Umgebung...die Rüden reagieren unterschiedlich, meiner rannte wie im Traum (u. ins dis.) hat mich gar nicht bemerkt, andere schnüffelten solange bis sie wegen Zeitüberschreitung ausgeschlossen wurden


: meine 2. preisgekrönte Papillonhündin (erst mit 2j.zu uns gekommen)wurde gleich nachdem sie bei uns läufig wurde kastriert, und oh"Wunder nach der erzwungen Pause war sie wie ausgewechselt.. vorher konnte ich nur mit Futter u. Leine mit ihr arbeiten...danach,gleich die ersten Prüfungen alles vorzüglich, wir waren nur 2Wo. in der A1,nach einen halben Jahr hätten wir in A3 starten können, u. nach einem Jahr lief sie schon WM-Ausscheidungen

3.Hündin (tauber BC )wurde mit einen Jahr kastriert, auch bei ihr hat sich ihr Wesen zum Vorteil verändert

gehörlose Dalmatiner, werden immer noch umgebracht, dabei sind gerade diese meistens Superhunde, weil alle ihre anderen Sinne stärker ausgeprägt und sie viel aufmerksamer sind

taube Hunde sind auf jeden Fall viel aufmerksamer, alle ihre anderen Sinne, auch das wir als übersinnlich bezeichnen, ist viel stärker ausgeprägt......

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Das beißen betrachte ich nicht als Aggression. Der Hund macht es nicht in der Aggression und es sieht auch nicht aggressiv aus. Aber mir ging es um das Kastrieren fürs Agility.

So wie Du es geschrieben hast, der störende Geschlechtstrieb, ist beim Weibchen ein Hindernis. Agility ist relativ einseitig und deshalb sind gewisse Triebe nicht gefragt, nein sie sind sogar hinderlich. Denn wenn ein Hund diese Triebe und Sinne nicht hätte, dann könnte er um so mehr in die investieren, die es für Agility braucht. Also Fazit, ich brauche für Agility nicht einen ganzen Hund, sondern einen zurecht gezüchteten und zurecht operierten. Das ist sehr gefährlich und könnte mit der Zeit ausarten.

Ich will Dir keinen Vorwurf machen Helene, Du hast die Hunde ja vielleicht gekauft obwohl sie gehörlos waren. Aber es wird sicherlich Leute geben, die jetzt dann gehörlose Hunde wollen, eben weil Agility einseitig ist. Blinde Leute massieren bekanntlich auch besser, weil die anderen Sinne besser ausgeprägt werden. Der Sexualtrieb braucht es auch nicht, der ist auch störend. Der Wehrtrieb ist auch überflüssig, das Gehör, das riechen usw. Eine Sportart die so einseitig ist, ist gefährlich für den Hund, da es immer solche geben wird, die gewinnen wollen um jeden Preis und sich einen Hund dann auch zurecht büscheln werden.

Die Frage ist jetzt ist es legitim, dass man mal einem Hund lautere Befehle gibt, weil er im Trieb hoch steht. Oder ist es legitim, dass man Krüppel züchtet und diese dann noch verstümmelt, für einen einseitigen Sport?

Gruß P.H


19. November 2001 08:42

Hallo zusammen

Ich danke euch für die vielen Antworten. Ich habe mir bis vor kurzem nicht viele Gedanken über Agility gemacht, habe jetzt aber meine Meinung langsam dazu gebildet. Es gibt sicherlich viele, die diesen Sport fair und mit viel Freude betreiben und die mit ihrem Hund Spaß daran haben. Denen allen gratuliere ich.

Aber wie in jedem Sport, wollen immer ein paar die Besten sein und der Erfolg rechtfertigt immer die Mittel. Deshalb ist es sehr gefährlich dass Agility so einseitig ist.

Deshalb schrieb ich an Helene auch das Postding

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So wie Du es geschrieben hast, der störende Geschlechtstrieb, ist beim Weibchen ein Hindernis. Agility ist relativ einseitig und deshalb sind gewisse Triebe nicht gefragt, nein sie sind sogar hinderlich. Denn wenn ein Hund diese Triebe und Sinne nicht hätte, dann könnte er um so mehr in die investieren, die es für Agility braucht. Also Fazit, ich brauche für Agility nicht einen ganzen Hund, sondern einen zurecht gezüchteten und zurecht operierten. Das ist sehr gefährlich und könnte mit der Zeit ausarten.

Ich will Dir keinen Vorwurf machen Helene, Du hast die Hunde ja vielleicht gekauft obwohl sie gehörlos waren. Aber es wird sicherlich Leute geben, die jetzt dann gehörlose Hunde wollen, eben weil Agility einseitig ist. Blinde Leute massieren bekanntlich auch besser, weil die anderen Sinne besser ausgeprägt werden. Der Sexualtrieb braucht es auch nicht, der ist auch störend. Der Wehrtrieb ist auch überflüssig, das Gehör, das riechen usw. Eine Sportart die so einseitig ist, ist gefährlich für den Hund, da es immer solche geben wird, die gewinnen wollen um jeden Preis und sich einen Hund dann auch zurecht büscheln werden.

Die Frage ist jetzt ob es legitim, dass man Krüppel züchtet und diese dann noch verstümmelt für einen einseitigen Sport?
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Mich nehme es wunder, was ihr dazu meint. Das ist nicht für den Durchschnittssportler geschrieben, es ist wegen den Extremen. Da wollte ich darauf hinweisen, damit man sich dem bewusst wird. Was meint ihr dazu?

Gruß P.H


19. November 2001 09:36

: Grüezi miteinander,
:
: ich musste mir jetzt immer anhören wie sportlich Agility ist. Es gehe nicht um das Siegen, es gehe ums mitmachen und um die Freude an der hallo p.h.
sicher ist im agility nicht alles gold was glänzt. aber es gibt vielleicht dort mehr leute, die ihren hund lieber ohne grosse zwänge erziehen und fördern möchten.
gruss heike















19. November 2001 11:47

Hallo P.H.

Auf der einen Seite bin ich sehr froh, dass Agility eigentlich immer beliebter wird. So kommen viele Hundebesitzer auf den Geschmack ein Hundeführer zu werden und sich mehr mit dem Hund zu beschäftigen. PO-Hündelen ist nicht jedermanns Sache, es ist halt doch "militärischer", wenn ich das mal so sagen darf. Agility spricht mehr "Freizeitmenschen" an. Agility ist nicht nur "Hindernishüpfen" und Spielen. Es ist eigentlich wie ein Strategiespiel. Man muss sich genau überlegen, wo man durchlaufen will, wie man führen will, welchen Wechsel man wo machen will, wie man die Verleitungen umgeht, wie der eigene Hund auf was reagiert... Es ist mehr als nur fröhliches herumrennen. Auch für den Hund. Er darf die Hindernisse auch nicht einfach irgendwie nehmen, dieser Aufbau muss ganz sorgfältig und präzise sein. Ich habe das alles auch erst richtig realisiert, als ich selber damit angefangen habe.

Es gibt sogar wieder mehr ältere Leute, die beim Agility mitmachen. Ich bin froh für alle Hunde, mit denen endlich etwas gemacht wird. Es regt viele Leute auch vermehrt zu ganz grundsätzlichen Fragen des Umgangs mit dem Hund an.

Das Problem liegt nicht bei der Sportart Agility. Auch nicht bei der Sportart Schutzhund oder Fährtenhund oder Sani... Es liegt, wie du ja selber sagst, beim übertriebenen Ehrgeiz des Menschen, beim Extremen. Und den gibt es überall. Sei es im Radsport, im Kunstturnen, im Pferdesport, beim Hündelen... unabhängig von der Disziplin. Das ist aber eine viel grundsätzlichere Frage, als "Agility oder nicht".

Gruss
Jenny