Tschau Helene Weidschacher
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aber wozu man den Hund, Agressionen, wie das "beissen" lernen muß verstehe ich nicht, ich glaube Menschen mit wenig Selbstwertgefühl(privat od.u. beruflich erfolglos)brauchen dieses "Herumbrüllen"und wollen ein wenig Machtgefühle spüren
zu den Trieben, der störende Geschlechtstrieb, beim Agility,bringt so manchen Rüdenbesitzer zur Verzweiflung. läufige Hündinnen werden am Start/Ziel abgesetzt,verseuchen die ganze Umgebung...die Rüden reagieren unterschiedlich, meiner rannte wie im Traum (u. ins dis.) hat mich gar nicht bemerkt, andere schnüffelten solange bis sie wegen Zeitüberschreitung ausgeschlossen wurden
: meine 2. preisgekrönte Papillonhündin (erst mit 2j.zu uns gekommen)wurde gleich nachdem sie bei uns läufig wurde kastriert, und oh"Wunder nach der erzwungen Pause war sie wie ausgewechselt.. vorher konnte ich nur mit Futter u. Leine mit ihr arbeiten...danach,gleich die ersten Prüfungen alles vorzüglich, wir waren nur 2Wo. in der A1,nach einen halben Jahr hätten wir in A3 starten können, u. nach einem Jahr lief sie schon WM-Ausscheidungen
3.Hündin (tauber BC )wurde mit einen Jahr kastriert, auch bei ihr hat sich ihr Wesen zum Vorteil verändert
gehörlose Dalmatiner, werden immer noch umgebracht, dabei sind gerade diese meistens Superhunde, weil alle ihre anderen Sinne stärker ausgeprägt und sie viel aufmerksamer sind
taube Hunde sind auf jeden Fall viel aufmerksamer, alle ihre anderen Sinne, auch das wir als übersinnlich bezeichnen, ist viel stärker ausgeprägt......
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Das beißen betrachte ich nicht als Aggression. Der Hund macht es nicht in der Aggression und es sieht auch nicht aggressiv aus. Aber mir ging es um das Kastrieren fürs Agility.
So wie Du es geschrieben hast, der störende Geschlechtstrieb, ist beim Weibchen ein Hindernis. Agility ist relativ einseitig und deshalb sind gewisse Triebe nicht gefragt, nein sie sind sogar hinderlich. Denn wenn ein Hund diese Triebe und Sinne nicht hätte, dann könnte er um so mehr in die investieren, die es für Agility braucht. Also Fazit, ich brauche für Agility nicht einen ganzen Hund, sondern einen zurecht gezüchteten und zurecht operierten. Das ist sehr gefährlich und könnte mit der Zeit ausarten.
Ich will Dir keinen Vorwurf machen Helene, Du hast die Hunde ja vielleicht gekauft obwohl sie gehörlos waren. Aber es wird sicherlich Leute geben, die jetzt dann gehörlose Hunde wollen, eben weil Agility einseitig ist. Blinde Leute massieren bekanntlich auch besser, weil die anderen Sinne besser ausgeprägt werden. Der Sexualtrieb braucht es auch nicht, der ist auch störend. Der Wehrtrieb ist auch überflüssig, das Gehör, das riechen usw. Eine Sportart die so einseitig ist, ist gefährlich für den Hund, da es immer solche geben wird, die gewinnen wollen um jeden Preis und sich einen Hund dann auch zurecht büscheln werden.
Die Frage ist jetzt ist es legitim, dass man mal einem Hund lautere Befehle gibt, weil er im Trieb hoch steht. Oder ist es legitim, dass man Krüppel züchtet und diese dann noch verstümmelt, für einen einseitigen Sport?
Gruß P.H