Hallo Attila,
: ich bin's nochmal. Ist Dir klar, daß der Schnauzengriff ein Mittel der Unterwerfung und Korrektur ist? Wenn nun der Hund seine Beute schön festhält, und ich komme ihm mit dem Schnauzengriff, ist das so, als bestrafte ich ihn für sein Verhalten. Nicht zu empfehlen, vor allem nicht bei Junghunden.
Ich habe mit Gina auch das "aus" geübt, in dem ich ihr Futter o. Spielzeug als tausch angeboten habe (zu Anfang). Wenn sie jetzt auf Befehl "aus" gibt, bekommt sie Futter o. erneutes Spiel als Belohnung.
Das Maul mache ich nur auf, wenn ich denke,daß das was sie sich gerade gesucht hat (man hat ja nicht immer die Augen überall) gefährlich sein könnte u. sie es nicht aus geben will.Aber sie macht dann auch mit, d,h, ich muß da nicht groß ziehen o.ä.
Ich denke, das ist doch wichtig zur Sicherheit.
Oder?
Beim Spiel kommen wir ohne "Maulöffnen" aus, da Gina es eigentlich schon kapiert hat. Aber ich sage auch im Spiel nicht oft aus, sondern meistens zotteln wir dann um den Kong u. ich renne mit ihr mit u. lasse sie dann auch gewinnen. Aber wenn ich den Kong werfen will, dann muß sie ihn schon hergeben.Ich belebe aber die Beute sofort wieder, u. Gina ist dann ganz heiß darauf sie sich zu holen.
Wenn wir "zotteln", kämpft sie auch schön mit u. gibt nicht so schnell auf.
Aber vielleicht meinst Du noch jüngere Hunde? Gina ist jetzt 1 Jahr u. 2 Monate alt. Der Junghund von dem ich sprach (auf unserem Platz) ist 7 Monate alt.
Ich übe jetzt auch das "sitz" bzw. "bleib" wärend die Beute "wegfliegt".
Als Belohnung darf sie sich die Beute (Kong an der Schnur) dann holen.
Darauf ist sie auch ganz wild.
Oder meinst Du das wäre auch nicht gut, falls Gina mal SchH werden soll?
Ich lerne ja gerne noch dazu.
Viele Grüße,
Heike + Gina
: Gruß, Attila