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Hundesport & Freizeit mit Hund

Hundesport ist eine schöne Möglichkeit, seinen Hund körperlich und geistig auszulasten und zu beschäftigen. Die Sportarten sind sehr vielfältig, egal ob Agility, Dogdance, Turnierhundesport oder Flyball. Hier ist die Rubrik für alle Hundesportler und wer sich noch nicht sicher ist, welcher Sport für ihn geeignet ist, findet alle Sportarten im Überblick 
retriever-schutzhund?!?
21. März 2002 16:46

hallo,
vielen dank für deine lieben worte. tut gut, auch wieder etwas nettes zuhören.

liebe grüsse linda

21. März 2002 16:51

hallo,
ich bin froh, dass wir uns auch wie erwachsene unterhalten können.und wie gesagt, nichts für ungut wegen vorhin.
ich dachte auch, dass ich einen "normalen" golden retriever bekommen würde, aber als ich gesehen habe, mit welcher freude er mit kindern um eine alte socken "gekämpft" hat, wollte ich ihm diesen spass nicht verderben. also haben wir weiter gemacht, und es ist nunmal beinahe seine lieblingsbeschäftigung. ich würde auch nicht schutzhund mit ihm machen, wenn er die anlagen nicht mitbringen würde. ich will einfach nur einen arbeitenden, und somit glücklichen, hund, der aktiv ist und gehorsam.ich wünsch dir noch weiterhin viel glück mit deinen zwei.

gruss linda

21. März 2002 19:41

normal sind wir sicherlich nicht. :-) Trotzdem gibt es für mich und meinen Hund kein schöneren Sport!
:

Haha, hallo Cilla,
WIR sind auch nicht normal! Fragen uns bei jeder Prüfung auf's neue "Scheiß Hobby". Aufgeregt, früh 7.00 Uhr auf dem Acker, frierend, unausgeschlafen, im Regen und mit einem Hund der nichts gutes verheißt (Einbildung) und doch mit 95 Pkt vom Acker geht... Wir haben ausgesuchtere Sachen für den Hundeplatz (Wettertauglich), als für die "Oper".
Ohne Hund im allgemeinen könnt's einem besser (???) gehen. ABER - wir brauchen das! Haben auch so ein "Menschenreißer" ;-) RS, die glücklich ist, wenn sie zum SD darf. Als Ausgleich kampelt sie zu Hause mit unserer Tochter und betreibt mit ihr Juniorhandling. Soviel zu SD in Normalhand... Mich kotzt es auch an, wenn jemand mal was vom SD gehört hat oder einen Platz davon sah - und nun jeder SD schädlich ist! Die Art des Trainings - kann man immer nur hervorheben - spielt WIE BEI JEDEM SPORT - die größte Rolle! Ob das Retriver, Bobtail (WUFF Ztg) oder Dogge ist, spielt keine Rolle. Der Hund muß Spaß haben.
SD sportliche Grüße - wuff- von Astrid & Ghipsy


21. März 2002 19:45

Hallo linda,

ich habe nicht gesagt, Dein Hund hätte jemanden gebissen.
Siehst Du, ICH habe ein Problem mit dem Schutzhund, und da sehe ich einfach rot, wenn jemand mit einem Retriver Schutz machen will, sorry. Du hast auch erst später gesagt, wie Du Deinen Hund auch sonst schon beschäftigst.
Ich habe ein Problem mit Schutzhunden, weil ich zu viele kenne, die nicht frei mit anderen Hunden laufen können, weil sie schlimme Raufer sind. Den eigentlichen Schutz baut ja der Schutzdienshelfer auf, da macht der HF eigentlich sehr wenig. Sind dann die Prüfungen gut, denkt kein HF daran, das es eigentlich der SDH war, welcher die Auszeichnugn verdienen würde. Und Fährten, revieren und Unterordnung kann man auch in andern Disziplinen üben. Die Fährte im BH 3 ist einiges schwerer als im Schutz und das Gegenstandrevier ist ab BH2 identisch mit dem Revier von SH.
Ich weiss auch, dass eine GUTE SH-Ausbildung die Hunde NICHT agressiv macht und trotzdem kenne ich viel mehr Schutz-Hunde, welche unverträglich sind mit Hunden als welche, die in anderen Disziplinen arbeiten.
Wie gesagt, wenn ich Schutzdienst im Zusammenhang mit Retrivern höre, sehe ich rot. Habe zu schnell geschossen, bitte um Verzeihung.
Einen schönen Abend noch
Marianne


22. März 2002 00:22

:Aggession macht einfach Spaß und potenziert sich an sich selbst. Die Aggession wird dann wiederum in einen Beutetrieb kanalisiert. Der Grund warum der Schutzdienst immer eine Mischung aus Beute- und Wehrtrieb ist, ist weil der Beutetrieb ein ermüdender Trieb ist. Der Wehrtrieb wiederum ist jederzeit aktivierbar.

Hallo Nina,

da muss ich Dir aber widersprechen! Aggression gehört zum Wirkungskreis des sog. "negativen Stress" - sie macht KEINEN Spass. Ein Hund, der in die Wehr getrieben wird, WEHRT sich - wie die Bezeichnung ja schon ganz klar ausdrückt. Und wann wehrt sich ein Lebewesen? Wohl kaum aus Jux und Dollerei, sondern aus einer Kombination von Angst und Aggression. Beides keine positiven Gemütslagen, oder sind Dir aggressive Menschen die liebsten? Gerade deshalb ist der Wehrtrieb ja jederzeit aktivierbar - weil der Hund das Gefühl hat, ihm (oder seinem HF) geht's an den Kragen. Würdest Du Freude daran empfinden, wenn Dich jemand so sehr bedroht, dass Du das Gefühl hast, Dich nur noch durch Zurückschlagen wehren zu können? Hier wird also der Selbsterhaltungstrieb angesprochen - der elementarste Trieb überhaupt und daher jederzeit aktivierbar.

Für Diensthunde ist es unbedingt notwendig, auch über die Wehr auszubilden, denn diese Hunde müssen selbst unter extremen Bedingungen noch "wehren" können. Für Sporthunde dagegen halte ich die Ausbildung über die Wehr für tierquälerisch - denn der Hund empfindet dabei KEINE Freude. Und Hundesport sollte doch wohl ausschließlich betrieben werden, um dem HUND eine Freude zu machen, oder? Leider geht es den meisten Sportsfreunden aber nur um ihren eigenen Erfolg, für den der Hund dann herhalten muss. Wenn ein Hund nicht genügend Beutetrieb aufweist, um ausschließlich über diesen ausgebildet zu werden, dann hat er im SchH-Sport nichts zu suchen!!! Und was die PO angeht: ein sorgfältig und langsam aufgebauter Hund hält auch dann dagegen, wenn er nicht über die Wehr aufgebaut wurde. Im übrigen bin ich der Meinung, dass es für SPORT-Hunde völlig unnötig ist, sie im Wehrverhalten zu prüfen - weil die Wehr im Sport nichts zu suchen haben sollte!!!

Gruß
Inge

22. März 2002 00:24

: :es ist wichtig, weil sie ja mit ihrem Hund Schutzhundearbeit nicht als Beruf macht, sprich nicht bei der Polizei/Grenzschutz etc. ist. Deswegen soll man es nur über den Spiel/beutetrieb aufbauen.
:
: Grüße
: Edith


Richtig!!!

Gruß
Inge