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Hundesport & Freizeit mit Hund

Hundesport ist eine schöne Möglichkeit, seinen Hund körperlich und geistig auszulasten und zu beschäftigen. Die Sportarten sind sehr vielfältig, egal ob Agility, Dogdance, Turnierhundesport oder Flyball. Hier ist die Rubrik für alle Hundesportler und wer sich noch nicht sicher ist, welcher Sport für ihn geeignet ist, findet alle Sportarten im Überblick 
Impressionen von den Frühjahresprüfungen
30. März 2002 08:57

Hi Atilla,
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: das mit der Hasenjagd hat bei Dir eingeschlagen wie eine Bombe, was? Seitdem magst Du mich nicht mehr :-). Dabei ist das Bestandteil meines Trainings: den Hund "zur Jagd freigeben", wenn ihm nämlich nichts passieren kann (in weiten, menschen- und autoleeren Gebieten), und ihn ansonsten in meinem Umkreis halten. Das muß nicht jedem gefallen, aber jagende Hunde sehen einfach zu klasse aus, als daß ich sie vollständig um dieses Vergnügen bringen will. Da gibt's bei uns z. B. eine riesige alte Kiesgrube, da haben sie schon so manches Kaninchen gefaßt :-).
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Du erzählst uns hier seitenweise von "primitiven Gewalttätern" im Hundesport und hetzt Deine Hunde auf Kaninchen.
Also entschuldige bitte, so etwas nenne ich "primitiv und ..."

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Gruß Tanja
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30. März 2002 08:59

Hi Peter,

bin wie schon oft, voll Deiner Meinung!

Viele Grüße
Tanja

30. März 2002 09:04

: Du erzählst uns hier seitenweise von "primitiven Gewalttätern" im Hundesport und hetzt Deine Hunde auf Kaninchen.
: Also entschuldige bitte, so etwas nenne ich "primitiv und ..."


Hi Tanja,

das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Sollte sogar für Dich zu begreifen sein :-). Kaninchen sind eh eine Plage, und da die Regulation durch Wolf oder Fuchs in der Regel *ggg* nicht mehr stattfindet, dürfen meine Hunde ein paar überzählige haben :-). Das paßt natürlich nicht zum "führigen Schutzhund", der zum "Fußläufer" degradiert wird, ist mir schon klar, aber absolut wurscht. Ich will Hunde mit ungebrochenem Verhaltensspektrum haben und keine Arbeitsgeräte.

Gruß, Attila

30. März 2002 09:09

Hi P.H.

was verstehst Du denn unter einem nervenstarken Hund?

Ich bezeichne einen Hund als nervenstark, wenn er z.B. gelassen bleibt, wenn er von vielen Menschen bedrängt wird, die ihm meinetwegen noch auf den Schwanz treten oder ihn betatschen (kommt in der heutigen Umwelt ständig vor), der nicht ausrastet oder rückwärts geht, wenn ein quietschendes Kleinkind auf ihn zuhoppelt und die Arme nach ihm ausstreckt, der jede Menge Lärm abkann, der in einen dunklen Tunnel kriechen mag....usw.
Bei so veranlagten Hunde ist die Reizschwelle aber oft so niedrig, daß sie sich als Sporthund kaum noch eignen.

Nun habe ich beobachtet, daß Nervenstärke von manchen (vielen?) Hundesportlern mit "Aggressionsbereitschaft unter Belastung" und der Bereitschaft des Hundes, sich zu wehren und zu kontern verwechselt wird.

Vertragen sich also die Anforderungen, die in der heutigen Umwelt an einen familientauglichen Hund gestellt werden nicht mehr mit dem des Sportschutzhundes?

Gruß
Eva

30. März 2002 09:09

: schon richtig - aber dann stellt sich mir schon die Frage, warum die PO so unsinnig ist. Beispiel Fährte: Faseln, Kreisen an den Winkeln oder Suchen mit hoher Nase führen zu Punktabzug. Warum???


Hi Inge,

und wie trainiert man das, daß die Hunde die Nase schön am Boden halten? Stachelhalsband (natürlich angespitzt) mit dem Ring nach unten anziehen, zweite Leine unter dem Leib und zwischen den Beinen hindurch und den Kopf des Hundes herunterziehen. So erzieht man perfekte Arbeitshunde, indem man das hundliche Verhalten mit Gewalt bricht.

Gruß, Attila

30. März 2002 09:16

: Und es ist doch wohl logisch, dass alles, was der natürlichen Veranlagung des Hundes entspricht, seine Arbeit und damit das gewünschte Ziel zu erreichen, erleichtet - umgekehrt logischerweise ein unnötiges Beharren auf schematisiertes Suchverhalten die Fährtenarbeit erschwert!

Aber im Hundesport geht es nun mal nicht darum, zu zeigen, wie man die natürliche Veranlagung und Arbeitsweise des Hundes als HF am besten fördern und am effektivsten einsetzen kann, sondern darum, zu beweisen: Der Hund macht bedingungslos was ich will, und zwar immer und auch, wenn die Aufgabenstellung noch so hirnrissig ist.
Selbständigkeit des Hundes ist nicht gefragt, das Fährten wird von den meisten Richtern als reine Gehorsamsübung gesehen.
Dabei bringt beim Fährten ein Blinder einem Sehenden die Farben bei...

Gruß
Eva