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Hundesport & Freizeit mit Hund

Hundesport ist eine schöne Möglichkeit, seinen Hund körperlich und geistig auszulasten und zu beschäftigen. Die Sportarten sind sehr vielfältig, egal ob Agility, Dogdance, Turnierhundesport oder Flyball. Hier ist die Rubrik für alle Hundesportler und wer sich noch nicht sicher ist, welcher Sport für ihn geeignet ist, findet alle Sportarten im Überblick 
Impressionen von den Frühjahresprüfungen
30. März 2002 09:19

Hi Atilla,
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: das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Sollte sogar für Dich zu begreifen sein :-).

Danke, daß Du mich darüber aufgeklärt hast, daß Schutzdienst und Kaninchen zwei verschiedene Paar Schuhe sind. Das kapier jetzt vielleicht sogar ich.

Kaninchen sind eh eine Plage, und da die Regulation durch Wolf oder Fuchs in der Regel *ggg* nicht mehr stattfindet, dürfen meine Hunde ein paar überzählige haben :-).

Ist Deine Auffassung der Dinge, meine habe ich ja bereits mitgeteilt. Kann Dich bei diesem Thema trotzdem nur in die Kathegorie der von Dir pauschal verurteilten Hundesportler mit einordnen, ob man nun Kaninchen als Plage ansieht oder nicht.

Das paßt natürlich nicht zum "führigen Schutzhund", der zum "Fußläufer" degradiert wird, ist mir schon klar, aber absolut wurscht. Ich will Hunde mit ungebrochenem Verhaltensspektrum haben und keine Arbeitsgeräte.

Wie schon erwähnt, es zwingt Dich keiner die Hundeplätze mit Deiner Anwesenheit zu beehren, auf denen sich die "primitiven Gewalttäter" und Säufer" aufhalten, die ihre Hunde verschlagen (die es bei uns leider nicht gibt).
Vielleicht solltest Du mit Deinen Hunden besser ganz bei der Kaninchenjagd bleiben, da gibt es solche Psychopaten sicher nicht!!!

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Gruß Tanja

30. März 2002 09:25

Hi Atilla,
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: und wie trainiert man das, daß die Hunde die Nase schön am Boden halten? Stachelhalsband (natürlich angespitzt) mit dem Ring nach unten anziehen, zweite Leine unter dem Leib und zwischen den Beinen hindurch und den Kopf des Hundes herunterziehen. So erzieht man perfekte Arbeitshunde, indem man das hundliche Verhalten mit Gewalt bricht.
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Also, ich kann es nur ständig wiederholen. Ich kenne sehr sehr viele Hundesportler von denen keiner einer Zwangsfährte macht - im Gegenteil. Und das sind alles Sportler, die sowohl auf der DM, DMC Championat und swhv-Siegerprüfung starten.
Deine Pauschalisierungen können einem echt auf den Nerv gehen.

Gruß
Tanja

30. März 2002 09:33

: Bei so veranlagten Hunde ist die Reizschwelle aber oft so niedrig, daß sie sich als Sporthund kaum noch eignen.


....das sollte natürlich heißen:

"...ist die Reizschwelle aber oft so hoch, daß sie sich kaum noch als Sportschutzhund eignen."


Gruß
Eva

30. März 2002 17:34

Hallo Inge


: Hihi - mein "Mutterinstinkt" läßt es leider nicht zu, Dich zu steinigen ;-)))

Na das beruhigt mich jetzt doch :-)

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: Aber im Ernst: ich denke, wir sollten hier mal zwei Dinge nicht durcheinander werfen, nämlich den "normalen" Familienhund, der überhaupt nicht sportlich geführt wird (egal, was für eine Sparte) und den sportlich geführten Hund (hier auch wieder egal, ob mit Prüfugungs-/Turnierambition oder "just for fun"winking smiley. Bei ersterem stimme ich Dir zu, dass die Erziehung oft gewaltige Mängel aufweist - und da die Erziehung des Familienhundes tatsächlich meist in Frauenhand liegt, könnte man zu der von Dir gezogenen Schlussfolgerung kommen. Ich glaube aber, die Ursachen liegen weniger am "Mutterinstinkt" als vielmehr an den Umständen der Haltung. Da ist z.B. der Hund, der "wegen der Kinder" angeschafft wurde - leider stellt sich dann meistens heraus, dass sich so ein Hund nicht von selber erzieht. Zeit für seine Erziehung ist aber nicht da, denn da sind ja noch die Kids, Mann, Haushalt, evtl. auch noch Job... Na, man(n) kennt das ja. Ich jedenfalls kenne kaum einen "reinen Familienhund", dessen Erziehung tatsächlich überwiegend oder gar ganz in der Hand des Mannes liegt. Die für die Erziehung zwingend notwendige Konsequenz bleibt bei diesen Hund tatsächlich häufig auf der Strecke. Oder hast Du schon mal versucht, z.B. mittels STOP-AND-GO-Methode einem Hund Leinenführigkeit beizubringen, wenn Du ein quängelndes Kind an der Hand hast?

Klar letzteres geht nicht :-)
Aber siehst du genau fangen hier die Probleme an und dann, je nach Rasse die dann noch gehalten wird kommt es vermehrt zu Problemen....

Übrigens in Einem kann ich dir nicht ganz zustimmen, diese "Unkonsequnz durch Mitterisnstinkt" habe ich auch sehr oft in der sportlichen Ausbildung gesehen :-)

:
: Anders bei im Sport geführten Hunden: hier ist die Einstellung zum Hund i.d.R. schon von vornherein eine andere. Der Hund läuft nicht nur "so nebenbei" - er hat einen viel höheren Stellenwert im Leben seines Halters, es wird sich deutlich mehr mit ihm beschäftigt. Dabei aber konnte ich bisher beobachten, dass Frauen dies deutlich mehr tun als Männer (hey, natürlich bestätigen Ausnahmen wie immer die Regel!) Z.B. Hundeplatz: nach der Arbeit bringen die meisten(!) Männer den Hund in den Kennel oder ins Auto - um selber noch ein wenig "Geselligkeit" im Vereinsheim auszuleben. Die meisten(!) Frauen aber gönnen dem Hund noch einen schönen Spaziergang oder ein ausgelassenes Spiel zum Abreagieren der Anspannung. Oder es wird noch ausgiebig geschmust (gerade DAS sieht man bei Männer, vor allem in der Öffentlichkeit, so gut wie nie - mehr als ein kumpelhaftes Schulterklopfen und ein schlichtes "Brav" wirste selten erleben...)

Letzters stimmt leider!
Aber zum Glück sind halt nicht alle so :-)

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: Interessant in dem Zusammenhang: betrachte doch mal das Verhältnis Männer/Frauen in den Welpengruppen. Naaaa???? Wieviele Männer sieht man da? Die kannste mit der Lupe suchen! Welpenspielen, Prägung, Sozialisierung, das alles überlassen Männer gerne den Frauen - Männer wenden sich dem Hund erst zu, wenn er "was hergibt", also ausgewachsen und "zu was zu gebrauchen" ist.

Falsche Einstellung - der der mit dem Hund am Meisten zu tun hat, der prägt ihn auch.

:
: Männer haben ein paar Jahrtausende gebraucht, um endlich in der Lage zu sein, als Väter ihrer Kinder nicht nur als strafende Instanz, sondern als liebevolle und zärtliche Wesen aufzutreten, ohne zu glauben, dass ihnen dabei ein Zacken aus der Krone der Männlichkeit fällt - beim Partner Hund steht ihnen da noch ein mühevoller Weg bevor...

Nö kann ich jetzt nicht so behaupten *gg


:
: Nix für ungut!

Dito :-)

Gruss Peter


30. März 2002 17:37

Hallo Mina

Es sind MEINE Hunde :-)

Gruss Peter

30. März 2002 17:43

Hallo Attila

Stimmt bei soviel Unverständnis geht mir ab und an der Hut hoch :-)
Und wer das Vereinsleben anprangert, der sollte schon in der Lage sein, nach aussen hin einen Verein zu vertreten und dazu gehört das Karnikeljagen bestimmt nicht.
Leute die so in Punkto Jagd der Hunde denken und das noch öffentlich darbieten sind mit an der Misere schuld in die wir mit den Hundeverordnungen immer mehr hineingleiten.

Gruss Peter