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Hundesport & Freizeit mit Hund

Hundesport ist eine schöne Möglichkeit, seinen Hund körperlich und geistig auszulasten und zu beschäftigen. Die Sportarten sind sehr vielfältig, egal ob Agility, Dogdance, Turnierhundesport oder Flyball. Hier ist die Rubrik für alle Hundesportler und wer sich noch nicht sicher ist, welcher Sport für ihn geeignet ist, findet alle Sportarten im Überblick 
Impressionen von den Frühjahresprüfungen
28. März 2002 05:52

Tschau Jenny

Was schreibst Du eigentlich für einen Quatsch zusammen??

Die Schlussfolgerungen hast alle Du gemacht und nicht ich.

Ich schrieb nur, dass einer vielleicht über positive Bestärkung arbeitet und an der Prüfung PLATZ schreit und angespannt ist und deshalb ein Hund auch verknistert aussehen kann, nicht muss. ALS ERKLÄRUNG WIESO AN PRÜFUNGEN LAUTER GESPROCHEN WIRD UND WIESO DER HUND SICH ANDERS VERHÄLT!!! Wie z.B die Stellungen verwechseln.

ICH SCHRIEB NICHTS VON ZWANG.

Wie kann man dem abhelfen? Ich würde sagen, im Training wird alles automatisch gemacht, man überlegt sich nicht so viel. An der Prüfung wird über jeden Schritt nachgedacht. Deshalb kann es Sinn machen, im Training schon alles bewusster zu machen.

Gruß P.H


28. März 2002 06:30

Hallo Attila,

: mit Mitleidstour hat das absolut nichts zu tun.

Ach nee...? Dann ist es eher eine Entschuldigung? Sorry, diese Argumente wie "Mein armer Hund hat es vorher sooooo schlecht gehabt, deswegen kann er dieses oder jenes heute nicht mehr bei mir lernen ..." kenne ich nur zu gut. Meistens hat es aber nix mit dem Alter und/oder dem Vorleben des Hundes zu tun, sondern mit dem Engagement und/oder dem Können des Ausbilders. Bei entsprechendem Einfühlungsvermögen und Zeitaufwand kann aber jeder Hund sehr viel lernen. Das Problem bei diesen Hunden ist, daß man nicht bei Null anfängt wie mit einem gut geprägten Hund, sondern oftmals weit im Minus, und das ist den meisten nun mal zu mühseelig. Da ist es einfacher mit der Tour "Ich hab ihn ja so spät bekommen und er hat es vorher soooo schlecht gehabt...".


: Meine Ziele im hundesportlichen Training sind nicht Punkte und Pokale,
: sondern Auslastung und Beschäftigung meiner Hunde.

Weia, und ich dachte, das wäre das wichtigste im Hundesport.... Nee, mal ganz im Ernst: Neun von zehn Hundesportlern, die ich kenne, bilden ihre Hunde aus, weil sie Spaß daran haben, ihre Hunde auf diese Weise zu beschäftigen, und nicht, weil sie irgend welche Pokale auf dem Schrank haben möchten (die gibt's bei uns auf den normalen Prüfungen gar nicht...).


: Die Hunde wiederum wähle ich auch nicht nach hundesportlichen
: Gesichtspunkten, sondern nach ganz anderen, individuellen Kritierien.

Und Du glaubst, damit wärst Du der/die Einzigste???


: Einen Welpen aus der Kategorie "Spitzenverbindung - nur an
: Leistungssportler" zur SchH3 zu führen, ist etwas anderes, als mit
: einem weniger veranlagten Hund dessen Möglichkeiten zu erforschen und
: seine Fertigkeiten nach besten Kräften auszubilden.

*lach* Und Du glaubst, allen diesen von Dir betitelten Welpen sind alle relevanten Veranlagungen für den Hundesport in die Wiege oder besser gessagt Wurfkiste gelegt worden? Da kenne ich aber eine ganze Menge, an denen Du warscheinlich im Verlauf der Ausbildung verzweifelt wärst.


: Aus einem verängstigten Kettenhund einen selbstsicheren Schutzhund zu
: machen, erfordert jahrelange intensive Arbeit, und da können eigene
: Fehler nicht durch Drill und Zwang kaschiert werden, wie es leider -
: und dabei bleibe ich - auf Ortsgruppenniveau gang und gäbe ist.

Ich wüßte nicht, was ein verängstigter Kettenhund im VPG-Sport zu suchen hat....


: Wenn ein solcher Hund bescheidene Aufgabenstellungen meistert, deren
: Bewältigung ich ihm nicht zugetraut hätte, so bedeutet mir das mehr als
: 98 Punkte im Schutzdienst, die ich erprügelt habe - auch wenn die
: "Sportskameraden" ein solches Tier nur müde belächeln.

Das sei Dir doch gegönnt. Viele Hundeführer denken eben so wie Du, nämlich alle, die so einen Handicap-Hund führen oder geführt haben. Aber Deine Sichtweise erscheint mir etwas einseitig. Ich habe, umzugsbedingt, mit meinen Handicap-Hunden in vielen Vereinen trainiert. Bis auf eine SV-OG hatte ich ÜBERALL die Möglichkeit, so zu trainieren wie ICH das wollte (und bei dieser OG lag es an der Rasse eines meiner beiden Hunde, mir wurde von vorne herein gesagt, daß der Hund dort nicht gelitten ist, allerdings offen und ehrlich). ÜBERALL habe ich Unterstützung von teilweise sehr erfolgreichen Hundeführern und Züchtern erhalten, egal was ich auch an unkonventionellen Methoden mit meinen Hunden ausprobieren wollte. Was kratz es mich dann, wenn mal EINER über mich oder meine Methode oder meine Hunde lacht? Sei es ihm doch gegönnt, und wenn ich dann auf der nächsten Prüfung ein für mich und meinen Hund akzeptabeles Ergebnis hatte war ich glücklich. Sage mir also nicht, daß es unmöglich sein, so zu trainieren wie Du selbst das möchtest. Und es ist möglich, mit einem Handicap-Hund gewissen Besserwisser zu schlagen, man muß nur seinen Weg durchziehen und sich dem Wettbewerb auch stellen. Ich kenne inzwischen mehrere Handicap-Hunde, die irgendwann auf weiterführenden Prüfungen oder Wettkämpfen gute Ergebnisse erzielt haben, derweil die Leute, die immer über diese Hunde oder die Methoden der Hundeführer gelacht haben, nur zugucken durften. Und das ist in meinen Augen nun mal die beste Lektion für diese Leute: nicht über sie meckern, sondern ihnen beweisen, daß es auch anders gehen kann...

Viele Grüße

Antje

28. März 2002 06:30

: kannst Deine Aussage auch fundiert begründen.... bin leider nicht so
:wissend wie Du.

Tschau Sabine

Vielleicht bin ich nicht so wissend wie Du? Ich würde mal sagen, dass Du das Verhältnis der Männer im Hundesport mit den Frauen berücksichtigen müsstest.

Kannst Du deine Behauptung belegen? Ich schrieb einfach mal eine Gegenbehauptung.

Gruß P.H


28. März 2002 06:40

Tschau Ingrid

Ich dachte jetzt immer, dass die Fläche der Gehirnrinde wichtig sei für die Intelligenz und Männer müssen durchschnittlich die größeren Hüte kaufen als Frauen.

Lassen wir es. Ich schlage vor, dass man die Parasiten mit der unterentwickelten Gehirnhälfte ausrottet. Den diese vernichten die ganze Erde. Männer machen Kriege, Männer morden, Männer tyrannisieren, so was hörte ich schon 1960.
Wenn es nur noch Frauen gäbe, dann hättet ihr den Himmel auf Erden. Für die Befruchtung braucht es ja uns nicht mehr lange, das kann man auch anders lösen.

Ich persönlich habe lieber eine Auseinandersetzung mit einem Mann, die ist vielleicht heftiger, aber verfolgt mich nicht ein Leben lang.

Gruß P.H


28. März 2002 06:45

Hallo Thomas,

: ich könnte kotzen..... wenn ich dann solche sätze lesen muss "bilde
: du doch erst mal deinen hund mit anderen methoden besser aus."
: allein das wäre für mich schon grund genug, lebenslanges tierhaltungs-
: verbot zu verhängen.....

Ich denke, Du sprichst mein Posting an. Dann kannst Du mir also bestimmt auch sagen, wo ich den Satz "bilde du doch erst mal deinen hund mit anderen methoden besser aus" geschrieben haben soll...

Ich habe geschrieben, daß Attila seinen/ihren Hund so ausbilden soll, wie sie es vertreten kann, und dann solchen Leuten DURCH TATEN zeigen soll, daß es auch anders geht. Nur meckern und lästern bringt nämlich gar nix.

Ich würde auch gerne mal wissen, warum mir ein lebenslanges Tierhaltungsverbot wegen einer solchen Äußerung auferlegt werden soll. Ist Ausbildung mit dem Clicker, nach Lind oder was es heute an Alternativmethoden gibt etwa Tierquälerei?????

Wegen einem könnte ich übrigens kotzen, und zwar genz gewaltig: Du und auch Attila beschreiben massive Formen der Tierquälerei. Seid ihr eigentlich nicht Manns genug, entsprechend einzuschreiten???? Wenn Du in meiner Gegenwart z.B ein E-Reizgerät am Hund in der Ablagetesten "testen" würdest, könnte es passieren, daß Du den Sender anschließend quer im Hals stecken hast. Und selbst wer körperliche Repressalien in so eine Fall fürchtet, hat immer noch die Möglichkeit, Polizei und Amtstierarzt einzuschalten...

Aber es ist ja einfacher

a) nur zu meckern, daß es anders auch geht, ohne es selbst zu beweisen;

b) nur zu meckern anstelle mal ein wenig Zivilcourage zu beweisen in dem Moment, in dem es darauf ankommt.

Letzteres betrifft ja leider nicht nur das Hundewesen, sondern ist eine allgemeine Zeiterscheinung...

Kopfschüttelnde Grüße

Antje

28. März 2002 06:54

Hallo Attila,

: ... Wozu dann Tieren soviel Schmerz zufügen und Leid antun? Kannst Du
: mir einen einzigen vernünftigen Grund nennen, zumal es sich nicht um
: Dienst- oder Jagdhunde, sondern um Hunde in Privathand dreht?

Weia, jetzt kommt's aber dicke... Wo bitteschön betseht ein Unterschied zwischen meinem privaten Spoirthund und dem privaten Jagdhund eines völlig privaten Jagdpächters????? Beides, der Hundesport und die Jagd, ist HOBBY und vor dem Gesetz völlig gleichrangig. Der Jäger jagt um sich in seiner Freizeit zu entspannen, ich mache Hundesport, umm ich in meiner Freizeit zu entspannen. Für die Ausbildung von Jagd- und Sporthunden müssen also völlig gleiche Bedingungen gelten!!!

Und nun zu den Diensthunden: Wir haben kein kommerzielles Tierschutzgesetz, sondern ein ethisches! Das bedeutet, daß auch jemand, der von seinem Tier/seinen Tieren lebt, nicht gegen dieses verstoßen darf. Rechtlich gesehen darf also ein Diensthund auch nicht anders behandelt werden als sein Wurfbruder, der ein "Privater" ist, was auch völlig richtig ist...

Mich wundert es immer wieder, wie vor allem die völlig private grüne Zunft es schafft, Otto-Normalverbraucher denken zu lassen, sie wären etwas besonders und hätten ausschweifendere Rechte als der Durchschnittsbürger....

Viele Grüße

Antje