Angriff auf Platz dulden?
02. April 2002 21:59

: Hi Franziska u. Doris!

Auch ich habe einen Hund, den ich nur anpusten muß, damit er gehorcht. Sicherlich ist nicht jeder Hund so u. danach muß man wohl auch seine Trainingsmethoden abrichten. Nur wenn ich darüber nachdenke, was die Halterin heute wieder sagt - nämlich, sie würde ihm dann ordentlich eins überziehen - und sehe, dass sie mit Alphawurf arbeitet - frage ich mich, wie lange noch? Sie muß schon arg kämpfen, um den Hund auf den Boden zu bekommen, wiegt selbst nicht viel mehr als 50 kg. Was ist, wenn dieser Machtkampf mal daneben geht? Und ehrlich gesagt - ich rechne fast damit... nur zu belehren ist sie nicht, sie ist ja im VORSTAND!!!! Liebe Grüße Gabriela2

02. April 2002 22:03

Hi Karin!

Bei der betreffenden Halterin sieht das aber sehr nach Arbeit aus. Sie muß sich richtig abmühen, um ihn überhaupt auf den Boden zu bekommen! LG Gabriela2

02. April 2002 22:07

Hi: Elke!

Wurde heute schon geklärt, der Hund betritt im Moment nur angeleint den Platz. Die 4 Angriffe fanden übrigens während der gleichen Übungseinheit statt. LG Gabriela2
:


02. April 2002 22:11

Hi Yvonne!

Schon getan, danke! War übrigens ja auch mein erster Gedanke, brauchte wohl nur noch etwas "Rückenstärkung". Mit einem etwas kleineren Hund wird man bei uns immer schnell als Jemand hingestellt, der sich ja nur anstellt u. seinen Hund im Zweifelsfall auf den Arm nimmt... hat also einen negativen Touch. So richtig anerkannt ist immer noch nur, wer wenigstens einen SH bzw. einen Riesenschnauzer hat.. auf jeden Fall die Halterin erst einmal die BH zurückgestellt. Liebe Grüße Gabriela2

02. April 2002 22:17

Hi,

naja, Alphawurf hin oder her. Du hast ja geschrieben, dass der Halter die Hündin schon bei jeder Kleinigkeit umschmeißt. Scheinbar jedoch ohne Erfolg. Ich hab nichts gegen nen Alphawurf, wenn er selten ausgeführt wird und nur dann wenn er angebracht ist und nicht die Gefahr besteht, dass der Hund sich dat nicht bieten lässt. Darin liegt die Kunst meiner Ansicht nach.
Nur wenn der Hund wegen jedem Furz, den sie lässt (tschuldigung) hingeknallt wird, dann ist das so, dass sie immer wieder drangsaliert wird und im Prinzip keine Chance hat, der Strafe entgehen zu können. Strafe ist nur dann eine Strafe, wenn der Hund die Wahl hat. Wird er ständig drangsaliert ohne vernünftigen Grund wird 1. die Strafe irgendwann nicht mehr als solche erkannt und der Hund empfindet es als "Terror" und 2. baut sich infolge dessen Frust auf, der widerum irgendwo abgelassen werden muss. So seh ich das.

Bis dann

Franziska

02. April 2002 22:28

Servus Doris,

: Aber dann hast du wahrscheinlich auch noch nie einen Hund gehabt, der dir bei der kleinsten Schwäche seines Rudelführers an den Hals gegangen wäre. Und solche Hunde gibt es leider genügend.

erster Weg zur Besserung für so einen Rudelführer: Hund irgendwo anbinden, mit dem Rücken zum Hund an eine Wand stellen und nun den eigenen Kopf so hart wie möglich gegen die Wand knallen!

Wer es fertig bringt, so was zu erreichen durch seine Erziehung, verdient nichts anderes. Unfähigkeit als Hundehalter ist ein weit verbreitetes Übel, das gerne auf die Anlagen des Hundes geschoben wird. Wach auf Mädel! Erst alles falsch machen und dann nur noch in Gewalt und Härte die Lösung suchen, ist sehr riskant. Mit "sanfter Konsequenz" wäre es vielleicht gar nicht so weit gekommen.

Viele Grüße
Mina