(dahinter steckt nach meinung der beiden die ansicht der ausbilder, daß agility eben fun und spaß mit dem hund ist und nicht zu kombinieren mit dem schutzdienst, der ja schließlich eine ernste angelegenheit ist....).
Hallo Ida
wie die alte Weihnachtsgans komme ich auch noch mit meinem Senf.
Vor ein paar Jahren habe ich unter einem Trainer gelernt, der mit seinem Mali 3x Schweizermeister Sanitätshunde war, als Ausgleich hat der selbe Hund IPO 2 gemacht und damit man geistig nicht einrostet haben die beiden auch noch Agilityplausch betrieben. Wohlverstanden, ein sehr langjähriger Hundeführer mit einem sehr guten Hund.
Die Aussage, das Agility "nur Fun" sei ist so grundsätzlich falsch. Meine Frau betreibt diesen Sport und ist mehr auf dem Platz als ich, der dem "seriösen" Hundesport zugeneigt ist. Auch erreicht man ohne sehr gute Bindung und einen guten Gehorsam heute keinen Blumentopf mehr an einem Agilitywettkampf. Im Gegenteil, in der obersten Klasse geht es mittlerweile genauso engstirnig zu wie im guten alten Schutzdienst, das Einzige was da noch "funny" ist ist die Kleidung der Hundeführer.
Ich bin überzeugt, dass ein guter (was das auch immer heissen mag) Hund ohne Probleme Agility und Schutz betreiben kann. Den einzigen Hacken sehe ich in den zwei Hundeführern. Es kann gut sein, dass hier ein Koch zuviel an dem Brei rumköchelt, da zu den zwei Hundeführer auch noch die unterschiedlichen Auffassungen der Trainer kommen.
Es kommt auf einen Versuch an und man(n) muss die grösse haben die Uebung rechtzeitig abzubrechen.
Gruss Ewald