agility und schutz nicht möglich ?
30. April 2002 08:55

Hallo Ida,

:..und auf der anderen seite die schutzhundeleute (wo lustigerweise immerhin der figurant nicht gegen das clickern ist, und meiner meinung nach (so vom zuschauen) ist der auch sonst der, mit der meisten ahnung von ausbildung).

Na also, das ist doch schon mal super. Der Figurant ist der wichtigste Mensch im SD-Aufbau deines Hundes. Du hast schon halb gewonnen :-)

Liebe Grüße,
Cilla

30. April 2002 11:46

Hi Elke
Vielleicht passt das besser: "Meiner hat noch Welpenschutz"
Grüße, chris


30. April 2002 20:05

Hallo Petra,

: Etwas schwierig ist die Kombination von einerseits engem Fußgehen und andererseits das freie arbeiten weg vom Führer. Daher sollte man erst das eine machen und wenn der Hund zum Beispiel Sch1 absolviert hat, dann erst mit Agility beginnen.
:

Das sehe ich jetzt eigentlich nicht so. Unsere jungen Hunde laufen im Verhältnis teilweise engeres Fuss, trotz gleichzeitiger Ausbildung für BH und Agility, als andere Hunde, die nur für die BH ausgebildet werden.
Wenn Fuss richtig gelernt wird, so dass Hund auch versteht, was von ihm verlangt wird, sehe ich darin kein Problem. Es sei denn, im Agility-Training kommt die Unsitte auf, wie man es in manchen Vereinen sieht, dass man den Hund immer wieder Fuss ruft. Das Fuss-Signal hat im Agility nichts zu suchen, es sei denn, man möchte prüfungsmässiges Fuss laufen. :-)

Gruss Cindy

01. Mai 2002 07:14

:
: Hi Ida,
typisch: der Mann will was RICHTIGES, die Frau: Spass!

Schon die Verteilung: Agility 1 mal die Woche, Schutzdienst 2 Mal, ist doch klar, dass Agility nicht ernst genommen wird.
Da würde ich dann doch nur Schutzdienst empfehlen und zum Ausgleich mit dem Hund spazierengehen.
Beim Agility kommt man um 2 mal Training die Woche nicht herum, und delshalb schliese ich mich der Vereinsmeinung an: es geht nur EINE Sportart
Ich würde Deinen Freunden raten mal ein ein Agilittytunier oder Agilityprofitraining in einem mehr auf Agility ausgelegten Platz anzuschauen, und dann ganz in Ruhe zu entscheiden, was sie selbst als Hobby mit ihrem Hund machen wollen.
Ich nehme an , der Platz wo sie jetzt sind ist hauptsächlich Schutzdienstplatz?
Gruß Heike


19. Mai 2002 13:30

(dahinter steckt nach meinung der beiden die ansicht der ausbilder, daß agility eben fun und spaß mit dem hund ist und nicht zu kombinieren mit dem schutzdienst, der ja schließlich eine ernste angelegenheit ist....).

Hallo Ida

wie die alte Weihnachtsgans komme ich auch noch mit meinem Senf.
Vor ein paar Jahren habe ich unter einem Trainer gelernt, der mit seinem Mali 3x Schweizermeister Sanitätshunde war, als Ausgleich hat der selbe Hund IPO 2 gemacht und damit man geistig nicht einrostet haben die beiden auch noch Agilityplausch betrieben. Wohlverstanden, ein sehr langjähriger Hundeführer mit einem sehr guten Hund.

Die Aussage, das Agility "nur Fun" sei ist so grundsätzlich falsch. Meine Frau betreibt diesen Sport und ist mehr auf dem Platz als ich, der dem "seriösen" Hundesport zugeneigt ist. Auch erreicht man ohne sehr gute Bindung und einen guten Gehorsam heute keinen Blumentopf mehr an einem Agilitywettkampf. Im Gegenteil, in der obersten Klasse geht es mittlerweile genauso engstirnig zu wie im guten alten Schutzdienst, das Einzige was da noch "funny" ist ist die Kleidung der Hundeführer.

Ich bin überzeugt, dass ein guter (was das auch immer heissen mag) Hund ohne Probleme Agility und Schutz betreiben kann. Den einzigen Hacken sehe ich in den zwei Hundeführern. Es kann gut sein, dass hier ein Koch zuviel an dem Brei rumköchelt, da zu den zwei Hundeführer auch noch die unterschiedlichen Auffassungen der Trainer kommen.

Es kommt auf einen Versuch an und man(n) muss die grösse haben die Uebung rechtzeitig abzubrechen.

Gruss Ewald