Keine Prüfungsteilnahme. ärger. :: Hundesport & Freizeit mit Hund

Keine Prüfungsteilnahme. ärger.

von Gabriela2(YCH) am 28. Mai 2002 13:37

Hi Stefan!

Na ja, dass mit dem Mühe geben der Ausbilderin ist so eine Sache ;-( , oftmals kam das nicht so toll rüber. Andererseits ist es natürlich auch so, dass es ja eine ehrenamtliche Arbeit ist und das darf man nicht vergessen! Austreten wollte ich aber schon vorher, da ich bei bestimmten Problemen (meine Hündin geht nicht gern in die Gruppe, da sie ängstlich ist und wenn ich bat, Gruppe zu machen, wurde das abgewiesen! Insgesamt haben wir nur ca.4-5x in der Gruppe geübt!) Und Anregungen sind bei uns oftmals nicht erwünscht, da es oftmals ein wenig Mühe verursacht. Selbstverständlich bin ich gern bereit mit anzufassen, keine Frage! Aber neue Ideen etc. werden hier immer sehr schnell abgebügelt und man verspürt keinerlei Begeisterung bei der Sache, sondern nur, dass wir Mühe verursachen. Leider spornt das einen nicht so an!
Meist war es auch so, dass ich bestimmte Problemlösungen allein finden musste (auch hier im Forum), Hilfe bekam/en ich/wir kaum. Leider.... Jetzt scheint hier im Moment ein regelrechter Krieg zwischen zwei Vereinen entbrannt sein, indem einer den anderen kleinkriegen will...
Liebe Grüße Gabriela2

von Gabriela2(YCH) am 28. Mai 2002 13:49

Agility-Sportler, die BH-A sei nur eine Pflichtübung
:
Hi Stefan und Matthias!

Da kann ich nur zustimmen, denn solche haben wir auch auf dem Platz. Sie dürfen ausdrücklich ohne jegliche Grundausbildung der Hunde am Agility teilnehmen. Und manchmal - sag ich ganz ehrlich - nervt es nur noch, wenn der Hund bei 10 Versuchen nicht einmal in der Lage ist, sich seinem Halter zu nähern und ständig geschrien wird! Dumm ist nur in unserem Verein, dass die Trainerin keinerlei Ausbildung in dieser Richtung hat, sondern sich nur alles selbst angeeignet, was sie nicht unbedingt zwangsläufig disqualifiziert. Aber Problemlösungen kann sie leider nicht bieten bzw. nicht dabei helfen. Ich hatte z.B. Probleme, wie ich meiner das gerade Vorsitzen beibringe. Geholfen hat mir dabei keiner. Wenn ich es nicht selbstständig hinbekomme, habe ich eben Pech! Insofern hat der Richter vielleicht schon Recht, nur hätte er ein wenig freundlicher sein können , zumindest nicht beleidigend werden!

Übrigens habe ich denselben Richter hier in der Nähe bei einer Vorführung auf einem Schutzhund-Platz applaudierend gesehen. Und wer ein wenig Ahnung von der Sache hat, hat eindeutig gesehen, wie sehr diese Hunde unter Druck standen!!! DAS war nicht besser als unsere Vorführung, nur dass wir ohne Druck, nur über Motivation arbeiten. Eine HF ging sogar während der Vorführung hinter eine Stellwand und riss ihren Hund am Stachel nach oben, so dass dieser danach nur noch so schlich! Aber Herr H...... applaudierte hingerissen.. soviel zu diesem Leistungsrichter!

Liebe Grüße

Gabriela2


:

von Gabriela2(YCH) am 28. Mai 2002 13:58

Hi Antje!

Die PO haben wir schon eingehalten. Im Gegenteil, geübt habe ich mit viiielen Schritten mehr und bei der Prüfung hätte ich es einfacher gehabt, weil ja viel schneller fertig! *g* Aber korrekt finde ich z.B. nicht, dass die Sachkundefragen (z.B. was mache ich, wenn der Hund auf Rufen nicht kommt?) vom Richter nach eigenem Gutdünken beantwortet wurden. (hier: Rufen, bis der Hund kommt!!!! - wie lange denn, bitte?)
Und wenn die Antworten vom DVG vorgegeben werden, sollte man sich doch dran halten können - egal, welche Antwort einem richtig erscheint! Auf jeden Fall schreie ich nciht 100x, bis mein Hund im Freilauf sich mal bequemt, heranzukommen - habe ich zum Glück auch nicht nötig *ggg*!

Auf jeden Fall noch liebe Grüße

Gabriela2

PS. Habe jetzt aber einen Vorteil, weiß was auf mich zukommt bei der BH-A!

von Antje(YCH) am 28. Mai 2002 14:02

Hallo Gabriela,

: Aber korrekt finde ich z.B. nicht, dass die Sachkundefragen (z.B. was
: mache ich, wenn der Hund auf Rufen nicht kommt?) vom Richter nach
: eigenem Gutdünken beantwortet wurden. (hier: Rufen, bis der Hund
: kommt!!!! - wie lange denn, bitte?)
: Und wenn die Antworten vom DVG vorgegeben werden, sollte man sich doch
: dran halten können - egal, welche Antwort einem richtig erscheint!

Das sehe ich genau so. Woran soll man sich den halten können wenn nicht an die vom Verband vorgegebenen Antworten...

Viele Grüße

Antje

von die(YCH) am 28. Mai 2002 14:59

Weiß jemand, ob es irgendeine anerkannte Prüfung gibt (so im Stil von BH), wo man ohne diese dämliche Pedanterie auskommt (wie: Übung zwar toll gearbeitet, aber HF ist einen Schritt zur Seite gegangen, als er es nicht sollte) - ich meine, eine Prüfung, die vor allem darauf zielt, den Gehorsam des Hundes zu beweisen und weniger die hypergenaue Ausführung der Befehle zu bewerten -- etwas weniger das ganze als Sport fassend, mehr als Beweis von Alltagstauglichkeit.

von Gabriela2(YCH) am 28. Mai 2002 19:28

Hi!

Vielleicht ein Hundeführerschein? Aber was da verlangt wird, weiß ich nicht! Der wird bei uns nirgendwo angeboten, es wird lieber Wert auf Genauigkeit - halt typisch deutsch! - gelegt! Ob die Hunde draußen noch gehorchen, ist eine andere Sache! LG Gabriela2

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