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Mehrhunde-SchH-Sportler

geschrieben von Tanja D.J. Djebby(YCH) 
Mehrhunde-SchH-Sportler
12. Juli 2002 15:25

Hallo Ihr!

Da ich weiß, dass hier mehrere von den o.g. Leuten sind, folgende Frage:

Ich habe momentan zwei DSH. Der Rüde (5 Jahre) ist mein Sofa-Kuschel-und-Zirkus-Hund, mit meiner zweijährigen Hündin arbeite ich gerade auf die SchH1 (jaja, ich bin im SV, da heißt das noch so! *g*)

Ich hatte nun eine zeitlang einen Tierschutzhund auf "Zwischenstation" (inzwischen gut vermittelt) und habe gemerkt, wie sehr meine Djebby das Toben in ihrer "Freizeit" genießt.

Mit meinem Rüden spielt sie vielleicht mal 10 Minuten (dann kann er nicht mehr, er hat kaputte Gelenke), mit Jesse war sie stundenlang zugange!

Da ich schon länger mit dem Gedanken spiele (und nun darin bestärkt wurde) mir noch einen dritten Hund ins Rudel aufzunehmen, wollte ich mal fragen, wie ihr das so haltet bzw. ob und welche Probleme es gibt, zwei Hunde im SchH (oder gern auch Erfahrungen aus anderen Sportarten) auszubilden und zu führen, bzw. einen ja noch am Anfang stehenden Hund zu haben und dann einen Welpen dazuzuholen.
...zu viele Hochzeiten?

Und wenn, mit welcher "Konstellation" sind die Erfahrungen wie? Also, lieber einen Rüden-Welpen oder eine Hündin?

Lieben Dank für Eure Gedanken und Erfahrungen,
Tanja


12. Juli 2002 15:31

Hallo!

Das schwierigste wird sicherlich sein, dich auf den anderen jüngeren, sicherlich weniger könnenden HUnd richtig umzustellen, viele HF haben damit ihr Problem, wissen gar nicht mehr, was sie ihrem alten alles beigebracht haben und sehen das jetzt aber als negativ beim Kleinen an, wenn er es nicht macht.
Ich würde zuerst mal deine Hüdnin zu SCHHI führen, wenn sie dies zumindest mit SG abgelegt hat, passt, dann hast du eine Ahnung, weißt worum es geht, ob es dir immer noch gefällt etc. Ich kenne viele, die mit ihrem ersten Hund auf die Schh hingearbeitet haben, es hat ihnen Spass gemacht, sie haben sich einen Mali gekauft, denn da hat man ja " Garantie" dass es klappt und dann hat es aber schon mit dem ersten nicht so gut hingehauen, da und dort hat es ein Tief/schlechte Erfahrung gegebben und scon haben sie es aufgegeben,

Grüße
Edith

12. Juli 2002 16:08

Hallo Edith!

Danke für die schnelle Antwort.
:
: Das schwierigste wird sicherlich sein, dich auf den anderen jüngeren, sicherlich weniger könnenden HUnd richtig umzustellen,

Denke nicht, dass ich dieses Problem haben werde, ist schließlich nch gar nicht solange her, da war meine Hündin noch Welpe und mein Rüde der Große, der schon alles konnte! :-)

: Ich würde zuerst mal deine Hüdnin zu SCHHI führen, wenn sie dies zumindest mit SG abgelegt hat, passt,

Siehst Du, ich denke halt, bis der/die Kleine soweit (alt) ist, dass ich etwas mit ihm/ihr anfangen könnte (rein ausbildungstechnisch), haben wir die SchH1 in der Tasche!
Und mein Wissen, wie ich das gemacht habe, ist noch ganz frisch! *gg*

dann hast du eine Ahnung, weißt worum es geht, ob es dir immer noch gefällt etc.

*lach* Ich bin mit dem Sport aufgewachsen...weiß also worum es geht, auch wenn Djebby die erste ist, die ich ausbilde...von den Versuchen als 10-jährige mal abgesehen! :-)

Trotzdem "danke" fürs Gedankenmachen,
Tanja


12. Juli 2002 17:06

Nach diesen neuen Infos scheint ja nichts mehr im Wege zu stehen. welche Rasse willst du denn?

Grüße
Edith

12. Juli 2002 18:48

Hallo auch Tanja,

: Da ich schon länger mit dem Gedanken spiele (und nun darin bestärkt wurde) mir noch einen dritten Hund ins Rudel aufzunehmen, wollte ich mal fragen, wie ihr das so haltet bzw. ob und welche Probleme es gibt, zwei Hunde im SchH (oder gern auch Erfahrungen aus anderen Sportarten) auszubilden und zu führen, bzw. einen ja noch am Anfang stehenden Hund zu haben und dann einen Welpen dazuzuholen.
: ...zu viele Hochzeiten?

Wenn man das zeitlich unter einen Hut bekommt, denke ich nicht, daß es ein Problem gibt. Du kannst dir in der Ausbildung der einzelnen Hunde ja auch Zeit lassen und mußt (vermutlich) nicht gerade alle Rekorde brechen.
Also wir haben eine Hündin (3 J.), die im SchH-Sport geführt wird und mit der wir gerade einen Wurf gemacht haben.
Dann einen Rüden (1,5 J.), der dieses Jahr die BH ablegen soll und dann die SchH1 (und dann hoffentlich weiter).
Ebenso wird mein anderer Rüde (1 J.) auf SchH gearbeitet.
Dann haben wir noch zwei Welpen (Hündinnen, ca. 5 Mon. alt), mit denen wir ebenfalls SchH-Sport machen wollen.
Mein Freund führt die Hündin und dann später einen der Welpen. Ich die zwei Rüden und später einen der Welpen.
Allerdings habe ich eigentlich sonst nicht sooo viel anderes zu tun, als mich den ganzen Tag mit den Hunden zu beschäftigen.
Ich habe mein Büro zu Hause und kann arbeiten wann ich Lust habe, oder es auch sein lassen.
:
: Und wenn, mit welcher "Konstellation" sind die Erfahrungen wie? Also, lieber einen Rüden-Welpen oder eine Hündin?

Tja, ich denke das kommt auf deine Hunde an. Ich persönlich arbeite lieber mit Rüden, obwohl ich da ziemlich in der Minderheit dastehe, da Hündinnen wohl zumeist einfacher zu arbeiten sind.
Ist dein Rüde sehr dominant, bist du vielleicht mit einer Hündin besser dran. Mag deine Hündin andere Hündinnen nicht, ist vielleicht ein Rüde besser usw. usw. Du kennst deine Hunde am besten.
:
Viele Grüße
Tanja

13. Juli 2002 06:39

Hi Tanja,

ich spiele mit demselben Gedanken, mir nämlich noch einen dritten Hund dazu zu holen. Aber ich werde damit wojhl noch ein wenig warten. Eine gute Konstellatioon wäre meines Erachtens: ein "Rentner", der seine beste Zeit hinter sich hat und nur noch gelegentlich trainiert wird; ein ausgebildeter Hund, den man auf Prüfungen und Meisterschaften führt; ein Junghund, der in der Ausbildung ist. Mein Rüde ist sechs Jahre, ebenfalls ein Kuschel- und Spielhund, aber ich kann ihn ja nicht aufs Altenteil abschieben; dazu ist er noch zu aktiv. Die Hündin geht auf SchH2, ist also noch lange nicht fertig. Also werde ich vermutlich noch mindestens zwei Jahre warten - außer mir wird ein ganz toll veranlagter Hund angeboten, dann würde ich ihn nehmen. Rüde oder Hündin ist mir egal, das Temperament zählt.

Gruß, Attila