Hallo Bianca,
: Zudem kommt eben, daß ich der Meinung bin, daß Schutzdienst für Privatpersonen einfach nicht notwendig ist. Eine gute Erziehung, Agility oder Fährtenarbeit sollte jeder für sich selbst entscheiden.
: Ich bezweifle halt die Notwendigkeit für den Schutzdienst. Es wird meines Erachtens auch viel "Schindluder" damit getrieben (schlechte Ausbildungsmethoden etc.) Ich denke, wenn ein Hund ein normal geprägtes Rudeldenken hat, benötigt dieser auch keine Schutzdienstausbildung, um zu wissen, was zu tun ist, wenn ein Rudelmitglied bedroht wird. Aber ob es in der heutigen Zeit nützt, sei mal dahingestellt ...
Da liegt ein Denkfehler vor. JEDER normale Hund mit Schutztrieb wird sein
"Rudel" bei Gefahr verteidigen.
Aber manch ausgebildeter Schutzhund würde in kritischen Situationen versagen.
Schutzdienst ist (oder sollte es zumindest sein) wirklich nur ein SPORT !
Beim Surfen im Netz habe ich folgenden Beitrag zum Schutzdienst gefunden,
der genau meine Meinung wiederspiegelt:
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Hunde denen das genetische Potential fehlt, dürfen nicht im Schutzdienst
geführt werden. Bei den Hundeführern gilt das Gleiche.
Ein Hundeführer, der seinen Hund mit einen Stachelhalsband zum
Schutzdienst führt, damit er den Hund in die Unterordnung bekommt,
hat eigentlich bereits versagt.
Im Schutzdienst zeigen Hundeführer und Hund ihr wahres Gesicht
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Viele Grüße, Heike & Labs