: Hallo
ich selber habe die Erfahrung gemacht, dass die Leute einfach mit viel zu hohen Erwartungen kommen.
Schliesslich kann der Ausbilder nur Wege aufzeigen, den Halter korrigieren: Den Hund ausbilden muss man aber selber. JEDEN Tag. Und daran hapert´s bei vielen.
Vor allem möchten alle nur noch mit Samthandschuhen angefasst werden. ich habe mein Leben lang Leistungssport betrieben und bin NIE mit handschühchen angefasst worden. Das erwarte ich auch nicht von einem Trainer/ausbilder. Er soll mir sagen, wo ich die Fehler mache, um sie in Zukunft zu vermeiden und gezielter daheim üben zu können.
Unser Grundsatz ist: Der Hund kanns, der Hundeführer ist einfach zu dusselig, um es seinem Hund leichter zu machen.
Wenn man in einem Verein gemeinsam Wege sucht und diskutiert, dann kann´s wirklich gut sein. Es gibt auch Situationen, da knallt´s mal, aber nur unter den Menschen nicht bei den Hunden. ;-))
Eine Prüfung ist für mich Ansporn, wirklich was mit meinem Hund zu tun und genau zu arbeiten. Sitz & Co. kann ich auch so lernen, klar, aber mit einem Ziel ist´s noch spannender. Und viele Leute, die einfach "nur so" was gemacht haben, haben ihren Spass an der Sache gefunden und arbeiten gern & mit ambition "Prüfung".
Sooo schlimm ist ein Verein nicht, sofern man aktives Mitglied ist und nicht nur kommt, über den Platz hatscht und dann wieder geht. hauptsache man war da.
Grüßle
Moni