Hallo Andrea,
: ich denke, eine vielzahl von richtern hätte NICHT so gerichtet,
Denke ich auch.
: aber vertretbar ist es schon.
Denke ich nicht. Vertretbar ist, was sich gemäß der offiziellen Regeln (wenn es auch manchmal nur Auslegungssache ist) belegen läßt. Und das ist mein Problem.....ich finde nichts, aber auch gar nichts in den Regeln, was so eine "Richtung" zuläßt.
: die erste verweigerung war ja klar nachvollziehbar.
Genau. Aber es gab nur Eine! Und die wurde im Rücken des HF angezeigt als der Hund auf der Mitte des Stegs war.
: dann schreibst du, der hf korrigierte den hund und er sprang trotzdem schräg (also nicht von vorne) auf.....2. verweigerung, die der richter ja auch anzeigte. NACH einer angezeigten verweigerung muß das gerät ja bekanntlich nochmal genommen werden (die dis. durfte noch nicht AUF dem steg) sondern erst, wenn der hund das nächste gerät (in diesem fall war jedes gerät AUSSER dem steg das falsche) geht. er hat also NICHT durch den steg, sondern durch das nehmen des nächsten gerätes (ohne korrektur der verweigerung sprich wiederholung des stegs) eine dis erhalten.
Nicht ganz. Eine Verweigerung muß korrigiert(!) werden, von "nochmal nehmen" steht nichts in den Regeln. Ergo, kann ein Hund nach einer Verweigerung das Hinderniss korrekt nehmen, so ist der Fehler korrigiert. Meine ich zumindest.....obwohl auch meine Meinung nur eine Auslegung der Regeln ist.
Mein Problem ist einfach nur, daß ich mich als Starter im Turnier nur ein einziges Mal auf den Richter konzentrieren muß: bei der Freigabe des Parcours. Danach existiert für mich der Richter nicht mehr, er zeigt zwar meine Fehler an, aber ich muß ihn nicht beachten. Sollte die "Regelauslegung", wie ich sie ursprünglich beschrieben habe, korrekt sein, so muß ich mich bei jeder Kontaktzone rückversichern, ob ich weitermachen darf oder nicht?! Irgendwie verstehe ich das nicht.
: ich hoffe, ich hab mich einigermassen verständlich ausgedrückt.*lach*
Hast du! Ich mußte es nur ein paarmal lesen... ;-)
: liebe grüsse
Gleichfalls!
Uwe & Pico
