Wandern

Hallo,
wer wandern auch mit seinem Hund und welche Erfahrung habt Ihr gemacht?

Hi!

Das Hunde in Berggasthäusern relativ gut aufgenommen werden und das man sie meistens (wenn der Weg auch nicht zu gefährlich ist) ohne Leine laufen lassen kann - vor allem aber, dass meine Hunde auch gerne wandern


Lg Nina mit TC

Hallo Lisa!
Wir sind letzhin mit unserem Hund am Lünersee (Montafon/Österreich)gewandert und es hat unserem Hund gut gefallen. Hunde lieben wandern, allerdings sollte man immer genug Wasser für den Hund mitnehmen und auch mal Pausen machen.

Lg Christina

Hy!

Ich bin mit meiner Nachbarshündin wandern gegangen und es war unvergesslich schön. Allerdings hatte sie panische Angst vor Kühen (gewöhne deinen Hund lieber schon vorher daran). Am besten fängst du mit einer kleinen, kurzen Wanderung an und lässt sie dabei nicht unbedingt von der Leine. Meine Hündin hatte nämlich zeitweise Angst und ging nicht mehr weiter (Höhenangst oder nicht Schwindelfrei??? Ich weiss es auch nicht). Zudem musst du vor den Zwickdrähten aufpassen und sie zum Teil über Bäche führen können oder über Zäune...Wenn du nicht trittsicher und schwindelfrei bist, könnte dir eine Wanderung mit Hund auch sehr viel Sorgen bereiten...
Ansonsten ist es echt irrsinnig schön, am besten du fängst von jung an mit dem Hund, dann ist es für ihn "ganz normal".
Alles Liebe und grüssts mir die Heidi :-)))
Saskia

Hallo!
Gut dass du die Kühe erwähnt hast, mit denen hatten mein Hundi und ich auch eine Begegnung. Die Kühe standen mitten im Weg, mein Wuffi hat natürlich wieder versucht sich aufzuspielen, leider ohne erfolg, statt wegzurennen steuerten und die Kühe direkt an. Man hatte ich Panik. Ich schnappte mein Hundi und wir rannten davon. Bei uns in der Zeitung gibt es oft Berichte dass Wanderer von Kühen angegriffen und schwer verletzt wurden, weil der Hund die Kühe provoziert hat.
Also vorsicht beim Wandern! Den Hund nicht die Kühe jagen lassen (kann mitunter tödlich enden!)

Christina

Hallo Lisa,

Ich habe die schönsten Urlaubserinnerungen mit den Wanderungen über Land mit meiner Tochter und unseren zwei Hunden.
Jedes Jahr waren wir 6 - 10 Tage unterwegs.
Mal den Wanderweg Augsburg-Sonthofen und dann den "schwäbische Alb Nordrandweg" in zwei Etappen (und immer noch nicht ganz fertig).
Die Hunde die uns begleitet haben waren ein Jagdterrier-Schäfermix; einst ein Tierschutzfall;
ein Spitz-Spaniel; einst ein zweimal zurückgegebener Hund aus dem Tierheim; und später ein Spitz-Mops(???); Kettenhund einer Alkoholikerin der vom zuständigen Landratsamt eingezogen wurde.

Wir sind immer in's "Blaue" gewandert. So lange gelaufen wie wir Lust hatten (zwischen 15 und 25 km am Tag) und haben keine Atraktion am Wegrand verpasst (Höhlen; Burgruinen...)
Übernachtet haben wir dann bei Bauern im Stadel, in Garagen, Im Stroh, auch mal in einer Höhle und !!! auch mal in einem richtigen Bett mit Hunden ))))))))))))) muß dazu sagen, meine Tochter war zu der Zeit 9 Jahre und wir fanden überall freundliche Aufnahme.

Unsere Hundis haben die Pausezeiten bald mitbestimmt. D.h. wenn wir nach so ca.2 Stunden wandern eine (Sitz:-)Bank fanden ist "Betzi" (Terrier-Mix)zielstrebig draufzugesteuert und hat sich schon mal hingesetzt. Jetzt muß gleich Fressi und Wassi kommen.
Zu Trinken gab's für alle das gleiche: "Leitungswasser" von dem wir immer zwei Liter dabeihatten und das wir jederzeit problemlos nachfüllen konnten. Auch wenn es viel natürliches Wasser unterwegs gab, haben meine Hunde trotzdem immer noch viel von dem mitgeführeten Leitungswasser getrunken.
Die Wanderungen waren immer ein wunderbares Erlebnis für uns alle.
Leider war das fortgeschrittene Alter meiner Hundis dann auch das Ende unserer Wanderzeit.

Liebe Grüsse von Susi & Ronni