Hi Leute,
Ich habe eine 9 Jahre alte DSH-Mix-Hündin, mit der ich jahrelang Fährte und Agility gemacht habe, die nun in "Rente" ist.
Auf dem Platz, auf dem ich mit ihr arbeite (nicht mehr wettkampfmäßig), wird auch VPG angeboten, und zwar die "moderne" Art, was mir sehr gut gefällt.
Leider eignete sich meine Hündin nicht für VPG, sie hat ein Problem mit fremden Leuten und fürchtet den Figuranten.
Ich bin mit ihr schon von Welpenbeinen an auf dem Platz und mit Hilfe der Ausbilder dort haben wir ihre anfängliche große Angst vor fremden Leuten super in den Griff bekommen, nur, so belastbar, um VPG auszuüben, ist sie nicht geworden, und das habe ich akzeptiert.
Allerdings habe ich mit ihr oft am Schutzdienstaufbau-Training für die Junghunde teilgenommen, das hat ihrem Selbstvertrauen sehr gut getan.
Nun zu meinem eigentlich Problem:
Ich spiele mit dem Gedanken, mir einen Welpen einer geeigneten Rasse zu holen, mit dem ich dann später VPG machen kann (muß ja kein Weltmeister werden).
Allerdings habe ich Angst, dass, wenn er neben meiner in vielen Situationen immer noch unsicheren Hündin aufwächst, sich dieses Verhalten abschaut und dann vielleicht trotz guter Anlagen ein Hasenfuß wird.
Natürlich würde ich viel getrennt mit ihm unternehmen, aber trotzdem, die Hunde sind den Großteil des Tages zusammen.....was meint ihr?
Kann das gutgehen? Oder soll ich's lieber lassen und warten, bis meine Omi über die Regenbogenbrücke gegangen ist?
Grüßli
Konny