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Hundesport & Freizeit mit Hund

Hundesport ist eine schöne Möglichkeit, seinen Hund körperlich und geistig auszulasten und zu beschäftigen. Die Sportarten sind sehr vielfältig, egal ob Agility, Dogdance, Turnierhundesport oder Flyball. Hier ist die Rubrik für alle Hundesportler und wer sich noch nicht sicher ist, welcher Sport für ihn geeignet ist, findet alle Sportarten im Überblick 
Fährtenallergie?
09. August 2002 12:09

Hallo Tanja
: An direkt epileptische Anfälle glaube ich keinesfalls, da sie wie gesagt ansonsten kerngesund ist und in ihrer kompletten Linie, wie auch Geschwister usw. noch niemals Epilepsie aufgetreten ist. Und dann müßte sie es auch in anderen Situationen bekommen.
Nein, so wie du sie beschreibst, glaube ich ja auch nicht an epileptische Anfälle sondern etwas in dieser Richtung, denn so wie du es beschreibst, krampft sie ja richtig und schäumt. Deswegen kam ich auf den "Vergleich"

: Es klingt schon irgendwie plausibel, daß es an einer wie von dir geschilderten Zwickmühle liegen kann.

Hast Du Dich mal mit TTouch diesbezüglich auseinandergesetzt? Ich bin nicht wirklich fit da drin, habe aber immer wieder gehört, dass es Hunden bei der Streßbewältigung helfen soll. Bei einem unserer Hund hat mal jemand etwas Ähnliches auf der Schweißfährte gemacht, als sie anfing sich so ermaßen aufzubauen, dass sie fast nicht mehr ansprechbar war - meine Mann sagte, dass dieses "Streicheln, Massieren" innerhalb kürzester Zeit den Hund wieder auf einen normalen Level brachte.
Gruß Babette

10. August 2002 03:47

Tschau Tanja

:Kannst du dir noch was anderes vorstellen?

Ja da gibt es noch was. Im Schutzdienst habe ich das gleiche schon oft erlebt, aber noch nie auf der Fährte. Im Schutzdienst gibt es Hunde, die kommen so in Aufregung, dass sie nicht mehr richtig atmen. Mit dem meine ich, dass der Hund zwar schon noch ein und aus atmet, aber die Luft nicht mehr genügend weit hinunter atmet und so hyperventiliert. Durch diese Atmung würde der Hund schlussendlich in Ohnmacht, bis in der Ohnmacht sein Körper wieder die normale Atmung einsetzen würde. Im Schutzdienst kann man dann ein breiteres Halsband verwenden, dass nicht so sehr seinen Hals abschnürt. Trotzdem gibt es Hunde, die danach immer noch auf sehr schwachen Beinen stehen. Dort sah ich auch schon oft diese Symptome, die Du beschrieben hast.

Deshalb kann ich mir nur vorstellen, dass deinem Hund was ähnliches passiert. Sehr wahrscheinlich färtet dein Hund sehr gern und kommt ganz in Rage. Da musst Du was ändern. Der Hund muss ruhiger werden, vor der Fährte und während dem Fährten. So dass er nicht vergisst richtig zu atmen. Da musst Du aber aufpassen, denn wenn man den Hund ruhig machen will, passiert oft das Gegenteil, er staut sich und lässt danach seine ganze Kraft heraus. Das sollte nicht passieren.

Ich weiß nicht wie Du fährtest, aber wenn Du Futter legst, so würde ich das Futter heraus nehmen, alles, das ganze Futter. Dann würde ich so drei bis vier Dosen kaufen in einem Laden für Fischer, die diese brauchen um ihre Würmer aufzubewahren.
Dann würde ich ein Fähnchen stecken, eine kleine Fährte laufen und hinter dir an einer Leine, an einem Fleischhacken ein stück Wurst nachziehen. Das sollte so nachgezogen werden, dass die Wurst in deiner Fährte bleibt. Die Fährte würde ich am Anfang nur so etwa 10 Meter lang machen. Am Ende nimmst Du die Wurst und tust sie ins Fischerdöschen und Deckel oben drauf. Nach dem verwittern lassen der Fährte führst Du deinen Hund an das Fähnchen. Da musst Du schauen, dass genügend Ruhe dabei bleibt. So anderthalb Meter vor dem Fähnchen sagst Du Sitz und leinst deinen Hund an. Unbedingt darauf achten, dass die Leine unter dem Hund durch befestigt wird, so dass das Halsband auf das Genick einwirkt und nicht auf die Halsschlagader. In dem Augenblick beobachtest Du deinen Hund. Röchelt er jetzt schon und atmet nicht mehr richtig? Dann würde ich mit ihm nochmals eine Runde drehen und ihn erneut ansetzen, ihn aber dabei nicht loben, sondern selber ruhig sein, nicht sprechen mit ihm. Selber musst Du fast phlegmatisch sein und wenn Du innerlich mit dir redest, dann mache das langsam in einem tiefen Ton. Am besten wäre es, der Hund würde das auch so tun, ich habe aber noch keine Möglichkeit gefunden ihm das zu erklären. Also machst Du das so und hoffst das es sich auf den Hund überträgt. Bis er ruhig ist. Dabei aber den Hund nicht schon schnüffeln lassen, er hat seine Nase in der Luft zu halten, geschnüffelt wird erst auf Kommando, er hat nicht schon im voraus unnötig Energie zu verbrauchen. Wenn er ruhig ist, dann setzt Du ihn an und läufst die Fährte. Ist er am Ziel angekommen, so machst Du wieder langsam, den Hund beruhigen, das Döschen aufmachen und ihm den Inhalt zu fressen geben. Ist der Hund nicht auf der Fährte, so blockierst Du ihn. Mit dem meine ich, dass Du nicht weiter gehst, bis der Hund die Fährte wieder gefunden hast und ihn dann bestätigst, indem du ihn wieder fährten lässt.

Das übst Du am besten mit einem Kollegen. Binde diesem ein Halsband an, mach eine Leine dran und Fährte mit ihm. Er soll dann normal gehen und du hältst ihn an der Leine. Dabei könnt ihr beobachten, wie das ist, wenn er beim Start in die Leine läuft und wie das mit dem Blockieren geht. Das ganze sollte geschmeidig sein und klare Signale geben. Ist der Hund falsch, blockiere ich ihn und halte auch die Leine etwas höher. Danach könnt ihr wechseln, Du fährtest und der Kollege führt dich.

Zieht der Hund zu fest auf der Fährte, dann nimmst Du ihn mit einem kleinen Leinenruck zurück. Das in einem solchen Maß, dass Du das vermehrt machen musst, also nicht zurückreißen und er zieht nie mehr, nein nur ein kleines bisschen, dafür vermehrt. Ist der Hund von der Fährte, sucht aber noch, dann eben Blockieren und nichts sagen. Ist er von der Fährte und sucht nicht mehr, dann mit Druck und dem Kommando "Such" den Hund wieder zum Fährten bringen. Da gibt es verschiedene Varianten von Druck, der einfachste Druck ist wohl an den Hinterläufe ein wenig mit dem Fuß schieben.

Der Aufbau wäre mit dieser Fährte:

Wurst schleifen, Schritte aneinander aber versetzt.
Wurst schleifen, Schritte mit kleinem Abstand.
Wurst schleifen, schritte mit kleinem Abstand und einen Bogen in der Fährte.
Wurst schleifen, normaler Abstand.
Wurst schleifen, und mitten in der Fährte nur noch tupfen.
Tupfen und angepasste Fährtenlänge.
Tupfen und in der Mitte nicht mehr tupfen.
Nur noch punktiert Tupfen, zum Beispiel im Bogen.

Der Winkel:

Zuerst lange nur große Bögen laufen, der Bogen muss sich nicht fest verschieben, nur ein paar Grad, 15-20 Grad, nicht schon 90 Grad bögen laufen.
Später immer wie mehr Grad laufen und noch später den Winkel immer wie kleiner machen, bis es ein Winkel ist. Wobei ein Bogen kann auch einem IPO3 Hund nichts schaden.

Die Länge der Fährte. Ich fährte kurz, im Verhältnis zu anderen Kollegen sehr kurz. Ich setze die Fährte so an, dass er es in einem Zug bewältigen kann. Zieht er die Nase hoch und entlastet sich damit, so fährte ich das nächste mal sicherlich nicht weiter als zu dem Punkt, wo er sich entlastet hat. Ich mache lieber an einem Tag zwei Fährten und dafür ein wenig kleinere, als eine große. Erst ein Hund der schon gut fährtet, überlaste ich mal mit einer langen Fährte.

Zum Verweisen, ich baue das auf der Fährte ein, ich riegle ihn mit Druck ins Sitz. Ich sage mir, wenn ein Hund diesen Druck nicht aushält, dann brauche ich ihn gar nicht weiter zu arbeiten. Aber da dein Hund ja schon Probleme mit der Atmung hat, würde ich das verweisen separat üben. Du tust in jedes Büchsen ein Stück Wurst, verteilst die im Gras auf ein paar Quadratmeter und läufst mit dem angeleinten Hund im Gras umher. Hat er so eine Büchsen gefunden, lobst Du ihn, sagst Sitz, Platz oder Steh, so wie es Dir beliebt, wie Du dann verweisen willst. Ich sage Sitz aus dem Grund, da Platz ein Abbruchkommando ist. Der Hund ist im Sitz nicht im gleichen Druck und das ganze ist flüssiger. Dazu schnüffelt er mit der Nase nicht am Gegenstand herum. Es hat viele Vorteile, der Nachteil, es kommt manchmal langsam und man muss ihm dampf machen, damit er schnell ins Sitz geht.
Also wenn er das erste verwiesen hat, dann gehst Du weiter bis er den zweiten Gegenstand gefunden hat. Dann wieder verweisen, loben, die Dose öffnen und das Futter geben. Dieses suchen kannst du normal angeleint machen, es sollte eher so sein, als ob er auf dem Spaziergang zufällig dieses Döschen findet, als dass er fährtet. Die Verteilung der Döschen würde ich auch nicht mit einer Fährte machen, sondern mitten in einem Platz, die Döschen in jede Himmelsrichtung werfen.

Das ganze ist ein wenig kompliziert zu beschreiben, am besten wäre man könnte es sehen. Vielleicht kennst Du ein Kollege, der ähnlich fährtet. Wichtig ist auch, dass Du knapp hinter dem Hund hergehst, ein Auge sieht zwischen den Ohren durch auf die Nase und das andere auf der Fährte. Sobald er die Fährte verlässt, blockieren. Ihn NIE kreiseln lassen, sonst mit dem Bein blockieren, dass er das nicht kann usw.

Wieso dieser Vorschlag: Suchen, fressen, schlucken, atmen, das alles kann viel werden für einen Hund. Vielleicht kommt dein Hund einfach nicht zurecht damit und fängt an zu überventilieren. Somit würde ich ruhe in das Ganze bringen und klare Strukturen schaffen. Ruhig sein, fährten, fressen. So dass der Hund alles nacheinander tun kann und nicht alles miteinander tun muss.

Zur Fährte, ein Hund der so aufgebaut wurde, der nimmt auch jeden Tramp mit der Nase. Das sieht nicht anders aus, als wenn er mit Würstchen aufgebaut wurde. Nur er hat mehr Zug, er hat ein klares Ziel. Von mir ausgesehen hat es nur Vorteile, der Hund sucht die Bodenverletzung und nicht das Würstchen. Er will den Gegenstand und nicht auf der Fährte fressen. Er weis genau, was er wann zu tun hat. Deinem Hund könnte es eine zusätzliche Hilfe sein. Ich kannte auch schon Hunde, die brachten es einfach nicht auf die Reihe, fressen suchen verweisen usw. Die brachte die ganze Fresserei so aus dem Konzept, dass sie nicht mehr richtig fährten konnten. Das besserte sich erst, nachdem das Futter aus der Fährte genommen wurde und bei den Gegenständen gegeben wurde. Man muss ja nicht stur eine Futterfährte legen, wenn es dem Hund nicht entspricht. Wie umgekehrt auch nicht.

Ich hoffe ich konnte Dir weiterhelfen,

Gruß P.H


10. August 2002 05:11

Hi P.H.,

vielen Dank für deine Mühe - vor allem zu so früher Stunde!
:
: Ja da gibt es noch was. Im Schutzdienst habe ich das gleiche schon oft erlebt, aber noch nie auf der Fährte.

Ich hatte das derletzt bei meinem Rüden im SchH (allerdings hat er nicht geschäumt).

Trotzdem denke ich, daß es etwas in dieser Richtung ist.

Sehr wahrscheinlich färtet dein Hund sehr gern und kommt ganz in Rage. Da musst Du was ändern.

Ich beschreib mal kurz was zu meinem Hund: sie ist eine sehr schnelle und sehr triebige Malihündin (vom Wesen her jedoch sehr ausgeglichen, also nur beuteorientiert), SchH2 im Training zur 3er. Macht guten Schutz und gute Unterordnung.
Wir haben das Fährten von Welpe an angefangen. So etwas habe ich in der Fährte nie erlebt. Schon ca. nach der dritten "Baby-Fährte" hat sie vor der Fährte gezittert wie verrückt und beim Kommando Such hat sie sich schreiend auf die Fährte gestürzt (vor Begeisterung, nicht daß hier einer meint...). Wir haben sie nicht beruhigen können.
Dann habe ich das Fährten eine Weile sein lassen.

Erneuter Versuch - genauso schlimm.

Dann haben sich einige gute Hundesportler an ihr versucht, die jedoch auch ziemlich schnell das Handtuch geschmissen haben.
Nun gut, ich dachte o.k. Stachler drauf und auf andere Art versucht. Das Resultat war, daß sie natürlich mit Schmerz/Druck noch mehr Trieb auf die Fährte aufgebaut hat.

Ich hab dann alles weggelassen, nur noch Ansätze mit Stoffhalsband gemacht, nur Ruhe, keinerlei Druck o.ä. Es hat sich dann gebessert.
Sie sucht ihre Fährten, machte ihre Prüfungsfährten über 90, aber ich weiß, daß sie sehr viel weiter so nicht kommen wird.
Und wie gesagt, sie hat halt ab und zu diese "Anfälle" beim Training.

Auch ein Problem ist schon das Sitzen am Ansatz der Fährte. Sie fängt dann an zu zittern und baut einen enormen Trieb auf die Fährte auf, je länger sie sitzt, desto schlimmer wird es.

Ich hab mir deinen Text jetzt mal ausgedruckt und les mir das mal in Ruhe durch und werde das heute mittag mal versuchen.

Also vielen Dank nochmal und viele Grüße
Tanja
:


10. August 2002 05:17

Hallo Tanja,

###vielleicht ist aber auch die Stellung mit dem Kopf nach unten ein Problem für sie, das sie somit einfach Atemprobleme hat oder zu wenig Luft bekommt.
(könnte sowas durch vergrößerte Schilddrüsen sein oder sowas wie ein Kropf, nicht lachen )
Dazu kommt noch die Aufregung, der Trieb zum Suchen und eventl. doch das Ziehen egal ob am Halsband angeleint oder am Brustgeschirr dazu.
Sie wird hier einfach zurück gehalten was ja beim normalen Spaziergang nicht der Fall ist oder?

Aber da Du eh sagst sie wäre so voller Temperament und Übereifer "könnte" eine erhöhte Schilddrüsenproduktion mit daran Schuld sein.

Aber solltest Du zu einem TA gehen würde ich den auch bitten als erstes mal Deine Hundin beim Suchen zu beobachten.

Viele herzliche Grüße
Erika und Ricky



10. August 2002 05:42

Hallo Erika,
:
nach euren Antworten her, würde ich wirklich sagen, daß es etwas in der Art wie "hyperventilieren" und falsch Luft ein- und ausatmen ist.

Ich werde heute mal die Tips von P.H. ausprobieren und die Hündin im Fährten umstellen.
:
: Aber da Du eh sagst sie wäre so voller Temperament und Übereifer "könnte" eine erhöhte Schilddrüsenproduktion mit daran Schuld sein.

Oh, nein. Das liegt an der Rasse, daß sie so voller Temperament ist. Dann müßten meine Malis alle eine Schilddrüsenüberproduktion haben *gg*.
:
: Aber solltest Du zu einem TA gehen würde ich den auch bitten als erstes mal Deine Hundin beim Suchen zu beobachten.
:
Ich hab lange suchen müssen, bis ich einen wirklich guten Tierarzt gefunden habe, der mir auch echt kompetent erscheint. Bis zu seiner Klinik ist es eine Stunde Fahrzeit für mich. Er macht zwar viel und würde auch nachts im Notfall eine Stunde zu mir fahren, aber ich glaube kaum, daß er die Zeit hätte (er hat eine Klinik), mit mir Fährten zu gehen *g*.
Und der Wald-und-Wiesen, Ich will nur Geld verdienen aber bitte nur mit Meerschweinchen und bitte nicht mit großen Hunden -Tierarzt im Nachbarort, der wird sicher nicht mal wissen, was eine Fährte überhaupt ist *g*.

Vielen Dank und viele Grüße
Tanja
:
:


10. August 2002 06:08

Hallo P.H.

Dein Bericht ist super ehrlich!

Gibt es das im Schutzdienst auch, das Hunde keine Luft mehr bekommen?

Mein Ricky hat es nur beim Hüten wenn es heiss ist und die Schafe sehr frech werden.
Ich habe schon sehr viel daran gearbeitet das er ruhig an den Schafen seinen Dienst verrichtet, er war früher schon nach 5 Mintuen treiben ko und bekam keine Luft mehr aber zu 90% kommt es davon weil er sich bei der Arbeit so aufregt und dann eben diese massive Atemprobleme hat, es brommelt und hört sich auch oft so an als ob er schnarcht, ich dachte eher an Belastungsastma aber es kann schon so sein wie Du es sagst.

Jetzt habe ich das nur noch dann wenn es arg heiss ist und die Schafe frech werden und auf allen Seiten auszubüchsen versuchen.
Er würde alles geben um mir alles recht zu machen und da merkt er dann das er sie nicht halten kann und wird nervös und regt sich auf, sogar wenn er dann Atemnot hat würde er erst recht an den Schafen arbeiten und ich muß mit ihm von den Schafen weggehen, hier denke ich ist das Adrenalin schuld das.

Ich werde selbstverständlich darauf achten das ich in diesem Fall eben lieber die Schafe rennen lasse und bin dabei jetzt auch mit den Hunden des Schäfers zu arbeiten den einer alleine schafft so eine Herden nicht. Der Ricky muß nun auch lernen mal zuzusehen und die anderen Hunde arbeiten lassen, er wird dann nur zum Wehren vor dem Pferch oder eben beim Treiben eingesetzt damit die Schafe nicht daneben vorbei gehen oder eben auf dem Weg bleiben und nicht über die Felder den Weg abkürzen.
Hüten ist sein Leben, und ich habe auch schon sehr viel dazu gelernt meinem Hund die Arbeit zu erleichtern in dem ich meinen Hund richtig hinstelle ihm jeden Weg so gut es geht erspare aber gar nicht mehr zu hüten das wäre für ihn ein trauriges dasein, er lebt für seine Arbeit und er ist auch ein sehr sehr guter Hütehund geworden mit Leib und Seele.

Aber es geht so schnell, wie letztends da war es oben auf dem Wiesenbuckel angenehm windig und kühl und als wir sie weiter nach unten getrieben haben stand die Luft und es war eine brügel hitze, die Schafe gingen mir in der Mitte des Zuges in das hohe Gras und dem Zweithund Prinz war es zu heis zum arbeiten und Ricky mußte schon mal von ganz hinten nach vorne sausen und die Schafe enorm zurück arbeiten und da ich vorne war sah ich ihn kaum und hören konnte ich seine Atmung gar nicht.
Eingepfercht merkte ich das er wieder diese Atemprobleme hatte, hätte ich es gehört hätte ich die Schafe in die Wiese gelassen und sie nach dem verschnaufen und dem verprügeln von Prinz ;-)(mit meinem Taschentuch) wieder zurück getrieben.

Meine Bekannte die Krankenschwester (Notaufnahme) ist und zufällig dabei war meint es wäre ein Belastungsastma und da gäbe es einen Spray den man auf die Zunge sprüht und der irgendwie auf den Sympaticus oder so was wirkt kennst Du sowas?

Was macht ihr in so einem Fall.

Viele Grüße
Erika und Ricky