Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Hundesport & Freizeit mit Hund

Hundesport ist eine schöne Möglichkeit, seinen Hund körperlich und geistig auszulasten und zu beschäftigen. Die Sportarten sind sehr vielfältig, egal ob Agility, Dogdance, Turnierhundesport oder Flyball. Hier ist die Rubrik für alle Hundesportler und wer sich noch nicht sicher ist, welcher Sport für ihn geeignet ist, findet alle Sportarten im Überblick 
Triebiger Hund auf der Fährte
15. August 2002 14:20

Hallo Anke,

: Für Futter interessiert er sich übrigens nicht die Bohne, er will einzig und allein möglichst schnell zum Fährtenende, denn da wartet das "Triebziel"...

Mal für "Nicht-Fährter": Was geschieht denn am Ende der Fährte? Was ist in diesem Fall das "Triebziel"?

Interessierte Grüße

Uwe u. Pico


15. August 2002 14:24

Hallo Sabine,
:
: So habe ich das nicht gelesen.
: Es wurde nur gesagt, dass man kein Stachelhalsband braucht, um einen triebigen Hund auf der Fährte zur "Sammlung" zu bringen, und dass man auch als ehrgeiziger Hundesportler mit sanften Methoden leistungsstarke Fährtenhunde ausbilden kann.

Hier das Posting, um das es mir ging:

: Stachler weil der Hund zu schnell fährtet??? Was soll das? Leinenführigkeit kann man wunderbar erreichen, indem man die Stop-and-Go-Methode anwendet. Auf der Fährte funktioniert diese Methode sogar noch tausendmal besser, denn ein Hund, der gerne fährtet, kann es schlichtweg nicht abwarten, auf der Fährte zu laufen. (Genau darum zieht er ja auch!) Verweigert man ihm das Weiterlaufen, indem man einfach wie festgenagelt stehenbleibt, sobald der Hund zieht, kapiert er sehr schnell, dass es nur weitergeht, wenn er sich dem Tempo des HF anpasst. Logo dauert das länger als mit Stachler - genauso wie die normale Leinenführigkeit bei dieser Methode länger dauert.

Viele Grüße
Tanja


15. August 2002 14:53

Hallo Tanja,

: Hier das Posting, um das es mir ging:
:
: : Stachler weil der Hund zu schnell fährtet??? Was soll das? Leinenführigkeit kann man wunderbar erreichen, indem man die Stop-and-Go-Methode anwendet. Auf der Fährte funktioniert diese Methode sogar noch tausendmal besser,

Dieses "besser" beziehe ich auf den Vergleich mit der Leinenführigkeit, sprich: Beim Vermitteln der Leinenführigkeit funktioniert die Stop-and-Go-Methode, beim Fährten funktioniert sie noch viel besser, weil...etc.
So habe ich es zumindest aufgefasst.
Wie's der Verfasser denn nun gemeint hat, dazu müßte er sich selbst äußern.

Gruß
Sabine+K

15. August 2002 15:08

Hallo Uwe,

: Mal für "Nicht-Fährter": Was geschieht denn am Ende der Fährte? Was ist in diesem Fall das "Triebziel"?

Meistens wartet dort der Futter-Jackpot, also eine Portion besonders attraktives Futter (Tupper-Dose mit Pansen oder Fleisch, eine Dose "Cäsar" o.ä.).
Bei Hunden, die nicht sehr futter-fixiert sind, liegt der Ball oder das Lieblingsspieli am Ende der Fährte und es folgt ein ausgelassenes Spiel.
Ich kombiniere beides: Erst Endfutter fressen, dann fliegt der Ball.

Gruß
Sabine+K


15. August 2002 16:17

Tschau Tanja

Als ich Dir das letzte mal schrieb, da wusste ich noch nicht, wie weit Du bist. Siehst Du, ich versuche immer Trieb zu machen und Du zeigst deinem Mali einmal ein Futterstück und er hat immer Trieb.

Ich würde in diesem Fall das Problem so lösen.

Nicht mit Stachel oder sonst was den Hund zurückhalten, nein ich würde lange Fährten machen die schwierig sind. Ich würde ihn nie bestätigen, alles Prüfungsfährten laufen, das so lange bis es ihm verleidet. Mit nicht bestätigen, meine ich nicht mal loben, nichts. Dann wenn es ihm verleidet ist, dann würde ich ihm sagen dass er muss. Also, anstatt zurückhalten, vorwärtsdrücken. Wenn ich ihm dann sage dass er muss, danach macht es ihm keinen Spass mehr. Es kann sein, dass er sofort wieder ins Auto will, wenn er ein Fähnchen sieht. Danach würde ich wieder Motivation dazugeben und ein gesundes Gleichgewicht ausarbeiten, zwischen muss und wollen.

Gruss P.H


15. August 2002 17:00

Hi P.H.,

bei meiner Frage ging es jetzt nicht direkt um mich und meine Hunde (obwohl die Frage nicht ganz uneigennützig ist, da ich in der Tat mit dieser Hündin enorme Triebprobleme auf der Fährte habe *g*), sondern es ging vielmehr um folgendes:

wir hatten die Diskussion mit Stachel oder nicht. Da hatten zum Beispiel Antje und ich geäußert, daß wir den Stachel ab und an auf der Fährte einsetzen, um die Geschwindigkeit zu kontrollieren (nicht bei besagter Hündin, da sie dadurch noch mehr Trieb aufbaut).

Dann wurde gesagt, daß hier die stop-and-go-Methode besser (ethischer) ist.
Da ich mir das nicht vorstellen konnte, wollte ich über diese Methode diskutieren.
Für mich hatte sich einfach die Frage bezüglich des Oppositionsreflexes und des: noch mehr Trieb aufgrund Zurückhalten/Verwehrung gestellt.

Viele Grüße
Tanja