Das bedeutet, daß die Leute durchaus schonmal mit weniger Hunden heimfahren, als daß sie mitgebracht hatten.
Bitte glaubt nicht, daß ich alle pauschalisieren will. Es gibt immer auch dort Leute, die sich gut um ihre Hunde kümmern, sie gut behandeln. Aber auf der anderen Seite gibt es dort halt auch sehr viele, die den Hund allein als Sportgerät sehen. Leider ist es so. Ich finde das sehr traurig. Erst letztens kam auf XXP eine alte Aufzeichnung (ich glaube von 93 oder 95) des Iditarod (neben dem Yukon Quest das größte und bekannteste Rennen). Der Veranstalter machte deutlich, daß er nur deswegen relativ viele Tierärzte beschäftigt, weil sonst die Tierschützer Alarm schlagen. Nicht deshalb, weil er die Hunde schützen will! Als dann der Zieleinlauf war, bot sich ein furchtbares Bild. Die Hunde des "Siegers" hatten blutige Pfoten und blutige, offene Wunden zwischen den Beinen. Sie konnten sich tw. kaum auf den Beinen halten. Bei den kleinen regionalen Rennen ist es tw auch nicht besonders schön. Es gibt zwar immer bei jedem Rennen einen Tierschutzbeauftragten, aber der ist keine neutrale Person, sondern aus den eigenen Reihen. Und wie Ihr wisst, (auch auf die Gefahr wieder von Schlittenhundlern Ärger zu bekomme) "Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus".
Grüße,
Volker