hei
ich versuche mal,das thema anders aufzurollen.
es gibt leute,die haben den hund,um eine aktivität auszuüben,warum,lassen wir mal weg,das wird zu lang.
und dann leute,die haben das tier,und machen deswegen eine aktivität,grund lassen wir auch mal weg.
pauschal wird gerne gesagt,die,die des tieres wegen aktiv sind,sind die besseren.das sehe ich nicht so.ein guter grund ist noch lange keine gute ausübung.das muss man wirklcih individuell einzeln sehen.
: Zum Thema töten.
das gibt es.in jeder sparte gibt es solche menschen.
das hat nichts mit der rasse zu tun.leute,die leistungsschwache tiere auf diese art aussondern.leute,die welpen aus dem wurf nehmen,die waren halt gar nicht da.es wäre höchst unrealistisch,dies auf eine rasse zu beschränken. weisse boxer,schäferhunde oder sonstwas ,solche methoden sind überall zu finden.
die akzeptanz dieser handlung,egal aus welchem grund diese erfolgt,
ist in vielen ländern normal.daran werden wir nichts ändern.
wir können nur versuchen,einzuschreiten,wenn so etwas bekannt hier ist.
: Nein, das Stake-out meine ich nicht mit Kettenhaltung. Du hsat ja sicherlich schon die Bilder aus USA gesehen, wo die Hunde mit kurzen Ketten an ihre Hütten gefesselt sind. Das meine ich z.B.. In Deutschland habe ich selbst es noch nicht gesehen.
vielleicht siehst du nochmal hin.
Nichtsdestotrotz ist die Haltung in winzigen (natürlich dem Tierschutzgesetz entsprechenden - das Argument kommt dann von Schlittenhundlern) Zwingern absolut üblich.
wo ist da nun der unterschied zu jedem anderen hund,der in einem dem gesetz entsprechenden zwinger sitzt?und vielleicht noch nicht mal rauskommt zum arbeiten?
nur zwinger ist scheisse,für jeden hund.allerdings gibt es auf der anderen seite viele hunde,auch schlittenhunde,die zb aufgrund der anzahl,denn für den schlittensport kommt man mit einem hund nicht so recht hin,zwar in zwingern leben,wo jedoch der halter grosse auslaufgehege etc geschaffen hat und wofür viele haushunde ihr leben geben würden.da werden seen angelegt,spielparcours.das sollte man zumindest mal erwähnen.blitzsaubere anlagen,wo die ganze bande
unter aufsicht so richtig toben kann.
die negativseite sind die,die ungeeignet wohnen,sich zuviele hunde zulegen und diese nicht dementsprechend unterhalten können.oder der ansicht sind,das braucht es nicht.
Nichts mit Freilauf, menschlicher Nähe oder so. Sie werden in den Zwinger gesteckt, wie ich mein Fahrrad in den Keller stelle.
diese leute gibt es.ganz klar.die meisten der hier ansässigen bekommen über kurz o lang massiven ärger,da so eine haltung recht lautstarke hunde produziert.gott sei dank:-)
die andere seite ist die des gemeinsamen laufenlassens.manche sorten hund können dies durch den zuchtverlauf draussen auf der freien wiese.
den anderen wird dies bei ordentlichem haltern eben eingezäunt gewährt,und das wiederum erfordert unbedingt ein mehr oder weniger grosses areal.die hunde haben also ihren platz einzeln o zu zweien im zwinger,je nach akzeptanz,es gibt auch dreier-u vierergruppen,und ihren auslauf,der rasseabhängig beschränkt werden muss,also zaun,und die arbeit.setzt man dies genauso um,so geht es solchen hunden absolut gut.
Und wie ich mein Fahrrad zum Training aus dem Keller hole, holen sie die Hunde aus den Zwingern.
richtig.wer jedoch relativ stressfrei fahren will,zudem mit hunden,die sich nicht gegenseitig angehen,und sie auch nicht aussondert,wie du beschrieben hast,weil er es nicht kann oder nicht will,der kommt um die zusammenführung der hunde nicht herum.das lernt ein jeder früher oder später.eben weil es keine einzelhunde sind,die man getrennt führt,sondern weil es eine aktion ist,an der mehrere beteiligt sind.
selbst eine schnell ins negative abrutschen könnende sache wie ehrgeiz ist in diesem sinne druchaus positiv,oder kann es sein:
in den warmen monaten,wenn die hunde nicht oder wenig arbeiten können,
ist ein auslauf dringend nötig,um nachher die aufbauzeit zu verkürzen.
wer die hunde über den sommer einfach nur stehenlässt,hat danach einen mental u körperlich geschwächten hund,welcher an leistung einbüsst.
entweder man macht es also aus diesem grund-oder man macht es ,weil man den hunden soviel wie möglch bieten will.oder man macht es nicht,es ist nicht verboten und du kannst nichts machen.
womit ich nicht in abrede stelle,daß dies ,was du beschreibst,vielfach angetroffen wird.
: Zu Deiner Aussage mit den Boxen. Wird es denn dadurch besser, daß die Hunde "nur" zwei Tage auf winzigem Raum verbringen müssen? Und nicht zuletzt ist auch der Stake-out Streß für die Hunde. Sie sind permanent angekettet, sehen, hören, riechen andere Hunde, sind in ihrem eigenen Rudel. Noch dazu Besucher, Besucherhunde, usw..
permanent angekettet ist überhaupt keiner.
1.weil nur die wenigsten halter böcke hätten,stundenlang danebenzustehen:-)
2.weil einer,der nur ein wenig ahnung hat,weiss,daß der stakeout dazu da ist,den hund vor/nach dem lauf vorzubereiten.die eigentliche ruhephase,die erholung,die regeneration,beginnt in der box.
3.weil ein permanent angekettetes team demjenigen ordentlcih ärger einbringen würde,aus versch.gründen.
was den stress angeht,das bestreite ich nciht.da kommt es darauf an,wie habe ich die hunde daran gewöhnt,wie ist das umfeld usw.
stopfe ich den hund in die box,egal wie alt er ist,wird er das nicht als toll sondern als negativ empfinden.solche leute gibt es.
es gibt aber auch gehege,ausläufe,in die boxenaufbauten integriert sind.wo von klein auf diese gewöhnung praktiziert wird. für so einen hund ist die box dann ein angenhmer platz,den er gerne aufsucht.kein hund,der vom stakeout osgemacht wird und freiwillig in den hänger springt,viele sogar ohne leine,kann dazu gezwungen werden.es wäre für ihn ein leichtes die 90 grad biege zu machen.er will da rein.und soll es auch,denn für seine gesundheit und für sein mentales auftanken muss er einen platz haben,wo er sich entspannen kann,ohne den stress,der frei auf dem platz eben besteht.es gibt regeln,was die boxen betrifft.wer sie nicht einhält,der muss gemaßregelt werden.
dies passiert nicht immer,weil so mancher wegsieht oder es ihm schlicht egal ist.
richtig gemacht,ist der stress am stakeout nicht schlimmer,als wenn andere hunde sich in sit. befinden,die stress erzeugen.sei dieser ausgelöst durch begegnungen mit fremden hunden,menschen,geräuschen usw.
also ein nicht abzuwendender,alltäglicher stress.
: Im übrigen (nochmal zum Thema Bocen) bin ich auch kein Ausstellungsfreund. Ich empfinde das genauso als überflüssigen Streß für die Hunde.
das muss man differenziert sehen.eine ausstellung,inder gitterbox neben gitterbox steht,kein sicht-u lärmschutz,ein fremder hund neben dem anderen,ist nicht zu vergleichen mit einem boxenaufbau,in dem ein gefügtes rudel ist,jeder vom andern sichtgetrennt oder aber auch zu zweit,wenn sie sich mögen,und von reizen durch fremde hunde u die aussenwelt einigermassen geschützt.
habe ich die hund in der box,klappe zu,dann kann daneben geifern was will,die hunde sind still.ausser ich bin gerade angekommen und sie wollen raus.an dieser reaktion kannst du erkennen,wie der hund diese situation bewertet.
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Hinter den Fassaden, wo keiner hinschauen kann, spielt sich das wahre Leben ab. Und das ist sehr oft alles andere als romantisch. Für die Hunde!
du hast noch nicht sehr viel hinter fassaden gesehen.
romantisch ist da überhaupt nix,weder für die hunde noch für den menschen.
es ist arbeit,die dem einen mehr dem anderen weniger freude macht.
es ist zusammen verbrachte freizeit,es ist hingabe und grosse persönliche kraftakte,wenn man es gut machen will.
dabei kommen mal ein paar romantische minuten heraus,mehr aber auch nicht.
kritik ist angebracht,volker.doch nur,wenn man die materie,die man kritisiert,kennt.die schauermärchen von gebissenen ohren oder gar ,die werden mit der peitsche gefahren,sind dazu ungeeignet.
nat gibt es schwarze schafe.das traurige sind aber nicht so sehr die schafe,das allertraurigste ist für mich,daß viele dies nicht absichtlich machen,sondern das vielen schon beim einstieg in den sport
ein bär aufgebunden wird,ein riesengrosser,der das noch forciert.gewesen sein will es dann keiner.
gruss pat
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: Viele Grüße,
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: Volker