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Hundesport & Freizeit mit Hund

Hundesport ist eine schöne Möglichkeit, seinen Hund körperlich und geistig auszulasten und zu beschäftigen. Die Sportarten sind sehr vielfältig, egal ob Agility, Dogdance, Turnierhundesport oder Flyball. Hier ist die Rubrik für alle Hundesportler und wer sich noch nicht sicher ist, welcher Sport für ihn geeignet ist, findet alle Sportarten im Überblick 
Jughundespiel auf dem Übungsplatz ?
28. August 2002 12:44

Bin zwar nicht martina, aber versuch´s mal mit Ekard Lind.
Buch: Mensch-Hund-Harmonie
Richtig spielen mit Hunden

www.lind-art.de

Die Seminare sind auch sehr gut.

Grüßle
Moni


28. August 2002 13:06

Hi Elke!

Ja, die Kurse... ;-) ich weiss....

Trotzdem würde ich den Kursteilnehmern glaubhaft erklären, dass das Spielen der Hunde zwar nett ist, aber sicherlich nicht sehr zuträglich für den Lernerfolg (ich kenne genug "Kursler", die dann wirklich einen gewissen Ehrgeiz entwickeln).

Also die ersten Übungseinheiten und dann Spiel mit Hund/HF. Nicht einfach Balli nehmen und wegwerfen. Es gibt auch nicht mehr als 8 Teams. Mehr geht einfach nicht.

Den Leuten, die daheim nicht üben wollen ist nicht zu helfen, das muss man diesen auch begreiflich machen -- auch wenn die nicht wiederkommen, da spart man sich Zeit.

Wir sagen den Hundehaltern klipp & klar, wenn irgendwas nicht funktioniert. Da verzichten wir lieber mal auf eine Kursgebühr, als dass sich unsere Trainer mit Ignoranten abquälen müssen. Unser "Hauptgeschäft" sind schliesslich zufriedene Vereinsmitglieder.

Aber schau Dir den Lind mal an, das hilft schon viel!

Viel Erfolg weiterhin wünscht die Moni

28. August 2002 13:22

Hi Corinna!

Hättest Du richtig gelesen, so hättest Du verstanden....

Na egal, ich halte die Verhaltensforscher, die ich bisher gelesen habe (Bloch, Trumler, Zimen, Feddersen-Petersen, bedingt Aldington) für Menschen mit Beobachtungsgabe und der entsprechenden Ausbildung und glaube ihnen auch das, was sie schreiben, ich ziehe daraus meine eigenen Schlüsse.

Da aber jeder Hundehalter meint, nur er könne Hunde richtig einschätzen und habe neue Erkenntnisse durch seinen Hund.....werden Prägung, Sozialisierung und noch so dolle Schlagwörter immer wieder gerne eingebracht.

A)Ich bevorzuge Einzeltraining wie schon im ersten Posting geschrieben
cool smileyDu schickst Hunde, die sich nicht mögen in eine Hundeschule zwecks "Spezialtraining"?
C)Woher weisst Du, dass die Spielen wollen? Hast Du jemals einen gefragt? Also bitte vermenschliche die Hunde nicht. Ich finde einen Hund mit aufgerichteten Nackenhaaren inmitten einer Meute nicht lustig...

Ich kann dieser romantischen Vorstellung, als Halter immer zu wissen, was Hundi will und was nicht einfach nix mehr abgewinnen. RESPEKT heisst das Wort, den Hund so akzeptieren wie er ist und nicht etwas hineininterpretieren, was er nicht ist.
Na wurst.

Grüßle
Moni

28. August 2002 14:01

Hi Moni,
:
: Wir lassen die Hunde im Rudel NICHT auf dem Platz spielen.

O.K., ihr werdet eure Gründe dafür haben...

: Wie Du schon beschrieben hast, wollen dann die Hunde immer MITEINANDER spielen, an Arbeit mit dem HF ist nicht zu denken.

Bin nicht im Verein sondern einer Hundeschule, aber den Grund den du hier anführst, kann ich so nicht stehen lassen.
Es mag vielleicht bei euch so sein, aber ich finde es liegt am Gruppenleiter oder Trainer und am Hundeführer, ob das funktioniert oder nicht.

Bei uns jedenfalls klappt es und wenn nicht, wird das eben zu Übungsgegenstand. Allerdings machen wir auch Obedience und da müssen die Hunde ja z.B. auch nebeneinander in der Gruppe abliegen und einzeln abgerufen werden können. Genauso wie einige mit "Ball werfen" belohnt werden und da kann mein Hund eben auch nicht so hindüsen (obwohl Ball =Spiel für ihn bedeutet).

Fazit: Es kann auch sehr gut funktionieren (nach der Hälfte der Zeit gibt es 'ne Spielpause).

Viele Grüße Kerstin & Skipper, der die Spielzeit immer voll auskostet und danach trotzdem super bei Fuß läuft...


28. August 2002 14:39

Ich bezweifle doch nicht, dass das funktionieren KANN.

Es gibt nur bei Junghunden und Hunden, die noch nicht im Gehorsam stehen (also obedient sind;-)) folglich Probs. Und hier geht es um spielende Junghunde, die nicht mehr unterscheiden können, ob nun Spiel oder Arbeit angesagt ist.

Ich beschrieb auch, dass wir durchaus "Gewöhnungsübungen" in der Gruppe machen (was anderes ist das nicht; dafür fahre ich auch immer noch in andere Vereine, damit wir auch mit anderen zusammen trainieren). Ja, wir legen auch unsere Hunde direkt nebeneinander ab und rufen sie einzeln heraus... so was! Obwohl wir gar kein Obedience machen. Das geht aber auch nur mit den Hunden, die eine Beziehung zu ihrem HF haben und Grundgehorsam. Da kann ich sogar zwei Erzfeinde nebeneinander legen. Aber seltsamerweise WILL auch keiner der Hunde spielen. Die wollen zum Herrle/Fraule und gut. Aber das ist vergebene Liebesmüh das weiter zu erklären.

Und ob ich nun Obedience mache, Agility oder VPG es muss auch da klare Regeln geben. Bei uns ist die Regel so, dass auf dem Platz trainiert wird und draußen geblödelt.

Grüßle
Moni

28. August 2002 15:37

Hi Moni,
:
: Es gibt nur bei Junghunden und Hunden, die noch nicht im Gehorsam stehen (also obedient sind;-)) folglich Probs. Und hier geht es um spielende Junghunde, die nicht mehr unterscheiden können, ob nun Spiel oder Arbeit angesagt ist.

Ja, und genau darum geht es mir. Ich will nicht das mein Hund lernt..

Hundeplatz=Gerhorsam und Arbeit
Draußen= spiel und Spaß

...sondern das der Hund lernt auf mich zu achten und wenn spiel angesagt ist (egal wo) darf er spielen oder schnüffeln o.ä. und wenn Arbeit angesagt ist, wird eben gearbeitet. Meiner Meinung erreicht man das aber nicht, wenn man das strikt trennt (meine Meinung hat nix mit der Hundeschule zu tun, weiss nicht wie es da in der Junghundegruppe läuft, aber ich werde mal fragen).

.: Das geht aber auch nur mit den Hunden, die eine Beziehung zu ihrem HF haben und Grundgehorsam.

Ich hab mit Skipper dort angefangen, als er neun monate war, er kommt ja aus'm Tierschutz und konnte bis dato gar nix und wollte IMMMER lieber spielen (kannte ja nix anderes). War aber kein Problem, am Anfang haben wir eben an der Leine geübt, die Distanz nur langsam verringert etc. Das hatte auch weniger mit Bindung zu tun, als mit der richtigen Motivation des Hundes. Ich sehe einfach das Problem nicht (außer das es natürlich anstrengender ist sich für den Hund interessanter zu machen, wenn man viel Konkurrenz hat *gg*).

Da kann ich sogar zwei Erzfeinde nebeneinander legen. Aber seltsamerweise WILL auch keiner der Hunde spielen. Die wollen zum Herrle/Fraule und gut. Aber das ist vergebene Liebesmüh das weiter zu erklären.

Nö, das hat meiner Meinung nach nix mit Gehorsam zu tun. Gibt Hunde die spielen eben gerne mit anderen und welche die interessieren sich nicht die Bohne für andere Hunde. Völlig unabhängig vom Ausbildungsgrad. (skipper spielt z.B. sehr gerne mit den "Blinden-Hunden" der Trainerin, und die sind super ausgebildet, wenn sie in den Einsatz kommen.)

Bei uns ist die Regel so, dass auf dem Platz trainiert wird und draußen geblödelt.

Das verstehe ich eben nicht. (Nix gegen eure Regel, ist ja eure Sache) Draussen müssen die Hunde doch auch beides unterscheiden können. Wieso geht das auf dem Platz nicht? Da sagt man doch auch nicht draussen wir NUR geblödelt und Nicht trainiert...???

viele Grüße Kerstin und skipper